Die auditive Diskrimination von Orchesterinstrumenten
Verschmelzung und Heraushörbarkeit von Instrumentalklangfarben im Ensemblespiel. Dissertationsschrift
Wie ist es möglich, dass zwei oder mehrere Musikinstrumente, die gleichzeitig erklingen, trotz gegenseitiger Verdeckung noch voneinander unterscheidbar sind? Warum verschmelzen einige Unisono-Verbindungen sehr gut und andere wiederum sehr schlecht? Ein...
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Produktinformationen zu „Die auditive Diskrimination von Orchesterinstrumenten “
Klappentext zu „Die auditive Diskrimination von Orchesterinstrumenten “
Wie ist es möglich, dass zwei oder mehrere Musikinstrumente, die gleichzeitig erklingen, trotz gegenseitiger Verdeckung noch voneinander unterscheidbar sind? Warum verschmelzen einige Unisono-Verbindungen sehr gut und andere wiederum sehr schlecht? Ein erklärendes Wahrnehmungsmodell der partiellen Verdeckung findet in diesem Buch seine musikpsychologische, psycho- und instrumentenakustische Begründung und bewährt sich bei einer kritischen Durchsicht bisheriger Theorien und Experimente zum Ensemblespiel. Weiterhin findet es in sechs Hör-Experimenten (mit Unisonoklangfolgen in fast allen denkbaren Instrumentenkombinationen und Tonhöhen) seine Bestätigung. Auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse lässt sich das bislang unübersichtliche Gebiet der Klangfarbenkombinationen radikal in vier Kernsätze zusammenfassen, die eine tiefere Einsicht in die abendländische Instrumentation ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die auditive Diskrimination von Orchesterinstrumenten “
Aus dem Inhalt: Grundlegende psychoakustische und musikpsychologische Aspekte des musikalischen Zusammenspiels - Bisherige Theorien und Experimente zur Klangfarbendiskrimination in der Musik- und Forschungsgeschichte - Bisherige Messungen der Pegeldynamik und Spektraldynamik - Eigene Experimente zur Klangfarbendiskrimination - Einfluss der Melodiebildung auf die Klangfarbenwahrnehmung, registerbezogenes Zusammenspiel der gängigen Orchesterinstrumente, Heraushörbarkeit manipulierter Klangfolgen.
Autoren-Porträt von Christoph Reuter
Der Autor: Christoph Reuter wurde 1968 in Duisburg geboren. Von 1989 bis 1994 studierte er Musikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln. 1994 schloss er das Studium mit dem Magisterexamen ab und war bis zum Ende desselben Jahres als wissenschaftliche Hilfskraft innerhalb der systematischen Musikwissenschaft tätig. 1996 promovierte er an der Universität zu Köln. Dabei wurde er durch ein Stipendium nach dem GrFG unterstützt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Reuter
- 1996, Neuausg., 339 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 15,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631308868
- ISBN-13: 9783631308868
- Erscheinungsdatum: 01.10.1996
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