Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts.
Dissertationsschrift
Zur Liberalisierung des Marktes für Hafendienstleistungen hat die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Da beide Entwürfe im Gesetzgebungsverfahren gescheitert sind, beschäftigt sich die...
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Produktinformationen zu „Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts. “
Zur Liberalisierung des Marktes für Hafendienstleistungen hat die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Da beide Entwürfe im Gesetzgebungsverfahren gescheitert sind, beschäftigt sich die Untersuchung mit der Frage, ob zur Herstellung eines funktionsfähigen Wettbewerbs ein sekundärrechtliches Eingreifen erforderlich ist oder ob die Mittel des europäischen Wettbewerbsrechts ausreichen, um eine nachhaltige Marktöffnung durchzusetzen.
Klappentext zu „Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts. “
Sarah Dwertmann befasst sich mit der Problematik des Zugangs zum Markt für Hafendienstleistungen. Zur Öffnung dieses Marktes hatte die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Nachdem beide Richtlinienentwürfe im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens gescheitert waren, stellte sich die Frage nach der grundsätzlichen Erforderlichkeit einer derartigen Richtlinie. Der Fokus der Arbeit liegt daher auf der Frage, ob sich eine nachhaltige Marktöffnung im Bereich der Hafendienste auch mithilfe des europäischen Wettbewerbsrechts erreichen lässt. Die Untersuchung zeigt, dass sich über die kartellrechtliche "essential facilities"-Doktrin Zugangsgewährungsansprüche zu Hafenanlagen herleiten lassen. Aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sollte mittelfristig jedoch der Erlass sekundärrechtlicher Regelungen angestrebt werden.
Sarah Dwertmann befasst sich mit der Problematik des Zugangs zum Markt für Hafendienstleistungen. Zur Öffnung dieses Marktes hatte die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Nachdem beide Richtlinienentwürfe im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens gescheitert waren, stellte sich die Frage nach der grundsätzlichen Erforderlichkeit einer derartigen Richtlinie. Der Fokus der Arbeit liegt daher auf der Frage, ob sich eine nachhaltige Marktöffnung im Bereich der Hafendienste auch mithilfe des europäischen Wettbewerbsrechts erreichen lässt. Die Untersuchung zeigt, dass sich über die kartellrechtliche "essential facilities"-Doktrin Zugangsgewährungsansprüche zu Hafenanlagen herleiten lassen. Aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sollte mittelfristig jedoch der Erlass sekundärrechtlicher Regelungen angestrebt werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts. “
EinleitungErster Teil: Grundlagen
Rahmenbedingungen des Hafendienstleistungswettbewerbs - Seehäfen in der gemeinsamen Verkehrspolitik der EU
Zweiter Teil: Primäres Unionsrecht im Bereich der Hafendienstleistungen
Hafendienstleistungswettbewerb im Lichte der Vertragsziele - Anwendbarkeit der Wettbewerbsregeln auf den Hafensektor - Kartellverbot, Art. 101 AEUV (ex-Art. 81 EG) - Missbrauchsverbot, Art. 102 AEUV (ex-Art. 82 EG) - Massnahmen der Mitgliedstaaten in Bezug auf die Hafendienstleistungsunternehmen, Art. 106 I AEUV (ex-Art. 86 I EG) - Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse, Art. 106 II AEUV (ex-Art. 86 II EG) - Zusammenfassende Stellungnahme
Dritter Teil: Sekundäres Unionsrecht im Bereich der Hafendienstleistungen
Port Package I - Port Package II - Mitteilung über eine europäische Hafenpolitik - Zusammenfassende Stellungnahme
Vierter Teil: Zugang zu Hafeninfrastruktureinrichtungen nach der »essential facilities«-Doktrin
Hintergrund - Die »essential facilities«-Doktrin im US-amerikanischen Antitrustrecht - Die »essential facilities«-Doktrin im europäischen Wettbewerbsrecht - Zusammenfassende Stellungnahme - Die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen der »essential facilities«-Doktrin - Anwendung der »essential facilities«-Doktrin auf den Hafensektor
Zusammenfassende Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Dwertmann
- 2012, 281 Seiten, Masse: 15,7 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428138171
- ISBN-13: 9783428138173
- Erscheinungsdatum: 04.07.2012
Rezension zu „Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts. “
"Trotz gelegentlicher sprachlicher Sperrigkeiten ist die Arbeit intellektuell fordernd und das Thema spannend genug, um unterhaltsame Fortbildung zu ermöglichen." Lutz Adam, in: MarineForum, 12/2013
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