Die andere Moderne: De Chirico Savinio
Giorgio de Chirico und sein Bruder Andrea, bekannt geworden als Alberto Savinio, sind die Begründer der metaphysischen Kunst. Diese reich bebilderte Studie sucht nach einem neuen Verständnis derselben. Mit 304 Abbildungen.
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Produktinformationen zu „Die andere Moderne: De Chirico Savinio “
Giorgio de Chirico und sein Bruder Andrea, bekannt geworden als Alberto Savinio, sind die Begründer der metaphysischen Kunst. Diese reich bebilderte Studie sucht nach einem neuen Verständnis derselben. Mit 304 Abbildungen.
Klappentext zu „Die andere Moderne: De Chirico Savinio “
Giorgio de Chirico und sein Bruder Andrea, bekannt geworden als Alberto Savinio, sind die Begründer der metaphysischen Kunst, einem der Beiträge Italiens zur Kunst der Moderne. In den extremen Perspektivkonstruktionen der Gemälde de Chiricos werden symbolhaft verwendete Einzelelemente auf eine poetische, alogische Weise miteinander verbunden. Jedes Ding im Bild wird zum »Zeichen« eines visuellen Vokabulars, dem allein die freie Assoziation des Betrachters seine Bedeutung zuschreibt. Von der Kunstgeschichte ist die metaphysische Malerei entweder im Sinne der Interpretation de Chiricos durch die Surrealisten als Teil der Avantgarde-Bewegung verstanden worden oder aber sie wurde im Gegenteil als antimoderne Stoßrichtung gesehen, welche die »Rückkehr zur Ordnung« vorweg nahm. Die vorliegende, von führenden Fachleuten verfasste, reich bebilderte Studie sucht nach einem neuen Verständnis de Chiricos. Nicht das Sichtbare will die Kunst de Chiricos und Savinios darstellen, sondern eine Formensprache finden, die dem eigentlich Gedachten und Gefühlten näher kommt, als es mit Mitteln der Sprache möglich ist. Die metaphysischen Bilder stellen im Grunde die Frage nach der Autonomie von Kunst.
Autoren-Porträt
Wieland Schmied war bis 1973 Direktor der Kestner-Gesellschaft Hannover und bis 1975 Hauptkustos der Nationalgalerie Berlin; 1978-86 Direktor des DAAD und 1986-94 Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der bildenden Künste in München. Seit 1995 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. 1992 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.
Bibliographische Angaben
- 2001, 358 Seiten, 153 farbige Abbildungen, 151 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 25,4 x 29 cm, Leinen, Deutsch
- Hrsg.: Paolo Baldacci u. Wieland Schmied
- Verlag: Hatje Cantz Verlag
- ISBN-10: 377571071X
- ISBN-13: 9783775710718
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