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Die beste Depression der Welt

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"Heutzutage reicht es nicht mehr, irgendeine Depression zu haben. Man hat immer dieses nagende Gefühl, andere Leute könnten bessere Depressionen haben. Mit meinem Buch kann jetzt endlich jeder Die beste Depression der Welt haben." Helene...
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Kommentare zu "Die beste Depression der Welt"
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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Robert E., 08.04.2020

    Ich konnte mich mit der Hauptfigur Vera sehr gut identifizieren. Als Betroffener von Depressionen habe ich vieles wiedererkannt. Das selbstzerstörerische Verhalten, die Denkspiralen, wie sie sich immer neue Ausreden ausdenkt, um nicht rausgehen zu müssen... sich Dinge vorstellen, was mache ich zuerst, was kommt danach, was ist die "richtige" Reihenfolge... Es sind solche kleinen Beobachtungen von Gedanken, über die man als Betroffener nicht spricht, weil es niemand versteht, die das Buch für mich besonders lesenswert machen. Trotz der Melancholie, die das Thema mit sich bringt, gibt es auch viele witzige Szenen, die das Ganze auflockern. Der Stil ist angenehm zu lesen und man kann sich alles richtig gut vorstellen. Einziges Manko, das Ende kommt sehr plötzlich, ich hätte gerne einen zweiten Band... vielleicht geht es irgendwann noch weiter...

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 27.04.2020

    Ein Buchvertrag! Unglaublich! Und dann soll sie auch noch über etwas schreiben, von dem sie wirklich Ahnung hat: Depressionen. Aber genau da liegt auch Veras Problem, denn ebendiese Depression ist es, die erfolgreich verhindert, dass sie auch nur ein einziges Wort zu Papier bringt. Oder die Wohnung aufräumt. Oder morgens aufsteht. Oder Kontakt zu Menschen hält. Einzig ihre Freundin Pony schaut regelmässig nach ihr und versucht ihr ein wenig Leben einzuhauchen, während ihr Lektor ihr im Nacken sitzt und Ergebnisse sehen will. Es gibt aber auch viel zu viele Dinge, die sie immer wieder vom Schreiben abhalten, oder die getan werden müssen, bevor sie endlich anfangen kann zu schreiben. Aber vielleicht ist doch ganz einfach nur nicht die Richtige, um einen Ratgeber zu verfassen, wie man eine Depression überwindet und auch das Schreiben eines Buches ist nur eine weitere Sache, bei der sie grandios scheitert.

    Zugegebenermassen war mir die Autorin bis dato kein Begriff, da ich mit Comedians nur sehr wenig anfangen kann und meist eher einen weiten Bogen um alles mache, was dem nur ansatzweise nahekommt. Helene Bockhorst zählt offenbar zu den erfolgreichsten ihres Faches, was natürlich etwas irritiert, dass ausgerechnet jemand mit diesem Background über so etwas wie Depressionen schreiben soll. Aber im Grunde ist das ja genau der Trick daran: es kann jeden treffen und viele leiden heimlich und schaffen es sogar, ihr Umfeld lange zu täuschen.

    Auch wenn die Protagonistin versucht, einen Ratgeber zu schreiben, ist das Buch weit davon entfernt, es ist ein Roman, der jedoch für mein Empfinden sehr authentisch und nachvollziehbar die Gedankengänge einer Betroffenen einfängt und dadurch durchaus ein Stück weit Aufklärung und Verständnis schafft. Die ewige Prokrastination, unzählige – von aussen betrachtet – unsinnige Gedanken, die sie davon abhalten, etwas zu tun. Der grundsätzliche Wille, der jedoch immer wieder versandet. Hier hilft es sehr, dass die Autorin aus dem Humorfach kommt, denn es gelingt ihr tatsächlich, das ganze Drama unterhaltsam und bisweilen sogar komisch zu gestalten, ohne dass man über die Vera lachen würde und der Spass auf dem Rücken einer psychisch Kranken ausgetragen würde. Der Roman liest sich locker leicht, trotz der schweren Thematik, für mich eine wirklich rundum gelungene Geschichte.

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