Der Stellvertreter
Ein christliches Trauerspiel. Mit einem Vorwort von Erwin Piscator und Essays von Karl Jaspers, Walter Muschg und Golo Mann
Ein christliches Trauerspiel
Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmässigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe....
Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmässigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe....
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Produktinformationen zu „Der Stellvertreter “
Klappentext zu „Der Stellvertreter “
Ein christliches Trauerspiel Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmässigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt.
Autoren-Porträt von Rolf Hochhuth
Hochhuth, RolfFritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ... ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rolf Hochhuth
- 1976, 43. Aufl., 528 Seiten, Masse: 11,5 x 19,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Mitarbeit: Jaspers, Karl; Muschg, Walter; Mann, Golo; Piscator, Erwin
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499109972
- ISBN-13: 9783499109973
Rezension zu „Der Stellvertreter “
Hochhuth ist kein primitiver Moralist, der im Wust der Akten nach Schuldbeweisen sucht. Ihn treibt das Gewissen zur Kunst. Daher das klassische Gepräge seines Werkes. Und deshalb ist er auch der erste Dramatiker, der die erdrückend verworrenen apokalyptischen Ereignisse unserer Zeit mit wirklichem Gewinn gestaltet. Das Werk eines Autors, der für sich in Anspruch nehmen kann, der bedeutendste Dramatiker der Welt genannt zu werden. Newsweek
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