Der soziologische Diskurs der Moderne
Wie funktioniert eigentlich die Soziologie? Vor welchem Publikum bewährt sie sich? Wie konstruiert sie ihren Gegenstand? Und welche Probleme löst sie, die wir ohne sie nicht hätten? Nassehis Antworten ergeben weder eine Geschichte noch eine systematische...
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Klappentext zu „Der soziologische Diskurs der Moderne “
Wie funktioniert eigentlich die Soziologie? Vor welchem Publikum bewährt sie sich? Wie konstruiert sie ihren Gegenstand? Und welche Probleme löst sie, die wir ohne sie nicht hätten? Nassehis Antworten ergeben weder eine Geschichte noch eine systematische Darstellung der Soziologie. Es geht ihm vielmehr um eine Kritik der soziologischen Vernunft. Das zentrale Verfahren ist daher das der klassischen (Erkenntnis-)Kritik - einer Kritik, die die Bedingungen auslotet, durch die soziologisches Denken möglich wird. Neben einer Kritik der reinen Soziologie geht es auch um eine Kritik der handelnden, der authentischen, der operativen und der gesellschaftlichen Vernunft. Diese Rekonstruktion führt zu einem Konzept einer Gesellschaft der Gegenwarten, das den veränderten Bedingungen einer Gesellschaft Rechnung tragen soll, die selbst nicht mehr an die Konstruktionen ihrer soziologischen Vernunft glaubt.
Autoren-Porträt von Armin Nassehi
Armin Nassehi, geboren 1960, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Armin Nassehi
- 2009, 2. Aufl., 481 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518295225
- ISBN-13: 9783518295229
- Erscheinungsdatum: 18.05.2009
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