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Der Sohn des Odysseus

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Und du, Telemachos? Was denkst du, während du wartest?Schon sein ganzes Leben sehnt sich der 11-jährige Telemachos nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat: König Odysseus. Der Trojanische Krieg ist vorbei, doch er ist nicht zurückgekehrt. Sind die...
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Kommentare zu "Der Sohn des Odysseus"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der trojanische Krieg ist endlich vorbei und die Überlebenden kehren heim. Nur Telemachos Vater fehlt: der berühmte und listige Held Odysseus. Sehnsüchtig erwartet Telemachos die Rückkehr seines Vaters. Doch aus Wochen werden Monate und schliesslich Jahre und kein Zeichen von Odysseus. In seiner Abwesenheit regiert Telemachos Mutter Penelope die Insel Ithaka und ist dabei sehr erfolgreich. Doch die Bevölkerung wird zunehmend unruhiger und verlangt einen neuen Herrscher, da Odysseus ihrer Meinung nach nicht mehr zurückkehren wird. Telemachos fühlt sich hilflos, als seine Mutter neu verheiratet werden soll – werden ihm die Götter helfen, um alles zum Guten zu wenden?

    „Der Sohn des Odysseus“ ist eine liebevolle, moderne und vor allem auch rebellische Version der alten griechischen Mythologie rund um die „Odyssee“. Im Stil eines Kinder-/Jugendbuches ab 10 Jahren wird dem Leser Telemachos Lage und Verzweiflung mit stets gärender Sehnsucht nach einem Vater nahegebracht. Aus seiner Sicht begleitet der Leser Telemachos vom Kleinkind bis ins junge Erwachsenenalter. Sehr raffiniert werden dabei Odysseus Abenteuer und Heldentaten in die Träume und Erzählungen seiner Mutter und seiner Kinderfrau eingearbeitet. Besonders gut gefallen hat mir, dass neben der griechischen Sage Konflikte ausgearbeitet werden, denen Kinder und Jugendliche auch heute begegnen. So hinterfragt sich Telemachos fortwährend selbst und hält sich oft nicht für gut genug. Als Sohn eines Helden lasten auf ihm viele Erwartungen, ein Held ist er aber nicht automatisch von alleine. Die Stimmung ist durch die Geschichte hinweg eher sehr getragen, oft fühlt sich Telemachos mut- oder hilflos. Sehr schön habe ich im Kontrast dazu aber das Ende empfunden, bei dem Telemachos über sich selbst hinauswächst und seine eigenen Ziele – auch jenseits der Erwartungen seiner Eltern – verfolgt. Sehr gelungen ist die Erzählung aus der Perspektive von Telemachos, die einen ganz neuen Blick auf Odysseus „Heldentaten“ wirft. Der Sprachstil ist dabei stets angenehm, flüssig und klar. Ergänzt wird die Erzählung von wunderschönen Illustrationen im Stil der griechischen Antike. Empfehlenswert sicherlich nicht nur für Kinder ab 10 Jahren, sondern auch für Erwachsene, die sich für die griechische Mythologie interessieren.

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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover finde ich wirklich gelungen und extrem passend für die Neuauflage des Klassikers. Mir gefällt zudem, dass die Farbwahl eher schlicht und edel denn auffällig wirkt, allerdings bin ich mir unsicher, ob das Buch als solches mir in einer Buchhandlung überhaupt ins Auge gesprungen wäre, weil die Aufmachung sich schon eher an einen Klassiker anlehnt und deswegen eventuell etwas altbacken wirken könnte. Die Illustrationen gehen in eine ähnliche Rolle, weil sie eher (zumindest unserer Vorstellung nach) antik angehaucht sind. Dennoch lockern sie die Kapitel sehr gekonnt auf.

    Zum Inhalt muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden, weil den meisten die Geschichte des grossen trojanischen Helden Odysseus und seiner anschliessenden Irrfahrt zumindest in Auszügen bekannt ist, auch wenn sie hier aus der Sicht dessen Sohnes Telemachos erzählt wird. Dieser war erst ein Jahr alt, als sein Vater in den Krieg zog, um Helena, die Frau des Menelaos, zurückzuholen. Nach dem Ende des mehr als 10 Jahre andauernden Krieg wartet der Sohn ebenso wie dessen Mutter sehnsüchtig darauf, dass der König zur kleinen Insel Ithaka zurückkehrt, doch dies passiert nicht. Stattdessen müssen sich Telemachos und Königin Penelope mit penetranten Freiern auseinandersetzten, die die Königin heiraten wollen, um selbst König der Insel zu werden. Währenddessen hört der Junge immer wieder von den Heldentaten seines Vaters und beschliesst irgendwann, sein Schicksal nun selbst in die Hand zu nehmen.

    Ich habe die Odyssee tatsächlich bereits mehr als einmal gelesen und schon häufig gedacht, dass mich interessieren würde, wie das Leben des Telemachos ohne seinen Vater so verlaufen ist, immerhin hat er ihn gar nicht kennengelernt, steht aber dennoch ein Leben lang im Schatten des so gewitzten und klugen Helden. Dieses Buch gibt zumindest eine Idee davon, wie sein Leben hätte aussehen können und ich finde das Buch durchaus interessant, allerdings vielmehr in Bezug auf die Adaption des Originaltextes. Ich fand es spannend, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu finden und die Veränderungen, die sich dadurch auch bei den Charakteren ergeben, zu erkennen. Allerdings fand ich, dass es sich hierbei so richtig um eine moderne oder eine so richtig für Kinder geeignete Adaption handelt. Selbst die Art zu schreiben, orientiert sich eher an der Übersetzung der Odyssee als an modernen Texten. Das ist natürlich nichts Schlechtes, so hat man direkt das Gefühl, sich in einer mythologischen, vielleicht sogar historischen Geschichte zu befinden. Ich finde es aber besonders für die eher jüngere Zielgruppe durchaus schwierig, der Geschichte so folgen zu können. Auch die Charaktere machen es einem da nicht so leicht, weil sie wirklich eher mythologische Figuren und Helden bleiben, statt zu liebgewonnen Charakteren zu werden.

    Alles in allem fand ich das Buch durchaus spannend, obwohl ich die Odyssee mehr als einmal gelesen habe und sich diese Geschichte recht nah daran bewegt, abzüglich der persönlichen Geschichte des Telemachos natürlich. Es handelt sich hierbei in meinen Augen vor allem um eine eher klassische Mythenadaption, was für mich interessant ist, aber für viele Kinder und Jugendliche als erster Zugang möglicherweise nicht ganz so spannend sein könnte, schon alleine, weil einen die vielen verschiedenen Charaktere und Handlungsabschnitte eher überfordert könnten.

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