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Der Wald der verlorenen Schatten

Autor: Danbi Eo
 
 
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Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spass macht. Sie fühlt sich leer und ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag...
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Kommentare zu "Der Wald der verlorenen Schatten"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria R., 20.03.2021

    Worum es geht:

    Hyou geht es ziemlich schlecht. Sie hat ihren Job und ihren Freund verloren. Eine Familie hatte sie sowieso noch nie. Kurtz befor ihr Welt komplett zusammen bricht bekommt sie einen rettenden Anruf. Sie hat geerbt und soll auf die Beerdigung ihrer Oma kommen (von der sie nie was gehört hat). Sie macht sich also in das kleine Dorf Dogi auf und erfährt dort einiges über ihre Grossmutter und ein magisches Erben.

    Meine Meinung:

    Diese Geschichte ist, sagen wir mal ganz nett. Eine wirklich lange Zeit stecken wir nur in Hyous Midlife crisis, die wirklich sehr schlimm ist. Was ich auch verstehen kann, da es immer wieder blöde Zufälle gibt, die ihr das Leben immer noch mehr vermiesen. Das Ende finde ich auch sehr gelungen. Ab einem gewissen Punkt kann man sich zwar denken wie es ended, aber es ist immer noch ungewiss, ob es wirklich so enden wird.

    Es gab da eine Aussage in dem Buch, die mich sehr hm... wie soll ich es sagen erfreut hat. Eine alte Dame sagte:" Die Erwachsenen kümmern sich um ein Baby . Später, wenn die Erwachenen bereits alt und pflegebedürftig sind und das Baby selbst Erwachsen ist interressiert es es nicht mehr was die Alten Herrschafften früher für es getan haben. Es schickt sie in ein Pflegeheim oder sorgt dafür, dass sich jemand um sie kümmert. Aber selber kümmert es sich nicht um seine Eltern, obwohl diese es ja auch mehrere Jahre getan haben." So ungefähr müsste das gelautet haben. Diese Aussage hat mich sehr nachdenklich gemacht. Natürlcih giebt es auch viele Familien bei denen das nicht so ist. es giebt aber auch viele Familien bei denen das so ist. Und mal ganz ehrlich wer will später mal in ein Altenheim. Also ich eigentlich nicht. Vieleicht sollte man sich die Mühe machen und sich um seine Eltern kümmern, wenn sie sich nciht mehr selbst um sie kümmern müssen. So zeigt man seinen Kindern ja auch wie das geht. Und dann machen sie es vieleicht spter auch bei einem selbst. Aufjeden Fall ist das eine Aussage, über die man sich definitiv mehr gedanken machen sollte.

    Aber jetzt zurück zum Buch. Die Charaktere fand ich eigentlich alle sehr gelungen, auser diese Yashi, die war ziemlich komisch und ihre Beweggründe für alldas was sie getan hat auch. Das hab ich irgendwie nich so verstanden aber gut.

    An dem Buch hat mir eigntlich nur noch so der letzte Schliff gefehlt, das was ein tolles Buch zu einem tollen Buch macht. Dieser letzte Funke, dann währe es sehr gut gewesen( über das mit der Yashi kann ich ganz gut drüber hinweg sehen). Also alles in allem nettes Buch kann ich empfehlen, wenn man Korea, ein bisschen Fantasy mit Liebe, und eine ziemliche Midlife cruises mag;)

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catharina L. - @BreathOfThePages, 23.02.2021

    Es ist schwierig in Worte zu fassen. Es beginnt ein bisschen holprig. Hyoju ist eine junge Frau, die ihre Arbeit und ihren Freund verliert und deshalb häufiger zum Alkohol greift. Die Nachricht, das sie eine Grossmutter hat, lässt sie merkwürdig kalt, aber durch ihre Geldprobleme und ein erwähntes Erbe geht sie zur Trauerfeier. Das kleine Dorf Dogi und besonders die beste Freundin ihrer unbekannten verstorbenen Grossmutter nehmen sie herzlich auf und kümmern sich um sie. Etwas, dass für Hyoju völlig fremd ist und ihr anfangs nicht geheuer ist.



    Die Kultur ist anders, ganz anders, aber darauf kann man sich einlassen.

    Der Schreibstil ist etwas ungelenk. Es gibt viele Wiederholungen in aufeinanderfolgenden Sätzen und auch der benutzte Wortschatz ist begrenzt. Hyojus Gedanken lassen sich im ersten Moment nicht von ihrem gesprochenen Wort abgrenzen, dennoch reagiert ihre Umgebung häufig auf ihren inneren Monolog, als wäre er ausgesprochen.

    Auch mit der Protagonistin würde ich nicht wirklich warm. Sie reagiert häufig etwas ärgerlich und stösst andere damit vor den Kopf, doch ihre Entwicklung über die Geschichte hinweg gefällt mir sehr.


    Dennoch ist mir die Geschichte ein wenig zu flach und kratzt nur an der Oberfläche. Ich hatte mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. Trotz all der erwähnten Schwächen ist die Geschichte mystisch und fantastisch. Es gibt Himmelsmenschen, Erdkobolde, Geisterflammen und angsteinflössende Yashi. Alles Dinge, die von der Vielfalt der asiatischen Kultur zeugen und für uns westlich geprägte Menschen eher ungewöhnlich sind. Diesen Aspekt fand ich sehr spannend.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike H., 18.03.2021

    Hiyoju ist 29 und arbeitet als Busticketverköuferin in Seoul. Als ihr Freund mitbekommt dass sie eine Waise ist, trennt er sich von ihr. Eines Tages erfährt sie, dass ihre Grossmutter verstorben ist und sie als Haupttrauernde zur Beerdigung kommen soll. Bis dato wusste sie nicht mal, dass sie noch eine Grossmutter hat. Also fährt sie ins kleine Dorf Dogi und nimmt an der Beerdigungszeremonie teil. Als sie sieht wie einige der Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual vor einem Wald abhalten wird sie neugierig. Trotz aller Warnungen geht sie in den Wald hinein und verliert ihren Schatten. Ausserdem trifft sie dort auf einen merkwürdigen Mann namens Muyeong. Er führt sie zu einem 1000 Jahre altem Ginkobaum, der Herrscher des Waldes und dieser teilt ihr mit, dass sie genau 4 Nächte Zeit hat ihren Schatten wieder zu finden. Wenn sie es nicht schafft, dann wird sie für immer ein Teil des Waldes sein. Also macht sie sich zusammen mit Muyeong auf die Suche nach ihrem Schatten, was sich als gar nicht so eifach entpuppt.

    Meine Meinung:
    Ich fand die Geschichte grossartig. Generell habe ich eine spezielle Vorliebe für asiatische Bücher, vor allem aber für koreanische Geschichten.
    Auch dieses Buch habe ich total genossen.
    Im Gegensatz zu einigen negativen Stimmen die ich nach Beendigung des Buches gelesen habe, fand ich das Buch ausserordentlich emotional. Es hat mich einfach total abgeholt.
    Danbi Eo erzählt so eine tolle Geschichte, mit so tollen Figuren. Ich fand auch den Schreibstil ganz grossartig.
    Ich weiss nicht, wenn ich das Buch gelesen habe, habe ich mich warm und behütet gefühlt und im Setting hab ich mich auch total wohl gefühlt. Alles ist total lebhaft in meinem Kopf erschienen. Für mich ist dieses Buch ein ganz klares Jahreshighlight, weil ich einfach jede Minute total genossen habe.

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