Der Straftatbegriff in Europa.
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der allgemeinen Voraussetzungen der Strafbarkeit in Deutschland, England, Frankreich und Polen.. Dissertationsschrift
Europa wächst zusammen - längst auch im Strafrecht. Konsequent verfolgt, führt dieser Weg irgendwann zum innersten Kern des Strafrechts: zu der Frage, was eine Tat zur Straftat macht. Diese Frage nach dem Straftatbegriff stellt sich auf Unionsebene...
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Produktinformationen zu „Der Straftatbegriff in Europa. “
Europa wächst zusammen - längst auch im Strafrecht. Konsequent verfolgt, führt dieser Weg irgendwann zum innersten Kern des Strafrechts: zu der Frage, was eine Tat zur Straftat macht. Diese Frage nach dem Straftatbegriff stellt sich auf Unionsebene spätestens dann, sobald es auch nur einen originären Unionsstraftatbestand gibt. Vor diesem Hintergrund vergleicht der Autor das deutsche, englische, französische und polnische Recht mit dem Ziel, bereits jetzt Grundzüge eines gemeineuropäischen Straftatbegriffs zu erarbeiten.
Klappentext zu „Der Straftatbegriff in Europa. “
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis es auf europäischer Ebene originäres Kriminalstrafrecht gibt - etwa zum Schutz der EU-Finanzinteressen. Sollte es dazu kommen, stellten sich mit einem Schlag sämtliche Fragen des Allgemeinen Teils. Kohärent beantworten liessen sie sich auf der Grundlage eines gemeineuropäischen Straftatbegriffs.Im Vergleich des deutschen, englischen, französischen und polnischen Rechts erarbeitet der Autor Grundzüge eines solchen europatauglichen Straftatbegriffs. Dabei zeigen sich weit reichende Gemeinsamkeiten, sowohl in struktureller als auch in materieller Hinsicht. Zugleich offenbart sich aber auch ein merklicher Gegensatz zwischen dem deutsch geprägten und einem »gemeinwesteuropäischen« Straftatverständnis - bis hin zu der zentralen Frage, ob Strafe ausnahmslos individuelle Schuld voraussetzt oder nicht.
An gemeinsame Ansätze aller vier untersuchten Konzepte anknüpfend, plädiert der Autor im Ergebnis für den Straftatbegriff einer rechtskreisübergreifenden personalen Straftatlehre, in deren Zentrum das Verhaltensunrecht einer Person steht.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Straftatbegriff in Europa. “
Inhaltsübersicht: Erster Teil: Einleitung: A. Thema und Ziel der Untersuchung - B. Forschungsstand - C. Methodische Bemerkungen - Zweiter Teil: Die Straftatbegriffe in Deutschland, England, Frankreich und Polen - Landesberichte: A. Der Straftatbegriff in Deutschland - B. Der Straftatbegriff in England - C. Der Straftatbegriff in Frankreich - D. Der Straftatbegriff in Polen - Dritter Teil: Der Straftatbegriff im Rechtsvergleich: A. Allgemeine kritische Würdigung der untersuchten Straftatbegriffe - B. Versuch einer Synthese - C. Kritische Würdigung des gefundenen Straftatbegriffs - Literatur- und Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Volker Helmert
Dr. Volker Helmert, geboren 1974 in Berlin, studierte Rechtswissenschaften in Marburg, Lausanne und Genf mit den Schwerpunkten Europarecht, Strafrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung. Nach dem Ersten Staatsexamen absolvierte er beim Kammergericht Berlin das Referendariat, anschliessend war er Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2006 trat er in den höheren Auswärtigen Dienst ein. Seither ist er für das Auswärtige Amt in Berlin und in deutschen Auslandsvertretungen tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Helmert
- 2011, 312 Seiten, Masse: 15,9 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428135717
- ISBN-13: 9783428135714
- Erscheinungsdatum: 07.09.2011
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