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Der (überhaupt gar nicht) allmächtige Todd

 
 
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Todd, 12 Jahre alt, eher Comic-Nerd als cooler Typ, ist leidenschaftlich schlampig. Als seine Mutter ihn eines Tages doch zwingt, sein Zimmer aufzuräumen, macht er eine unglaubliche Entdeckung: Ein Volk von ameisengrossen Mini-Menschen, die Toddlianer, lebt...
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Kommentare zu "Der (überhaupt gar nicht) allmächtige Todd"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 01.05.2017

    „Der (überhaupt gar nicht) allmächtige Todd“ ist das Werk von Kinderbuchautorin Louise Galveston. Das Chaos in seinem Zimmer hat für Todd ungeahnte Folgen.

    Todds Mutter ist entsetzt, als sie die Unordnung im Zimmer ihres Sohnes bemerkt. Todd wird zum Aufräumen verdonnert. Gar nicht so einfach, den Anfang zu finden. Todd entschliesst sich, erst einmal Dinge unterm Bett wegzuräumen. Dann kann er andere Sachen dort verschwinden lassen. Todd entdeckt eine alte, stinkende Baseballsocke, von der seltsame Blitze ausgehen. Entzündet sich die Socke gerade selbst?

    Im Prolog wird der Humor der Geschichte deutlich. Grossvater Lewis und seine Zuhörer entpuppen sich als Miniaturmenschen mit einer besonderen Vorliebe für Zehennagelbrötchen. Lewis ist es auch, der seinen Erschaffer Todd für allmächtig hält. Er und seine Frau Persephone erzählen die Geschichte. Die Idee, eine Zivilisation auf einer alten, ungewaschenen Socke entstehen zu lassen, ist sehr originell. Nur die besonderen Vorlieben der Miniaturmenschen, besonders ihre Essgewohnheiten, sind abschreckend. Autorin Louise Galveston baut auf einem alltäglichen Szenario, dem Kinderzimmerchaos, eine abenteuerliche Geschichte auf. Dank des mitreissenden Erzählstils wirken die Ereignisse sehr real. Das Kinderbuch nimmt sich auch eines aktuellen Themas an. Todd und sein bester Freund Duddy werden gemobbt. Es scheint keinen Ausweg vor den Fieslingen Max und Co zu geben. Beide versuchen nicht aufzufallen, um keinen Ärger auf sich zu ziehen. Die Taktik geht leider nicht auf. Mit einem Schulprojekt verbessern sich plötzlich Todds Chancen. Wird endlich sein grösster Wunsch in Erfüllung gehen und er zu den coolen Schülern gehören? Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt, Verantwortungsbewusstsein. Todd gerät in eine Zwickmühle und muss die richtigen Entscheidungen treffen. Die Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen. Nachbarstochter Lucy fungiert als Todds Gewissen. Sie ist klug und einfallsreich und wird leicht von den anderen falsch eingeschätzt. Duddy wächst mit seiner verständnisvollen Art und seinem Lieblingshobby ans Herz. Todd fühlt sich von den Ereignissen überfordert und muss erst noch lernen, worauf es wirklich ankommt. Persephone mit ihrer direkten Art und ihrem unbändigen Willen zählt bald mit dem hoffnungsvollen, unerschüttlichen Lewis zu den Lieblingsfiguren. Auch Nebenakteure wie Todds Schwester Daisy und eine Pudeldame tragen auf ihre ganze eigene Weise zum Unterhaltungswert der Geschichte bei. Todd steht etwas zu lange auf der Leitung. Spannend ist, wie am Ende die Lösung des Problems aussieht. Der Showdown hat Witz und ist gelungen.

