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Die Blütentöchter

Historischer Roman
 
 
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Vom Schicksal getrennt, durch Blüten auf ewig verbunden ...

Heilbronn, 1333. Die Drillingsmädchen des Hauses Laemmlin spalten seit jeher die Gemüter. Während manche in ihnen ein Zeichen der Heiligen Dreifaltigkeit erkennen,...
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Kommentare zu "Die Blütentöchter"
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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 07.03.2018

    Als bewertet

    Die Drillinge Eilika,Clementia und Imgaina aus dem Haus Laennling werden seit ihrer Geburt von den Heilbronner Bewohner argwöhnisch betrachtet.Drillinge in der Zeit um 1333 sind etwas Besonderes-in der damaligen Zeit war vieles was aussergewöhnlich war gleich so das es mit dem Teufel zu tun haben musste.Und man kann sich vorstellen Drillinge hatten es nicht leicht.Sie wurden von den Bewohner Heilbronns mit Argwohn betrachtet und alles was an Unheil sich ereignete wurde ihnen angekreitet.Als dann auch noch ein Bussprediger die Mädchen zu seinem eigenen Nutzen in Verruf bringt-nimmt das Unglück seinen Lauf.Der Vater verbannt seine Töchter,Eilika soll in ein Kloster als erstes weggebracht werden.Ihr Bruder Götz soll sie ins Kloster bringen.Da es seit Tagen geregnet hat und der Fluss Neckar Hochwasser hat,geschied ein Unglück.Die Brücke über den Fluss wird wehgerissen-mit all den Menschen die sich darauf befinden.Götz ertrinkt und Eilika wird ans Ufer gespült.Den anderen Schwestern lügt der Vater vor ihre Schwestern wäre jede für sich tot.Fluchtartig verlassen alle Schwestern -jede für sich auf sich alleine gestellt ,die Stadt.Nach einiger Zeit tauchen verschieden Werke mit der Blütenkunst der Schwestern auf.Eine spannende Suche der Schwestern beginnt.Die Autorin Joël Tan hat ein wunderschönes Buch geschrieben.Das Buch beschreibt die Zeit um 1333,wie man damals dachte,lebte und fühlte.Es ist so geschrieben das man das Gefühl hatte als stiller Beobachter an der Seite der Drillinge zu sein.Sie wurden einen so lieb,das man mit litt und sich freute das sie ihr Leben meisterten.Jede Schwester für sich machte die Kunst mit den Blüten auf ihre Art zu einer Kunst die unverkennbar für sie war.Der Bucheinband gab einem eine Vorstellung,wunderschöne Blüten sind darauf.Zur Erleichterung für das lesen war vore eine Karte von Heilbronn.Und auch das Namensverzeichnis, mit dem war der jennige machte half das gelesene besser zu verstehen.Hinten im Buch befand sich noch einGlossar und ein abschliessendes Wort der Autorin.Ich gebe dem Buch die höchste Sternezahl die geht,nähmlich5.Ich hätte sehr ,sehr gerne mehr gegeben.10 wären angebracht gewesen.

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 22.12.2017

    Als Buch bewertet

    Dieser sehr spannende, emotional fesselnde historische Roman spielt in Heilbronn um das Jahr 1333.
    Dem wohlhabenden Haus Laemmlin wurden Drillingsmädchen geboren, was zu dieser Zeit eine aufsehenerregende Seltenheit war. Eilika, Clementia und Imagina wuchsen zu liebenswerten jungen Damen heran, deren Begabung und Charakter für ihre Mutter eine Quelle der Freude und des Stolzes war und ihr wie ein besonderes Geschenk der Heiligen Dreifaltigkeit erschien. Den drei Mädchen war gemeinsam, dass sie auffällig schöne Blütenzeichnungen auf unterschiedliche Materialien - Stoff, Holz und Pergament - darstellen konnten. Obwohl die Mädchen liebenswerte Charaktere hatten, schlug den Drillingen von so manch bürgerlicher Seite eine abergläubische Woge des Misstrauens und der Missgunst entgegen.
    Als eines Tages der fanatische Bussprediger Alardus die Stadt Heilbronn erreicht und die Drillinge mit einem Fluch belegt nützt der Familie nicht einmal der hohe Stand dem sie angehören. Alardus orakelte, es würde der Stadt durch die Drillinge ein übles Unheil bevorstehen. Dies tat er nur, um sich Geltung bei den einfach denkenden und derartigem Aberglauben leicht zum Opfer fallenden Menschen zu verschaffen. Rein zufällig wird die Bevölkerung Heilbronns kurz darauf tatsächlich von einem entsetzlichen Hochwasser überrascht, das sogar Todesopfer forderte. Aus Angst vor der durch den Fluch aufgebrachten Volksmenge flüchteten die Drillinge aus der Stadt und verloren sich im Chaos aus den Augen. Die Schwestern sind davon überzeugt, dass die jeweils andere zu Tode gekommen sei, bis sie durch zufällige Ereignisse die für die jeweilige Schwester typischen Blütenzeichnungen in die Hand bekommen.

    Joel Tan hat diese beeindruckend schöne Geschichte rund um die Drillingsmädchen mit historischen Fakten aus der Welt des 14. Jahrhunderts untermauert und damit die spannende und sehr unterhaltsame Story in den dazu historisch korrekten Rahmen eingesetzt. Der Roman wird dadurch aus meiner Sicht sehr wertvoll und überzeugt durch seine authentische Beschreibung der mittelalterlichen Gesellschaft mit all ihrem Aberglauben, Intrigen und Machtstreben. Das Werk bietet damit hautnah mit erlebbare Einblicke in die sozialen Zusammenhänge dieser längst vergangenen Zeit. Die leicht lesbare, herrlich bildreiche Sprache der Autorin, die fachkundig an die dargestellte Epoche angepasst ist, bietet ein erstklassiges Lesevergnügen und beste Unterhaltung.

    Ganz besonders gut gelang Joel Tan die charakterliche Ausgestaltung der Drillinge mit ihren interessant eingesetzten Talenten, die zur Identifikation der Mädchen dienen. Jeder von ihnen konnte eine diffizil ausgeführte Blütenranke nahezu identisch, jedoch auf unterschiedlichem, für den jeweiligen Drilling charakteristischen Material, darstellen. Dieses sehr seltene Erkennungszeichen teilten die Schwestern mit einander und machte sie gleichzeitig einzigartig. Obwohl jeder Drilling vom Wesen sehr unterschiedlich ist, besteht ein nahezu magisches mentales Band zwischen ihnen. Als könnten sie nur in ihrer Dreieinigkeit glücklich sein, vermissen sich die nun auf einzelnen Lebenswegen verbannten Schwestern sehr. Ob die drei Frauen sich jemals wieder finden werden, welche Lebenswege sich für sie ergeben und welche Liebe ihnen möglicherweise begegnen wird, ist ein einmaliges Leseerlebnis an das ich noch lange mit grosser Freude zurückdenken werde.
    Joel Tan gelang mit "Blütentöchter" ein äusserst interessanter, sehr eindrucksvoll inszenierter und spannungsreicher Roman, der über seine vielen überraschenden Momente wundervoll kurzweilig ist. Die sehr schöne Sprache der Autorin ist flüssig und angenehm leicht lesbar. Die zur dargestellten Epoche passende und bildreiche Sprache sorgt für ein mehr als angenehmes Lese-feeling, an das ich noch lange gerne zurückdenken werde.
    So kann ich diesen herrlich erlebnisreichen und hervorragend geschriebenen historischen Roman wärmstens empfehlen.

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