Bartsch, W: Desert Birds
Deutsch-Englisch
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Ein Cockpit weist in eine endlose Wüstenlandschaft; eine Gangway steht inmitten einer verlassenen Weite, zeigt gen Himmel und scheint auf Flugzeuge zu warten, die nicht mehr fliegen, auf Passagiere, die nicht mehr kommen. In den kilometerweiten Wüsten im...
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Produktinformationen zu „Bartsch, W: Desert Birds “
Ein Cockpit weist in eine endlose Wüstenlandschaft; eine Gangway steht inmitten einer verlassenen Weite, zeigt gen Himmel und scheint auf Flugzeuge zu warten, die nicht mehr fliegen, auf Passagiere, die nicht mehr kommen. In den kilometerweiten Wüsten im Südwesten der USA stehen hunderte von stillgelegten und ausrangierten Flugmaschinen auf Halde und blicken ihrem Schicksal entgegen. Während man ihnen sonst stets in der Betriebsamkeit der Flughäfen dieser Welt begegnet, als Zentren in einem Geflecht von Aktivitäten, trifft man sie hier in der absoluten Einsamkeit. Kein Mensch weit und breit, keine Infrastruktur, keine Bewegung. Nicht künstliche Materialien wie Beton, Teer, Stahl oder Glas prägen die Szenerie, stattdessen Sand, ein paar vereinzelte Gräser und Steine.
Werner Bartsch konzentriert sich in seinen Fotografien auf das Neue, das entsteht wenn gewohnte Beziehungen von Objekt und Umgebung aufgelöst werden. Seine Arbeiten zeigen die Widersprüchlichkeit zwischen dem Objekt Flugzeug und dem Kontext der Wüste sowie die Spannung, die sich aus diesem Widerspruch ergibt.
Das ganz spezifische Zusammenspiel von Farben und Formen,die Stimmung des Lichts und die Endlosigkeit der kargen Flächen ergänzen sich zu einer einzigartigen Ästhetik, in der die Faszination, die von diesen Orten und Objekten ausgeht, spürbar wird. Diese Fotografien sind keine Bestandsaufnahme ausrangierter Fliegertypen, keine Dokumentation von Lagerplätzen und Flugzeugfriedhöfen - sie sind eine Hommage an unzählige Stunden in den Lüften und weite Reisen, an Pioniergeist und menschliche Imagination.
Die Aufnahmen für die Serie "Desert Birds" entstanden auf den grossflächigen Flugzeuglagerplätzen im Südwesten der USA, die normalerweise strengstens von der Aussenwelt abgeschottet sind und für dieses Projekt die Tore öffneten.
Autoren: Sophia Greiff, Werner Bartsch
Künstler: Werner Bartsch
Werner Bartsch konzentriert sich in seinen Fotografien auf das Neue, das entsteht wenn gewohnte Beziehungen von Objekt und Umgebung aufgelöst werden. Seine Arbeiten zeigen die Widersprüchlichkeit zwischen dem Objekt Flugzeug und dem Kontext der Wüste sowie die Spannung, die sich aus diesem Widerspruch ergibt.
Das ganz spezifische Zusammenspiel von Farben und Formen,die Stimmung des Lichts und die Endlosigkeit der kargen Flächen ergänzen sich zu einer einzigartigen Ästhetik, in der die Faszination, die von diesen Orten und Objekten ausgeht, spürbar wird. Diese Fotografien sind keine Bestandsaufnahme ausrangierter Fliegertypen, keine Dokumentation von Lagerplätzen und Flugzeugfriedhöfen - sie sind eine Hommage an unzählige Stunden in den Lüften und weite Reisen, an Pioniergeist und menschliche Imagination.
Die Aufnahmen für die Serie "Desert Birds" entstanden auf den grossflächigen Flugzeuglagerplätzen im Südwesten der USA, die normalerweise strengstens von der Aussenwelt abgeschottet sind und für dieses Projekt die Tore öffneten.