    Die Coverszene wirkt gruselig. Das liegt auch ajn den düsteren Grauvariationen. Sehr kreativ und humorvoll ist der Titel. „Der (überhaupt gar nicht) allmächtige Todd“ ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht. Es besteht die Gefahr, dass die Jungen und Mädchen nach dem Lesen der Geschichte nicht mehr aufräumen wollen. Vielleicht kann man sie auf Band 2 der Kinderbuchreihe vertrösten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 08.05.2017

    Humorvoll und lehrreich – Gottgleich sein für Anfänger

    Meine Meinung:

    „Der (überhaupt gar nicht) allmächtige Todd“ (OT: „By the grace of Todd“) ist der Debutroman der US-amerikanischen Autorin Louise Galveston, für den sie sich gleich eine richtig humorvolle Grundidee ausgedacht hat: Im schmuddeligen Chaos unter dem Bett des eher schlampig veranlagten, 12jährigen Todd Jameson Podecker hat sich auf einer alten, dreckigen Sportsocke ein Wunder der Evolution ereignet: Dort lebt das Volk der winzig kleinen, menschlichen Toddlianer! Und dieses kleine Volk verehrt den „grossen Todd“ als ihren Erschaffer und Gott…

    Doch das ist nicht mal die einzige unvorhergesehene und dramatische Veränderung in Todds Leben: Bei einem Schulprojekt hat sich ausgerechnet der gefürchtete Schul-Rüpel Max Todd als neuen Arbeitspartner ausgesucht, wodurch Todd quasi über Nacht vom belächelten „Dragon Sensei“-Fan und Nerd zu den respektierten coolen Kids aufsteigt. Kein Wunder, dass Todd mit der neuen Situation vollkommen überfordert ist. Auf einmal soll er sich um eine ganze (zugegebener Massen kleine) Zivilisation kümmern und den Freundschafts-Spagat zwischen seiner alten Clique und den vermeintlich „coolen“ Kids hinbekommen. Dabei hat er sich doch noch nicht mal um seinen Einsiedlerkrebs „Leonardo da Zwicki“ verantwortungsbewusst kümmern können, der darauf hin leider ins Einsiedlerkrebs-Nirvana eingegangen ist.

    Bei dieser Geschichte ist jede Menge Spass und Humor vorprogrammiert, sowohl durch die witzige Grundidee (so futtern die Toddlianer z.B. „Zehennagelbrötchen mit Hautschuppenaufstrich“ –mjamm!), die sich ergebenden, teilweise abstrusen Situationen (z.B. wenn die Toddlianer im DailySoap-Fieber sind oder vor dem Angriff des Riesen-Chamäleons flüchten müssen) als auch durch die locker-flockigen Sprüche („für diese Unordnung habe ich Jahre gebraucht. Glaubst Du, die kann ich an einem einzigen Nachmittag so einfach beseitigen?“ - S. 20). Das kleine Volk der Toddlianer muss man einfach mögen, deren Weltanschauung mehr als einmal auf die Probe gestellt wird und die sich in einigen gefährlichen Situationen behaupten müssen. Manchmal sind diese kleinen Gesellen richtig grosse Helden!

    Aber diese Geschichte ist nicht „nur“ ein humorvoller und kurzweiliger Zeitvertreib, denn sie beschäftigt sich ganz nebenbei auch mit wichtigen und ernsten Themen wie Freundschaft (was ist wahre Freundschaft?), Mut und vor allem auch Verantwortung. So muss sich Todd nicht nur einmal der Entscheidung stellen, was ihm wichtiger ist: das Wohlergehen der kleinen Toddlianer oder sein eigenes Ansehen bei seinen neuen „Freunden“.

    Mein einziger, kleiner Kritikpunkt ist, dass die Toddlianer in der ca. ersten Hälfte des Buches für meinen Geschmack etwas mehr Raum hätten einnehmen können. Dennoch bin ich schon jetzt auf die Fortsetzung (OT: „In Todd We Trust“) gespannt.

    FAZIT:
    Irre witzig und doch mit einer ordentlichen Portion Tiefgang: Ein Lesespass für Klein und Gross!

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