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Die Antwort auf Vielleicht

Roman
 
 
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Adam hat nicht damit gerechnet, sich in eine der Patientinnen zu verlieben, die er täglich zur Chemotherapie und zurück fährt. Doch dann steigt eines Tages Jessi in sein Taxi - jung, schön und todkrank. Ehe er sichs versieht, ist es um ihn geschehen. Als er...
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Kommentare zu "Die Antwort auf Vielleicht"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 13.02.2019

    "Tiefgründig und bewegend"

    Adam arbeitet bei einem Taxiunternehmen als Fahrer eines sogenannten „Krebstaxis“. Er fährt täglich die unterschiedlichsten Menschen zu ihrer Chemotherapie und wieder nach Hause. Dass er sich in eine der Patientinnen verliebt, hat er nicht geplant, und doch geschieht es bei Jessi – jung, schön und sterbenskrank. Jessi hat vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben, doch diese Zeit will Adam ihr so schön wie möglich machen. Während er ihr ihren grössten Wunsch erfüllen will, erkennt er, dass er seinen eigenen Traum vielleicht nicht ewig aufschieben sollte, denn plötzlich kann es zu spät sein.

    Wow, dieser Roman hat mich unglaublich tief berührt. Und er bleibt im Gedächtnis und wirkt noch lange nach. Und das alles ohne kitschig zu sein.
    Der Schreibstil war einnehmend und packend, aber ohne Effekthascherei, einfach ehrlich, authentisch und lebendig. Ich war von Beginn an völlig fasziniert von der Geschichte und mochte das Buch am liebsten gar nicht mehr beiseite legen. Das lag sicherlich auch daran, dass der Autor, der sonst unter anderem Namen Thriller schreibt, hier seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse hat einfliessen lassen.
    Dass es solche Krebstaxis gibt, war mir bisher nicht bewusst, denn glücklicherweise hatte ich bisher im engen Umfeld noch keine Krebserkrankung. Aber die Idee finde ich positiv, denn dadurch ist auch der Krebspatient vielleicht etwas entspannter, wenn der Fahrer nicht ständig wechselt und zudem zuverlässig da ist.
    Die Thematik an sich ist sehr traurig und ich musste an vielen Stellen auch sehr weinen. Dennoch hat es der Autor geschafft, dass mich die Geschichte nicht bedrückte und runterzog, sondern dass ich sie trotzdem unterhaltsam und mit einer angenehmen Lockerheit erzählt empfand. Dazu trugen insbesondere die vielen humorvollen Szenen bei, die mich grinsen und lachen liessen.
    Die Charaktere waren grossartig beschrieben, sehr authentisch und lebensecht. Ich war in der Lage, mich in sie hineinzuversetzen, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen und vor allem mit ihnen mitzufühlen. Das hat mich wirklich begeistert.
    Aber nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die vielen Nebencharaktere gingen mir zu Herzen. Dazu gehörten auch andere Krebspatienten, die Adam fuhr und an deren Umgang mit der Erkrankung er teilhatte. Das zeigte, wie wichtig doch der Humor ist, insbesondere als Krebspatient. Das waren teils herrlich skurrile Szenen mit trockenem und bissigem Humor.
    Die Verbindung zwischen Adam und Jessi war wahnsinnig gefühl- und verständnisvoll. Jessi war unglaublich tapfer und hat gekämpft, das musste sie schon für ihre kleine Tochter. Ihre Art im Umgang mit ihrem Krebs liess mich teilweise fast vergessen, dass sie todkrank ist und am Ende vielleicht sterben wird. Bis zum Ende habe ich für sie auf ein Wunder gehofft.
    Das Buch regt aber auch zum Nachdenken an. Wie viel Zeit bleibt einem selbst noch? Gibt es Träume, die man selbst aufschiebt und die man vielleicht endlich mal angehen sollte?

    Dieses Buch kann ich zu einhundert Prozent empfehlen! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 26.02.2019

    Adam fährt ein ganz besonderes Taxi – das Krebstaxi! Eines Tages hat er den Auftrag Jessi zu ihrer Chemotherapie zu chauffieren. Jung, schön, mit einer kleinen Tochter und dennoch todkrank. Ehe er sich versieht, ist es um ihn geschehen. Er setzt alles daran, ihr die restliche Zeit so schön wie möglich zu machen und ihr einen ganz grossen Wunsch zu erfüllen. Umso mehr Zeit er mit Jessi verbringt, umso mehr merkt er, dass man nicht all seine Träume bis „irgendwann einmal“ aufschieben sollte…

    Die Geschichte nimmt einen mit auf eine Reise zu sich selbst, denn man weiss nie, wann es vorbei sein könnte. Ich finde es auch immer wieder schön, wenn ein Mann ein solch gefühlvolles Buch schreibt und hier sind viele Emotionen vorhanden.
    Jessi und Adam waren mir von Beginn an sympathisch. Jessi, die noch so viel Leben vor sich haben sollte und wo die Ungerechtigkeit so extrem zuschlägt, denn sie sollte doch ihre Tochter begleiten dürfen und aufwachsen sehen. Doch immer wieder gibt es Schicksale, die man niemanden wünscht. Doch Jessi ist eine wahnsinnig starke Persönlichkeit und kämpft für ihre Tochter um jeden weiteren Tag. So gehen die Tage vorbei, mal fühlt sie sich stark, an anderen Tagen kämpft sie. Doch gibt sie nie auf und macht das Beste aus ihrem Schicksal. Dies lebt sie auch Adam vor, der völlig unverhofft in ihr Leben purzelt.
    Adam ist mit seinen jungen Jahren immer am Überleben. Seine Eltern sind schon lange tot und er ist bei seiner herzensguten Oma aufgewachsen. Jeden Tag fährt er ganz besondere Fahrgäste und vielleicht ist er für diesen Job etwas zu weich, doch genau dieses Mitgefühl macht ihn bei mir als Leser so sympathisch. Er fährt nicht nur, nein er fühlt auch und bei Jessi ganz besonders. Schon nach kurzer Zeit hat sie ihn völlig eingenommen und sie zeigt ihm, wie wertvoll Träume und deren Verwirklichung sind. Er wird durch sie zu einem anderen Menschen.

    Die Geschichte selbst geht auf ein wahres Schicksal zurück und dies macht das Ganze noch trauriger. Krebs ist echt ein Verräter und solche Schicksale bewegen mich auch in Büchern immer sehr. Wer kennt nicht irgendwen, der entweder selbst Krebs hat oder jemanden kennt. Das Buch schafft es einen durch die Seiten fliegen zu lassen, die Emotionen brechen über einen hinweg und es gibt neben echt humorvollen Stellen auch sehr traurige Momente, die kein Auge trocken gelassen haben. Die Geschichte ist bewegend, mitreissend und voller Gefühle und Botschaften.
    Diese Krebsfahrer gibt es tatsächlich und ich frage mich, wie es für die Fahrer sein muss, mit dem Tod zu fahren, nie zu wissen, ob es die Person schafft oder ob es nur zur Verlängerung dient. Doch auch nur eine Lebensverlängerung ist vielleicht für diesen einen Menschen und die Angehörigen sehr wichtig. Ich bewundere solche Menschen, die die gegen den Krebs ankämpfen und die, die diesen Menschen helfen, egal auf welche Art und Weise.
    Die Botschaft ist glasklar: Lebt, verwirklicht eure Träume und wartet nicht auf ein später!

    Bewegendes und emotionales Buch! Haltet die Taschentücher bereit! Unbedingte Leseempfehlung!

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