Der Staat. Politeia
Um die Frage zu beantworten, was Gerechtigkeit in der Seele des Menschen ist, entwirft Platon das Muster einer guten Polis, in der drei Stände (Bauern, Handwerker, Kaufleute etc. - Wächter - Philosophen) jeweils durch ihr spezifisches Tun zum Gelingen des...
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Produktinformationen zu „Der Staat. Politeia “
Um die Frage zu beantworten, was Gerechtigkeit in der Seele des Menschen ist, entwirft Platon das Muster einer guten Polis, in der drei Stände (Bauern, Handwerker, Kaufleute etc. - Wächter - Philosophen) jeweils durch ihr spezifisches Tun zum Gelingen des Gemeinwesens beitragen. Platons Modell ist geradezu kulturrevolutionär mit seinen Paradoxien, den Anweisungen, die gegen den zeitgenössischen gesunden Menschenverstand der Athener verstossen. Frauen und Männer sollen gleich sein; der Wächter- und Philosophenstand soll über kein Privateigentum verfügen und auch Frauen und Kinder sollen ihnen gemeinsam sein; schliesslich sollen die Philosophen regieren. Den Grund dafür veranschaulicht Platon im Höhlengleichnis. Die Philosophen, aufgestiegen aus der Höhle der Unwissenheit zur Erkenntnis der Idee des Guten, haben die Pflicht, wieder zu den Mitmenschen hinabzusteigen und deren Seelen aus der gewöhnlichen Verirrung zum Wahren umzulenken.
Klappentext zu „Der Staat. Politeia “
Um die Frage zu beantworten, was Gerechtigkeit in der Seele des Menschenist, entwirft Platon das Muster einer guten Polis, in der drei Stände (Bauern,Handwerker, Kaufleute etc. - Wächter - Philosophen) jeweils durch ihr spezifischesTun zum Gelingen des Gemeinwesens beitragen. Platons Modell ist geradezukulturrevolutionär mit seinen Paradoxien, den Anweisungen, die gegen denzeitgenössischen gesunden Menschenverstand der Athener verstoßen. Frauenund Männer sollen gleich sein; der Wächter- und Philosophenstand soll überkein Privateigentum verfügen und auch Frauen und Kinder sollen ihnen gemeinsamsein; schließlich sollen die Philosophen regieren. Den Grund dafür veranschaulichtPlaton im Höhlengleichnis. Die Philosophen, aufgestiegen aus der Höhleder Unwissenheit zur Erkenntnis der Idee des Guten, haben die Pflicht,wieder zu den Mitmenschen hinabzusteigen und deren Seelen aus der gewöhnlichenVerirrung zum Wahren umzulenken.
Autoren-Porträt von Platon
Platon, 427-347 v. Chr., stammte aus adeligem Geschlecht und zählt zu den bedeutendsten griechischen Philosophen. Er war entscheidend von seinem Lehrer Sokrates geprägt. Nach dessen Tod begab er sich auf Reisen, doch scheiterten seine Hoffnungen, in Syrakus sein Staatsideal zu verwirklichen. Nach seiner Rückkehr gründete er in Athen seine Philosophenschule, die Akademie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Platon
- 2012, Nachdr., erg. Ausg., 727 Seiten, Masse: 9,8 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Karl Vretska
- Übersetzer: Karl Vretska
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150082056
- ISBN-13: 9783150082058
- Erscheinungsdatum: 13.02.2001
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