Der schwarze Kanal
Ein politisches Magazin des DDR-Fernsehens
Das DDR-Politmagazin Der schwarze Kanal war fast drei Jahrzehnte lang nahezu das Symbol für den Kalten Krieg, der auch über die grenzüberschreitenden Rundfunkmedien ausgetragen wurde. Die antiwestliche Polemik des Moderators Karl-Eduard von Schnitzler...
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Produktinformationen zu „Der schwarze Kanal “
Klappentext zu „Der schwarze Kanal “
Das DDR-Politmagazin Der schwarze Kanal war fast drei Jahrzehnte lang nahezu das Symbol für den Kalten Krieg, der auch über die grenzüberschreitenden Rundfunkmedien ausgetragen wurde. Die antiwestliche Polemik des Moderators Karl-Eduard von Schnitzler zielte auf Zuschauer in Ost- wie in Westdeutschland. Dieses Buch untersucht die Sendemanuskripte des Moderators des politischen Magazins. Es wird gezeigt, wie Schnitzler über das Fernsehen das Feindbild Bundesrepublik aufbaut und Westdeutschland als eine Skandalrepublik präsentiert. Die DDR wird hingegen als das bessere Deutschland beschrieben. Die Autorin konzentriert sich bei der Analyse auf Schnitzlers Darstellung der Bundesrepublik als faschistischen und sozial ungerechten Staat. Ausserdem werden in dem Buch die Angriffe auf das Westfernsehen, dem Fenster zum Westen, sprachlich untersucht.
Autoren-Porträt von Kirsten Nähle
Kirsten Nähle studierte in Köln Geschichte, Spanisch und Französisch und war nebenher regelmässig als freie Mitarbeiterin für verschiedene Tageszeitungen tätig. Anschliessend arbeitete sie als Volontärin im Bereich Unternehmenskommunikation bei der Bayer MaterialScience AG in Leverkusen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kirsten Nähle
- 96 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828889085
- ISBN-13: 9783828889088
- Erscheinungsdatum: 18.07.2011
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