Die andere Intelligenz
Wie wir morgen denken werden. Ein Almanach neuer Denkansätze aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur
In den vergangenen Jahrzehnten wurden auf unterschiedlichen Wissensgebieten neue Denkansätze entwickelt, die uns helfen, schwierige natur- und sozialwissenschaftliche Fragen besser zu verstehen. Dies demonstrieren die grenzüberschreitenden Beiträge dieses...
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Produktinformationen zu „Die andere Intelligenz “
Klappentext zu „Die andere Intelligenz “
In den vergangenen Jahrzehnten wurden auf unterschiedlichen Wissensgebieten neue Denkansätze entwickelt, die uns helfen, schwierige natur- und sozialwissenschaftliche Fragen besser zu verstehen. Dies demonstrieren die grenzüberschreitenden Beiträge dieses Bandes aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft. Sie beschreiben die neuen, verbindenden Muster einer anderen Intelligenz, die wir brauchen, um den komplexen Problemen des 21. Jahrhunderts gewachsen zu sein. Eine Intelligenz, die in Natur und Gesellschaft, in Politik und Unternehmen, in Forschungsprojekten und Bildungsprozessen neue Einsichten vermitteln und disziplinübergreifend neue Lösungsmöglichkeiten eröffnen könnte.Dabei geht es nicht um blosses Wissen, sondern um einen anderen Umgang mit unserem Wissen und Nichtwissen. Wir hören auf, nur linear zu denken, nur mit Ja und Nein zu argumentieren, nur mit Null und Eins zu operieren. Wir beginnen jenes neue, wieder einschliessende Denken einzuüben, das gleichermassen anschaulich und intuitiv, systemisch und vielschichtig ist, das mit Sowohl-als-auch-Strukturen ebenso wie mit übergreifenden Mustern arbeitet. Wir fangen an, »Elektron und Elektra zusammenzudenken« (Bernhard von Mutius).
In den vergangenen Jahrzehnten wurden auf unterschiedlichen Wissensgebieten neue Denkansätze entwickelt, die uns helfen, schwierige natur- und sozialwissenschaftliche Fragen besser zu verstehen. Dies demonstrieren die grenzüberschreitenden Beiträge dieses Bandes aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft. Sie beschreiben die neuen, verbindenden Muster einer anderen Intelligenz, die wir brauchen, um den komplexen Problemen des 21. Jahrhunderts gewachsen zu sein. Eine Intelligenz, die in Natur und Gesellschaft, in Politik und Unternehmen, in Forschungsprojekten und Bildungsprozessen neue Einsichten vermitteln und disziplinübergreifend neue Lösungsmöglichkeiten eröffnen könnte.
Dabei geht es nicht um blosses Wissen, sondern um einen anderen Umgang mit unserem Wissen und Nichtwissen. Wir hören auf, nur linear zu denken, nur mit Ja und Nein zu argumentieren, nur mit Null und Eins zu operieren. Wir beginnen jenes neue, wieder einschliessende Denken einzuüben, das gleichermassen anschaulich und intuitiv, systemisch und vielschichtig ist, das mit Sowohl-als-auch-Strukturen ebenso wie mit übergreifenden Mustern arbeitet. Wir fangen an, "Elektron und Elektra zusammenzudenken" (Bernhard von Mutius).
Dabei geht es nicht um blosses Wissen, sondern um einen anderen Umgang mit unserem Wissen und Nichtwissen. Wir hören auf, nur linear zu denken, nur mit Ja und Nein zu argumentieren, nur mit Null und Eins zu operieren. Wir beginnen jenes neue, wieder einschliessende Denken einzuüben, das gleichermassen anschaulich und intuitiv, systemisch und vielschichtig ist, das mit Sowohl-als-auch-Strukturen ebenso wie mit übergreifenden Mustern arbeitet. Wir fangen an, "Elektron und Elektra zusammenzudenken" (Bernhard von Mutius).
