Der vereinfachte Bezugsrechtsausschluss
Aktionärs- und Gesellschaftsinteressen beim vereinfachten Bezugsrechtsausschluss nach Massgabe des 186 Absatz 3 Satz 4 AktG. Dissertationsschrift
Durch das "Gesetz für kleine Aktiengesellschaften und zur Deregulierung des Aktienrechts" von 1994 ist das bislang sehr rigide System des deutschen Aktienrechts, das die Emission neuer Aktien an die Ausgabe von Bezugsrechten zugunsten der bisherigen...
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Produktinformationen zu „Der vereinfachte Bezugsrechtsausschluss “
Klappentext zu „Der vereinfachte Bezugsrechtsausschluss “
Durch das "Gesetz für kleine Aktiengesellschaften und zur Deregulierung des Aktienrechts" von 1994 ist das bislang sehr rigide System des deutschen Aktienrechts, das die Emission neuer Aktien an die Ausgabe von Bezugsrechten zugunsten der bisherigen Aktionäre bindet, wesentlich gelockert worden. Nach dem neu eingefügten 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ist ein Ausschluss des Bezugsrechts "insbesondere dann zulässig, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet". Die Auslegungsprobleme, die diese neue Vorschrift aufwirft, werden noch dadurch verschärft, dass ein Teil der Lehre der Einschränkung der zwingenden Bezugsrechtsregelung äusserst reserviert gegenübersteht. Vor diesem Hintergrund unternimmt die Arbeit den Versuch, diese Auslegungsfragen systematisch unter Berücksichtigung der kapitalmarktrechtlichen Gesichtspunkte einerseits und der gesellschaftsrechtlichen Aspekte andererseits aufzuarbeiten.
Inhaltsverzeichnis zu „Der vereinfachte Bezugsrechtsausschluss “
Aus dem Inhalt: Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen des Bezugsrechtsausschlusses - Der Anwendungsbereich des 186 Abs. 3 Satz 4 AktG - Der Ausgabebetrag der jungen Aktien - Wiederholte Durchführung von Kapitalerhöhungen unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschluss - Berichtspflichten des Vorstands - Anwendbarkeit und Auslegung bei der Ausgabe von Wandel- und Gewinnschuldverschreibungen sowie Genussrechten.
Autoren-Porträt von Stephan Aubel
Der Autor: Stephan Aubel, geboren 1966 in Kassel. Nach kaufmännischer Ausbildung Studium der Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 1997 als Syndikusanwalt in Frankfurt am Main tätig. Promotion 1997.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Aubel
- 1998, Neuausg., 159 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631326149
- ISBN-13: 9783631326145
- Erscheinungsdatum: 01.03.1998
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