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Der weisse Ahorn

 
 
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Auftakt einer fulminanten Familiensaga, die vom bewegten Schicksal deutscher Auswanderer in Amerika erzählt und zugleich die Stadt Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts schillernd in Szene setzt.
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Kommentare zu "Der weisse Ahorn"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 03.03.2019 bei bewertet

    1881 Berlin. Seit vielen Jahren ist die Schuhfabrik mit ihrem Eigentümer Hermann Breitenbach eine feste Unternehmensgrösse in Berlin. Hermann, bereits verwitwet, leitet mit seinem ältesten Sohn Theodor die Fabrik, und auch der jüngste Sohn Georg ist ins Unternehmen eingebunden und kümmert sich um die Buchhaltung. Doch dann bekommt Hermann Breitenbach durch einen Konkurrenten schwerwiegende Probleme, die ihn dazu veranlassen, seinen Sohn Georg mit dem Aufbau einer Schuhfabrik im amerikanischen Colorado aufzubauen, damit die Familie noch ein zusätzliches Standbein hat. Zudem lebt dort Tante Fanny, die vor Jahren ausgewandert und sich dort als Geschäftsfrau bereits einen Namen gemacht hat. Breitenbach-Nesthäkchen Rosa nutzt die Gunst der Stunde und bekommt die Erlaubnis, ihren Bruder per Schiff nach Amerika zu begleiten. So entgeht sie nicht nur einer unerwünschten Eheschliessung, sondern ist auch dem Zugriff ihres Vaters erst einmal entzogen, um in Amerika ihre eigenen Träume von einer eigenen Schule zu verwirklichen. Die abenteuerliche und beschwerliche Überfahrt sowie die Anfangsphase in Amerika sind für Georg und Rosa nicht leicht. Aber auch in Berlin haben Hermann und Theodor alle Hände voll zu tun, die Fabrik am Laufen zu halten. Wird das Familienwappen – der weisse Ahorn – Bestand haben?
    Mina Baites legt mit „Der weisse Ahorn“ den Auftakt ihrer Saga über die Familie Breitenbach vor und begeistert wieder einmal mit einem sehr eingängigen, flüssigen und bildhaften Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an mit in die Geschichte zieht und mitreisst. Von Beginn an ist er Teil der Familie und darf sich innerhalb dieser bewegen, um die einzelnen Mitglieder gut kennenzulernen, sie bei ihren Unternehmungen und Entscheidungen zu beobachten und ihre Gefühlswelt zu ergründen. Gleichzeitig wartet die Autorin mit einer sehr guten historischen Recherche auf, die sie mit ihrer Handlung kunstvoll verwebt hat und den Leser so einige belegte Persönlichkeiten begegnen lässt, was der fiktiven Familiengeschichte auch einen realen Anstrich gibt und alles umso glaubhafter wirkt. Durch die perspektivisch wechselnden Handlungsorte Berlin und Colorado entwickelt sich eine abwechslungsreiche Geschichte, die von interessant eingestreuten Themen wie z.B. die Urbanisierung des Wilden Westens, die Amish-People, die Indianerkonflikte sowie die Rolle der Frau damals lebt. Sprachgewaltig jongliert die Autorin mit Worten und lässt so im Kopf ihres Lesers wunderbare Bilder entstehen und ihn an Orte Reisen lassen, die ein ursprüngliches Bild der damaligen Natur aufzeigen.
    Die Charaktere werden liebevoll und detailliert eingeführt und wachsen dem Leser mit ihren individuellen Eigenheiten schnell ans Herz, was ein Mitfiebern und –fühlen leicht macht. Theodor ist geschäftstüchtig und erfolgreich, privat aber fühlt er sich wie im Gefängnis, aus dem er nicht ausbrechen kann. Georg ist der Zahlenjongleur des Unternehmens, liebt Klaviermusik und steht seit jeher im Schatten seines Bruders. Er ist von sensibler Natur und eher zurückhaltend, weshalb er leicht unterschätzt werden kann. Rose ist gewitzt, besitzt Charme und eine gewisse Hartnäckigkeit, die ihr so manche Tür öffnen wird, die sie aber auch zu ihren Vorteil zu nutzen weiss. Funny ist eine gestandene Frau, die sich ihren Erfolg hart erarbeitet hat und sich in der Welt behauptet. Ebenso können die Nebendarsteller mit ihrem Auftritt überzeugen und gestalten die Handlung rundum bunt und interessant.
    „Der weisse Ahorn“ ist ein sehr gelungener Auftakt eines Familienepos, der grossen Appetit auf den Folgeband macht. Mina Baites weiss, wie sie ihre Leser ködert. Absolute Leseempfehlung für eine Geschichte, die ein unvergessliches Kopfkino beim Leser veranstaltet und der nun leider auf die nächste Folge einige Monate warten muss!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore S., 21.12.2019

    Der weisse Ahorn Band 1 und 2 gefiel mir sehr gut. Hat zwar weniger Seiten als üblich, dafür mehr Inhalt. Kann ich nur empfehlen.
    Warte jetzt schon auf den 3. Band der erst im Juni 2020 erscheint. Ein Dankeschön an Weltbild für die schnelle Bearbeitung. Nur die
    Post brauchte 3 Tage länger als angekündigt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 28.03.2019 bei bewertet

    „Der weisse Ahorn“ ist der erste Band einer Trilogie, die im Berlin des Jahres 1881 ihren Anfang nimmt. Doch nicht nur Berlin ist der Schauplatz, sondern auch die Vereinigten Staaten des späten 19. Jahrhunderts. Es ist die Geschichte der Berliner Fabrikantenfamilie Breitenbach mit all ihren Sorgen und Nöten.
    Alles beginnt mit einem Angebot des Konkurrenten des Schuhfabrikanten Breitenbach.
    Danach ist nichts wie es vorher war und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
    Die Story nimmt zu Beginn einen eher beschaulichen Verlauf um dann jedoch Fahrt aufzunehmen und je weiter man in der Geschichte voran kommt umso spannender wird es.
    Wie man es von der Autorin gewöhnt ist sind die Figuren und Schauplätze sehr bildhaft beschrieben.
    Die Figuren wirken durchweg sehr echt und gerade die Dialoge lassen die Figuren sehr lebendig wirken.
    Durch geschickte Wendungen wird der Leser im Unklaren gelassen in welche Richtung sich die Story entwickelt. Und so wird es nicht einfach das Buch aus den Händen zu legen, weil man einfach neugierig gemacht wird wie es weiter geht.
    Geschickt ebenfalls die letzte Wendung im Buch, die so durchaus zu erwarten war, aber doch neugierig macht wie es in Band 2 weiter gehen könnte.
    Die Schauplätze die gewohnt plastisch beschrieben sind, machen neugierig auf Berlin und vor allem auch auf Amerika. Da bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil, wie die Story weitergeht und auch wo sie weitergeht, ob in Berlin oder in Amerika.
    Insgesamt sind das für mich hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

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