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Der Wal und das Ende der Welt

Roman
 
 
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Das Buch der Stunde, das uns Hoffnung macht!
Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine grosse Geschichte über die Menschlichkeit.

"Eine erstaunliche Vorwegnahme. Was sagt uns Autor John Ironmonger in seinem Roman sonst noch...
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Kommentare zu "Der Wal und das Ende der Welt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    46 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarinaEva, 13.05.2019

    Ein philosophischer Roman

    Ein junger Mann namens Joe fährt nachts in das Fischerdorf St. Piran, wo die Welt zu Ende scheint. Er geht zum Strand und zieht seine Kleidung aus. Dann geht er ins Wasser. Am nächsten Tag wird er am Strand von Dorfbewohnern gefunden, denn er ist ohnmächtig am Strand angespült worden. Der einzige Arzt des Dorfes, Dr. Books - der eigentlich schon im Ruhestand ist -, nimmt ihn bei sich auf. Am gleichen Tag etwas später strandet ein grosser Finnwal am Strand und alle Dorfbewohner und auch Joe helfen dem Wal. Sie graben unter ihm den Sand weg und schaffen es, ihn mit der nächsten Flut wieder hinaus ins Meer zu bekommen. Erst später wird allen klar, dass der Wal Joe das Leben gerettet hat. Joe, der aus London kommt und Banker ist, möchte nicht mehr zurück in sein altes Leben. Durch seinen Job in London ist er verantwortlich für einen Kollaps, den er in Gang gesetzt hat. Kann es grenzenloses Wachstum geben? Wie geht der globale Wirtschaftskreislauf mit Krisen um? Welche Bedrohungen und welche Folgen können auftreten? Droht der Weltuntergang?

    Es werden Themen wie Liebe, Freundschaft und Familie angesprochen, die den Leser sehr berühren können.

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  • 5 Sterne

    38 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ruf der bücher, 15.04.2019

    In dem Buch Der Wal und das Ende der Welt begleiten wir Joe Haak, der nackt und bewusstlos am Strand eines kleinen Ortes namens St. Piran angespült wird, ähnlich wie der Wal kurze Zeit später. Woher kommt Joe Haak und warum behauptet er die Welt würde untergehen?


    Als Leser wird man direkt in das Geschehen hineingeworfen und schon bald hat man 1000 Fragen im Kopf. Es hat nicht viele Seiten gebraucht bis mich der Schreibstil und die anfangs doch aussergewöhnliche Handlung in seinen Bann ziehen konnte. Was ist Joe Haaks Vergangenheit? Wie realistisch ist ein wirtschaftlicher Zusammenbruch? Und wie verhalten sich Menschen, wenn sie nichts mehr haben- egoistisch oder gemeinschaftlich? Kann man einen Weltuntergang berechnen?


    Dieses Buch ist einerseits spannend wie ein Krimi, aber andererseits erzählt es auch von Freundschaft und Zusammenhalt. Es regt einen zum Nachdenken an -über den Sinn des Lebens und was letztendlich wirklich im Leben zählt, wenn elektronische Dinge und High Tech wertlos sind- und ist immer wieder erschreckend realistisch. Es ist sehr gut geschrieben und vor allem die Gespräche mit Joe Haaks ehemaligem Chef habe ich sehr genossen und markiert. Es ist keine typische Geschichte, kein typisches Buch.. es ist sehr besonders und aussergewöhnlich und genau deswegen auch keine Geschichte, die man einfach wieder vergisst. Ich war sehr traurig, als ich die letzte Seite gelesen hatte und werde es mit Sicherheit noch mal in meinem Leben zur Hand nehmen.


    Fazit: Ein Buch, das einem noch lange im Kopf rumspukt und mein Bücherregal hoffentlich niemals verlassen wird. Sehr erschreckend, lehrreich und besonders und jedem zu empfehlen. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    28 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 08.04.2019

    Die Menschheit ist nur drei volle Mahlzeiten von der Anarchie entfernt

    Im abgelegenen und winzigen Küstenstädtchen St. Piran finden Anwohner einen nackten Mann halbtot am Strand liegen. Sie bringen ihn zu ihrem alten Doc, der ihn zurück ins Leben bringt. Joe Haak, wie der Fremde heisst, erzählt von einem Wal, der ihn gerettet habe. Einige Tage später strandet dieser Wal in St. Piran und Joe mobilisiert alle Einwohner, alles daran zu setzen, den Wal wieder ins Meer zu schaffen. Für Joe geht es um mehr als den Wal. Denn Joe ahnt etwas. Die Ereignisse sind nicht mehr aufzuhalten, denn alles ist mit allem verknüpft …

    John Ironmonger entführt den Leser auf zauberhafte Weise in ein Dorf, das in vieler Hinsicht speziell ist. Man kann es leicht übersehen, denn es liegt versteckt, hat nicht viel zu bieten und die Bewohner sind sich selbst genug. Der Stadtmensch Joe, der angespült wird, kommt quasi aus einer völlig anderen Welt. Extreme prallen aufeinander und das „Meeresungeheuer“, der Wal, erscheint selbst dem hartgesottensten Einwohner als eindeutiges Indiz, dass etwas auf St. Piran zukommen wird. Joe scheint das zu wissen, denn er verhält sich seltsam. Aber die Einwohner mögen den jungen Mann und spüren, dass er sie genauso braucht, wie sie ihn.

    Die Personen in diesem Buch sind absolut aussergewöhnlich. Wirklich böse Menschen kommen auch vor, aber diese bleiben schattenhaft. Fehler und Macken hat fast jeder, auch hier. Aber genau dadurch werden sie unbeschreiblich liebenswert. Schnell fühlt man sich als Teil der Geschichte und möchte mithelfen. Immer wieder gibt es Momente, die mich nach innen lauschen liessen und in denen ich mich gefragt habe, wie ich wohl gehandelt hätte.

    Ab und an gibt es Einblendungen – doch nicht aus der Vergangenheit (ja, auch diese kommen vor, doch sie sind keine „Besonderheit“, sondern logisch und machen Sinn), sondern in die Zukunft. Das ist mir so noch nicht begegnet. Es passt aber wunderbar zum Buch, zur Geschichte, zu St. Piran und Joe Haak.

    Die Sprache ist bildhaft, ohne zu stark zu beschreiben. Atmosphärisch dicht und doch wunderbar locker-leicht, fast schon märchenhaft, erzählt der Autor seine Geschichte. Die Ereignisse sind absolut aussergewöhnlich, entbehren aber keineswegs einer unbestreitbaren Logik. Alles könnte tatsächlich so – oder zumindest stark ähnlich – eintreffen. Da bleibt nur zu hoffen und zu wünschen, dass man in einer solchen Gemeinschaft lebt.

    Mit Fug und Recht kann man diesen zauberhaften, so leicht lesbaren und ans Herz gehenden Roman als sozialkritisch bezeichnen. Doch dabei schwingt Ironmonger nicht die Moralkeule, sondern arbeitet mit Herzenswärme und positiver Energie. Auch wenn er weit davon ist, alles schönzufärben, geht man gestärkt statt deprimiert aus St. Piran weg. Es ist eines der wenigen Bücher, bei denen mir sogar das Ende richtig gut gefällt. Es schliesst sich ein Kreis auf stimmige, tröstende Weise. Ein Buch, das das Zeug dazu hat, zum Klassiker zu werden. Für mich ein Buch, das mir nicht nur sehr unter die Haut ging und das stark nachhallt, sondern auch einen Platz auf meiner Top-Ten aller je gelesener Bücher gefunden hat. Fünf Sterne!

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