Autoren: Sophia Greiff, Werner Bartsch
Künstler: Werner Bartsch
Klappentext zu „Bartsch, W: Desert Birds “
Ein Cockpit weist in eine endlose Wüstenlandschaft; eine Gangway steht inmitten einer verlassenen Weite, zeigt gen Himmel und scheint auf Flugzeuge zu warten, die nicht mehr fliegen, auf Passagiere, die nicht mehr kommen. In den kilometerweiten Wüsten im Südwesten der USA stehen hunderte von stillgelegten und ausrangierten Flugmaschinen auf Halde und blicken ihrem Schicksal entgegen. Während man ihnen sonst stets in der Betriebsamkeit der Flughäfen dieser Welt begegnet, als Zentren in einem Geflecht von Aktivitäten, trifft man sie hier in der absoluten Einsamkeit. Kein Mensch weit und breit, keine Infrastruktur, keine Bewegung. Nicht künstliche Materialien wie Beton, Teer, Stahl oder Glas prägen die Szenerie, stattdessen Sand, ein paar vereinzelte Gräser und Steine.Werner Bartsch konzentriert sich in seinen Fotografien auf das Neue, das entsteht wenn gewohnte Beziehungen von Objekt und Umgebung aufgelöst werden. Seine Arbeiten zeigen die Widersprüchlichkeit zwischen dem Objekt Flugzeug und dem Kontext der Wüste sowie die Spannung, die sich aus diesem Widerspruch ergibt.Das ganz spezifische Zusammenspiel von Farben und Formen,die Stimmung des Lichts und die Endlosigkeit der kargen Flächen ergänzen sich zu einer einzigartigen Ästhetik, in der die Faszination, die von diesen Orten und Objekten ausgeht, spürbar wird. Diese Fotografien sind keine Bestandsaufnahme ausrangierter Fliegertypen, keine Dokumentation von Lagerplätzen und Flugzeugfriedhöfen - sie sind eine Hommage an unzählige Stunden in den Lüften und weite Reisen, an Pioniergeist und menschliche Imagination.Die Aufnahmen für die Serie 'Desert Birds' entstanden auf den großflächigen Flugzeuglagerplätzen im Südwesten der USA, die normalerweise strengstens von der Aussenwelt abgeschottet sind und für dieses Projekt die Tore öffneten.Autoren: Sophia Greiff, Werner
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BartschKünstler: Werner Bartsch
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Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Bartsch
- 2010, 108 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 23,6 x 30,5 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Verlag: Kehrer
- ISBN-10: 3868281797
- ISBN-13: 9783868281798
Sprache:
Englisch, Deutsch
Rezension zu „Bartsch, W: Desert Birds “
»Schönheit, Vergänglichkeit, Pioniergeist und menschliche Hybris scheinen aus den sensiblen Bildern Werner Bartschs zu sprechen, die in Desert Birds versammelt sind.« (PROFIFOTO, Buch des Monats 4/2011)»Hinter der Nu¿chternheit der Inszenierung, den reduzierten Farben, den genau kalkulierten Unschärferen, den scheinbar willku¿rlichen Ausschnitten steckt kein ku¿hler ästhetischer Minimalismus, sondern Gefu¿hl. Bartsch geht es nicht um eine technizistische Dokumentation, nicht um eine Ahnentafel der Luftfahrtgeschichte, es geht ihm um Tragik und Einsamkeit. Selbst wenn er beru¿hmte Flugzeuge wie die Air Force One des amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower fotografiert, verzichtet er auf jede Pose, die ohne hin nichts als Selbstbetrug wäre. Statt dessen lässt er den Wu¿stenhimmel viele Aufnahmen beherrschen, der so weit, so strahlend, so verlockend ist, so vertraut und so unerreichbar fu¿r die Flugzeuge ist, dass man ihren Schmerz zu spu¿ren glaubt, hätten sie nur eine Seele, und wer sagt denn, dass sie keine haben.« (J. Strobel y Serra, FAZ)
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