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Der Trost der Schönheit

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Trost finden. In einer Welt, die so überwältigend, ängstigend, fordernd sein kann. Trost finden im Empfinden von Schönheit, weil das, so Gabriele von Arnim, nicht weniger ist als Selbsterhalt. «Ich brauche Schönheit. Den Trost der Schönheit. Denn wenn ich...
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Kommentare zu "Der Trost der Schönheit"
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  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marcialoup, 23.07.2023

    Aushalten von Ambivalenz in der Weltwirklichkeit

    Gabriele von Arnim schreibt mit einer unfassbaren Schönheit von Worten den Leser sprachlos.
    Sinnhaft eingestreute Zitate im Buch verstärken die Worte der Autorin, wobei man als Leser gern ständig diese schönen Sätze der Autorin zitieren möchte.
    Man kann dieses Buch nicht in einem Atemzug durchlesen, zu tiefsinnig und mächtig sind die Sätze und Wortkreationen, die man wirken lassen muss und möchte.
    „Weltwirklichkeit“ – ein Wort, das ich sofort umsetzen konnte in ein eigenes Gefühl. Das eigene Innere und die Verbundenheit mit dem Äusseren der Welt, manchmal zu nah, zu übergriffig, und dann muss man das „Aushalten von Ambivalenz“ lernen.

    „Es fehlt die Lustkraft für Neues … es fehlt die davongeflogene Zeit.“ Empfindungen die man kennt, wenn Zeit rennt und man irgendwann erschrocken feststellt, dass Zeit unaufholbar verloren ist.
    Sätze, die wie kleine Pfeile ins Herz treffen und das Innere berühren.
    Aber auch Sätze, die wie Sonnenstrahlen in die Seele wandern und sie wärmen.

    „Trost heisst, am Schmerzfluss Ufer bauen, Liegeplätze, an denen man den Kahn anbinden, aussteigen und sich ausruhen kann.“ So liebevoll gestaltete Worte, dass man das fliessende Gewässer vor sich sieht und das Grün der erholsamen Wiese fast riechen kann, den Schmerz vergisst und in Natur versinkt.
    Dieser und viele weitere Sätze schaffen in mir lieblich-betroffene Momente, in denen ich Trost sofort spüre.

    „Atmen, tiefatmen. Einatmen, Ausatmen. Atmen.“
    Diese automatisch ablaufende Lebensbedingung in einen Satz zu kleiden zeigt notwendige Erkenntnis. Als Duftstoff-Allergikerin ist frische, saubere Luft atmen für mich ein wichtiges Lebenselexier geworden, das heutzutage leider nicht mehr oft gegeben ist und somit die Weltwirklichkeit meine eigene kleine Welt trifft, die ich in Einklang bringen muss und dabei immer wieder an Grenzen stosse.
    Die Schönheit liegt in einzelnen Momenten, in individuellen Geschehnissen, in innerer Achtsamkeit. Mit ihr kann man Widersprüchlichkeiten der Welt erträglicher machen.
    Es ist schwierig, dieses Buch zu rezensieren ohne Zitate daraus hervorzuholen, die prägnant sind, denn sie geben diesem Buch ihre gewisse Schönheit.

    Von schlichter tiefer Schönheit geprägt ist auch das Cover, das für mich die inneren Strukturen eines Blattes darstellt. Aber hier mag jeder eventuell etwas anderes darin sehen bzw. erkennen.
    Die Farben in Rot und Rosa spenden direkt Wärme und damit vielleicht schon Trost. Obwohl Rot eine Warnfarbe ist, erzeugt sie dies auf dem Cover nicht.

    Gabriele von Arnim ist eine erkenntnisreiche, tiefsinnige Lektüre gelungen, die auch das Altern und Alleinsein anspricht, mit der man sich aber gern auseinandersetzt und in sich selbst und in die Welt hineinhorcht.

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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 30.07.2023

    »Schönheit als philosophische Herausforderung — das mag ja angehen, aber als Alltagsglück? Manche empfinden Schönheit als überflüssige Dekoration des Lebens, die man ebenso gut abschaffen könnte. Ich glaube, sie irren.« (S.164)

    In ihrem Sachbuch »Der Trost der Schönheit« (2023) philosophiert, schreibt, denkt nach und sinniert die Autorin Gabriele von Arnim über Schönheit und den Trost, den diese uns spenden kann, wenn wir offen für die Schönheiten des Lebens und der Welt sind. Bereits in ihrem Buch »Das Leben ist ein vorübergehender Zustand« (2021) schrieb die Autorin, dass Schönheit Schmerzen/Trauer/schwere Zeiten erträglicher machen könne und in diesem neuen Buch widmet sie sich ganz diesem Thema Schönheit und u. a. »balsamische ZuHauseGefühl«. Sie fragt, was Schönheit ausmache, aussage über die Person, die sie erkennt. Ist es nicht immer auch sehr subjektiv, was wir als ‚schön‘ empfinden und bezeichnen? Sie schreibt über Weltschmerz und warum wir Schönheit in diesen Zeiten brauchen. Zugleich beschreibt sie, was Schönheit von Makellosigkeit unterscheidet und wie sehr Schönheit mit Vergänglichkeit verbunden ist und, warum dies auch hoffnungsvoll, tröstend und schön sei. Sie schreibt mit einer Weisheit über Schönheit, Trauer, Trost, Schmerz, WeltErleben, wie sie vielleicht nur die Lebenserfahrung an Einzelne schenken kann.



    »Trost heisst nicht, dass alles gut wird.
    Trost heisst am Schmerzfluss Ufer bauen,
    Liegeplätze,
    an denen man den Kahn anbinden, aussteigen und sich ausruhen kann.« (S.78)

    Mit ihrem Sachbuch appelliert sie die Schönheit, die verschiedensten Formen und Facetten daher kommt, wahrzunehmen, sich zu öffnen und sich daran zu erfreuen. [»SehenKönnen« (S.188)] Sie erinnert uns daran, Schönheit zu sehen und zu geniessen.

    »Ich brauche nicht nur Schönheit als Trost, sondern die innere Sicherheit, Schönheit auch dort zu entdecken, wo ich sie nicht vermute. Es sind die kleinen Dinge. Und es sind die kleinen Momente.« (S.63)

    Es ist ein wirklich wunderschönes, tiefsinniges, weises, philosophisches, reflektierendes und persönliches Sachbuch, das Gabriele von Arnim geschrieben hat und mich tief berührt hat. Ich könnte ewig weitere Zitate aus dem Buch einfügen, weil ich mir so viele Stellen markiert habe und überzeugt bin, beim nächsten Lesen weitere finden zu können.


    Ganz ganz grosse Leseempfehlung für alle Menschen, weil ich überzeugt bin, dass wir alle von Zeit zu zeit Schönheit und Trost brauchen können ❤️

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