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Der Wortschatz

 
 
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»Schönster Bestseller 2018« bei LovelyBooks»Ein literarisches Kunstwerk über die Sprache - fantasievoll, bewegend und wunderbar originell!« - Empfehlung der tolino select Redaktion. In diesem Buch begegnest Du »einem Wort«, das seine Bedeutung verloren hat....
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Kommentare zu "Der Wortschatz"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnakinSky, 19.12.2018

    Als ich das Buch zum ersten Mal sah, hat es direkt meine Neugier geweckt. Was verbirgt sich hinter Wortschatz, um was geht es hier wohl?
    Es geht um ein kleines Wort, das seine Bedeutung verloren hat und sich fortan auf eine wundervolle Reise durch die Welt der Sprache begibt, um seinen Sinn wieder zu finden. „Es gibt Tausende Wege, die man einschlagen kann. Den Weg zu finden, der einem Sinn gibt, ist die grösste Herausforderung.“
    Dieses und noch mehrere Zitate und wundervolle Geschichten sind Bestandteil dieser wundervollen Geschichte, die mich ab der ersten Seite einfach fasziniert hat. In ELF Kapitel begegnest du dem „Sprachfluss“, weiter geht’s zum „Sprachzentrum“ und schliesslich nimmt das kleine Wort noch an den „Wortspielen“ teil, um nur einige wenige zu nennen. Man begegnet der „Dichterin und dem Denker“ und dem „ESEL“. Auch wird dem Wort viel über den Menschen gelehrt. „Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren.“ Und der Mensch selbst lernt wiederum viel über die Worte: “Wenn ein Mensch dich zur rechten Zeit ausspricht, ist es wie Magie. Seine Worte bekommen einen tieferen Sinn. Jedes Wort birgt einen Schatz in sich….. Spricht der Mensch dich aber zur falschen Zeit aus, zu spät oder zu früh, oder meint er das was er sagt nicht ernst, verfehlen die Worte ihren Sinn und es kann schnell passieren, dass du selbst dabei den Sinn verlierst.“ (und genau das ist eben dem kleinen Wort passiert). Sätze, die man gerne öfter liest und vielleicht einen in Zukunft genauer überlegen lassen, wie man Worte ausspricht, welche Worte wir vielleicht öfter nutzen sollen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten oder irgendwann ganz aus unserem Wortschatz verschwinden (Archaismen) . Vielleicht sollten wir das ein oder andere Wort doch wieder zum Leben erwecken, weil es doch ganz hübsch klingt (z.B. beherzen)… wie, das erfährst du ebenfalls in diesem Buch.
    Wunderschön ist vor allem das Kapitel mit den Wortspielen. Die Geschichten, die hier erzählt werden, berühren und man liest diese gerne noch ein zweites Mal. Elisas Vorpahl ist hier definitiv ein kleines Meisterwerk gelungen, bei dem sowohl Erwachsene als auch Kinder ins Schwärmen geraten werden.
    Gelungen sind auch die wunderschönen Zeichnungen zwischen den einzelnen Kapitel, die dem ganzen Buch nochmal ein kleines Sahnehäubchen verleihen. Mir liegt die Ausgabe als Hardcover vor und haptisch ist das Buch ebenfalls sehr angenehm.
    Man kann kaum in Worte in fassen, welch Zauber und Magie dieses Buch zum Vorschein bringt und ich kann jedem Leser dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Vielleicht mag dem ein oder anderen 22 Euro viel erscheinen, doch ist diese Ausgabe vielleicht eher für „Sammler“ von wertvollen Büchern (wertvoll auch auf den Inhalt bezogen). Es gibt auch eine broschierte Ausgabe, insofern muss niemand auf diesen tollen „Wortschatz“ verzichten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und eins sei noch gesagt: Am Ende wird der Leser nochmal richtig überrascht. Aber mehr wird nun wirklich nicht mehr verraten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    *H*, 28.12.2018

    Wer ein Fan von Wortakrobatik ist und gerne mit Buchstaben jongliert, wird in dieser Geschichte einen Schatz entdecken.

    Elias Vorpahl hat mit seinem Debüt-Roman ein aussergewöhnliches, fabelhaftes, märchenähnliches Werk vorgelegt. Eine solche Art von Geschichte habe ich so noch nie vorgefunden.
    Vorpahl wagt sich an das abstrakte Thema Sprache und haucht den Wörtern Leben ein, so dass diese personalisiert und zu Protagonisten werden, die somit greifbar und nahbar sind. Sie bekommen ein Gesicht und werden zu Charakteren. Man kann mit ihnen fühlen und sich mit ihnen identifizieren.

    Hauptprotagonist ist ein Wort, das mit sich selbst nichts anzufangen weiss, weil es seine wahre Bestimmung nicht (mehr) kennt. Mit der Frage „Wer bin ich?“ macht es sich auf eine lange Reise durch die Welt der Sprache und hofft, DIE Antwort zu finden. Die Reise ist beschwerlich und gefährlich. Doch wie es bei vielen Geschichten so ist, trifft unser Wort viele Weggefährten, die ihm mit Wort und Tat hilfreich zur Seite stehen. Unser Wort muss sich so z.B.: in einem Sprachfluss und bei Wortspielen behaupten und sich mit einem Buchstaben-Salat auseinandersetzen.
    Ganz klassisch endet das Buch mit einem: Ende gut – alles gut. Denn zum Schluss erfährt es schliesslich, welch wichtige Bedeutung ihm zukommt.

    Die Geschichte ist voll von Wortspielen, Metaphern, Doppeldeutigkeiten und Poesie.
    Man findet immer Anspielungen auf andere grosse Klassiker der Kindheit wie: „Der kleine Prinz“, „Momo“, „Die Unendliche Geschichte“, „Alice im Wunderland“ und andere.
    Mir hat es gefallen, solche solche 'Mitspieler' zu entdecken, da man sie als liebgewonnene Erinnerungen aufleben lassen konnte und sie als Gefährten ansehen konnten, die das Wort – und einen selbst – auf der Reise durch die Sprachwelt begleiteten.

    Die Geschichte an sich hat einen einfachen Kern. Aber das Buch lebt nicht unbedingt von der Handlung. Leben und Spannung kommt auf, wenn es der Leser schafft, sich zwischen den Zeilen zu bewegen, die Faszination der Sprache, Worte und Buchstaben entdeckt und vielleicht auch die Einladung des Buches versteht, die Reise des Wortes fortzusetzen.
    Beim Lesen der Geschichte entwickelt man langsam wieder ein eigenes Wortgefühl und macht sich über die Bedeutung der Sprache Gedanken.

    Wenn man das Buch gelesen hat, wird einem bewusst, wie fantastisch, vielschichtig aber auch einzigartig unsere Sprache ist. Sprache ist nicht nur die Summe der Wörter. Sprache ist mehr!

    Ein kurzes Buch, das lange nachklingt.

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