Inhaltsverzeichnis zu „Die andere Intelligenz “
Bernhard von Mutius
Die andere Intelligenz oder: Muster, die verbinden
Eine Skizze
Günter Küppers
Wissen und Nicht-Wissen
Für einen neuen Umgang mit Wissenschaft und Technik
Heinz von Foerster
im Gespräch mit Christiane Floyd
Systemik oder: Zusammenhänge sehen
Ernst Peter Fischer
Genetik als Geisteswissenschaft oder: Erklärungen für das Leben, das sich mit den Genen selber schafft
Sigrid Weigel
Zur Rolle von Bildern und Metaphern in der Rhetorik der Biowissenschaften
Wolf Singer
Die Erforschung organisierter Systeme oder: Die Notwendigkeit einer
theoretischen Fundierung der Lebenswissenschaften.
Helge Ritter
Die neuen Denkmuster der künstlichen Intelligenz
Helm Stierlin
Selbstorganisation und bezogene Individuation als verbindende
psychotherapeutische Konzepte
Roswita Königswieser
Unhörbares hören
Anleitung zur Selbstorganisation
Franz Reither
Komplexität als Herausforderung und Chance
Befunde aus Forschung, Praxis und Simulation
Fredmund Malik
Komplexität, Management und Patterns of Control
Fritz B. Simon
Manisch-depressive Märkte
Uwe Jean Heuser
Homo oeconomicus humanus
Birger P. Priddat
Kooperation. Politik und Ökonomie
Eine Netzwerkdimension
Franz-Theo Gottwald
Kooperation, Konkurrenz und ökologische Ethik:
Nachhaltigkeit als In-Beziehung-Sein
Michael Bartsch
Neues Leben - alte Normen
Neue Denkwege im Recht
Eckard Minx, Harald Preissler
"Die Sonne geht nicht im Osten auf"
Zukunftsfähiges Denken und verantwortliches Handeln
Bernhard von Mutius
im Gespräch Bernhard E. Bürdek, Gestaltung neu denken.
Andreas Heinecke
Die andere Wahrnehmung
Zwischen Kunst und Wissenschaft - das Soziallabor
Michael Hutter
Muster, die verbinden
Ökonomische Beobachtungsfiguren in Prousts "Recherche"
Brigitte Kronauer
Unerklärliche Wechselwirkung
Aspekte der Ambivalenz
Bernhard von Mutius
Zur Entstehungsgeschichte und zum Aufbau dieses Bandes
Über die
Autoren-Porträt
Mutius, Bernhard vonBernhard von Mutius, Sozialwissenschaftler und Philosoph, gilt als einer der einflussreichsten Denker im deutschsprachigen Raum, die sich disziplinübergreifend mit Zukunftsfragen und dem gesellschaftlichen Wandel beschäftigen. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Fernsehauftritte machten seine Analysen und Ideen über Erneuerungsprozesse in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur einem breiten Publikum bekannt.
Bibliographische Angaben
- 2004, 331 Seiten, Masse: 16,6 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Bernhard von Mutius
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608940855
- ISBN-13: 9783608940855
- Erscheinungsdatum: 12.02.2004
Rezension zu „Die andere Intelligenz “
»... Dieses Buch will Auswege jenseits des Meinens skizzieren, indem es mit einer Grundannahme der Aufklärung aufräumt: Dass sich die Wirklichkeit wie eine Maschine in Einzelteile zergliedern lasse, dass sich Probleme in kleinste Portionen aufteilen und lösen lassen. ...Das Buch, eine Art Almanach für vernetzte Denkansätze, bietet spannendes Lesevergnügen und Erkenntnisse, wie sie schon Albert Einstein anmahnte: "Die Atomkraft hat alles verändert, nur unsere Denkweise nicht."«Dagmar Deckstein (Süddeutsche Zeitung, 7.8.2004)
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