Der Zauber ist nicht verkäuflich
Afrikanische Erzählungen
Als Teddy, das einzige Kind der Farquars, sein Augenlicht zu verlieren droht, eilt ihm der schwarze Koch, Gideon, mit seinem geheimen Heilwissen zu Hilfe. Doch Der Zauber ist nicht verkäuflich. George Chester ist nicht zuletzt dank der Hilfe seines weisen,...
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Produktinformationen zu „Der Zauber ist nicht verkäuflich “
Klappentext zu „Der Zauber ist nicht verkäuflich “
Als Teddy, das einzige Kind der Farquars, sein Augenlicht zu verlieren droht, eilt ihm der schwarze Koch, Gideon, mit seinem geheimen Heilwissen zu Hilfe. Doch Der Zauber ist nicht verkäuflich. George Chester ist nicht zuletzt dank der Hilfe seines weisen, alten Dieners Smoke zu einem reichen Farmer geworden. Als er sich mit Smokes junger Frau einlässt, kommt es zu einem Unglück und Chester zu seinem Spitznamen Leoparden-George. In Die zweite Hütte dagegen hat Major Carruthers mit seiner Farm kein Glück, aber ein gutes Herz. Sein Mitgefühl für die Not anderer wird ihm jedoch zum Verhängnis. Doris Lessings afrikanische Geschichten berichten pointiert und einfühlsam vom Zusammenleben von Schwarzen und Weissen. Das brüchige Selbstbewusstsein einer Schicht rückt ins Bild, die das schlechte Erbe des Kolonialismus schlecht verwaltet.
Autoren-Porträt von Doris Lessing
Doris Lessing wurde 1919 als Doris May Taylor in Kermanshah im heutigen Iran geboren. Als Fünfjährige kommt sie mit ihren britischen Eltern nach Südrhodesien (heute Simbabwe). Nach einer schwierigen Kindheit und nach zwei gescheiterten Ehen zieht sie 1949 mit ihrem Sohn nach London, wo ein Jahr darauf ihr erster Roman, 'The Grass is Singing' (Afrikanische Tragödie), erscheint, mit dem sich die Dreissigjährige sogleich als namhafte Autorin etabliert. Als Pionierin der Frauenemanzipation bestimmte sie in den fünfziger und sechziger Jahren die Literaturszene im englischsprachigen Raum entscheidend mit. In ihren Büchern setzt sie sich mit dem Kolonialismus und der Situation der Frau auseinander, und das Verhältnis zwischen Herrschaft und Unterwerfung, besonders zwischen den Geschlechtern, wurde zu ihrem Grundthema. 2007 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Doris Lessing starb 2013 in London.
Bibliographische Angaben
- Autor: Doris Lessing
- 2002, 384 Seiten, Masse: 11,5 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Schnack, Elisabeth; Hackel, Marta; Krüger, Lore
- Übersetzer: Marta Hackel, Lore Krüger, Elisabeth Schnack
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257208863
- ISBN-13: 9783257208863
- Erscheinungsdatum: 03.01.2002
Rezension zu „Der Zauber ist nicht verkäuflich “
"Lessings Afrikanische Erzählungen gehören zu den farbigsten, erregendsten und lesenswertesten Prosawerken der zeitgenössischen englischen Literatur. Die Geschichten schildern eine zeitlose, heute ebenso gültige, soziale und politische Wirklichkeit wie zu ihrer Entstehung um 1950." (EKZ-Informationsdienst)"Meisterhafte Erzählungen, die sich mit dem Schwarz-Weiss-Problem der afrikanischen Länder auseinandersetzen." (Die Weltwoche)"Aus diesen Erzählungen lernt man viel über die Probleme, die heute fast täglich unsere Zeitungen füllen." (Süddeutscher Rundfunk)"Doris Lessing ist im Süden Afrikas, im damaligen Süd-Rhodesien aufgewachsen, und die Thematik dieses Landes, dieser Landschaft, dieser Menschen durchzieht ihr Werk. Sie hat sich immer wieder mit den Beziehungen zwischen Weiss und Schwar z beschäftigt." (Süddeutsche Zeitung)
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