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Wunder einer neuen Zeit / Salon-Saga Bd.1

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1956. Die junge Leni aus dem ländlichen Hebertshausen kann ihr Glück kaum fassen: Die Anstellung bei dem vornehmen Friseur Keller in München ist der erste Schritt zur Verwirklichung ihres grossen Traums - ein eigener Salon in der Stadt. Unterdessen hadert...
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Kommentare zu "Wunder einer neuen Zeit / Salon-Saga Bd.1"
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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 13.03.2022

    Lass dich nicht davon abbringen, was du unbedingt tun willst. (Ella Fitzgerald)
    1956. Das kleine Dörfchen Hebertshausen in der Nähe von München ist das Zuhause von Leni Landmann und ihrer Mutter Käthe, die dort einen Friseursalon führt. Leni hat inzwischen ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen und unterstützt ihre Mutter dabei, ihre Kundinnen zufrieden zu stellen und gleichzeitig Geld für das Studium ihres Bruders zu verdienen. Als Leni in der Zeitung ein Stellengesuch des Münchner Friseursalons Keller sieht, kann sie nicht widerstehen und bewirbt sich, denn sie hat schon immer davon geträumt. Lenis älterer Bruder Hans studiert in München Medizin, weil sein verstorbener Vater sich das so gewünscht hat. Hans würde aber viel lieber sein Geld mit Musik verdienen. Als Trompeter einer Band bringt er nachts so manchen Münchner Jazzclub zum Kochen, wobei er vor allem unter den amerikanischen Besatzern grosse Fans hat. Am Tag des Vorstellungsgesprächs im Münchner Friseursalon lernt Leni dort Hans‘ Freunde Karl, Schorsch und Frieda kennen, die sie sofort in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Ihr Schicksal ist bald eng miteinander verknüpft…
    Julia Fischer hat mit „Der Salon“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der nicht nur mit historischen Details zu glänzen weiss, sondern auch mit einer vielschichtigen und tiefgründigen Geschichte aufwartet, die den Leser sofort in seinen Bann zieht. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer Zeitreise in die späten 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein, wo er Marlene „Leni“ Landmann kennenlernt und sich sofort an ihre Fersen heftet, um ihr bei allem über die Schulter zu schauen. Die Autorin hat die damalige Zeit wunderbar eingefangen, was sich nicht nur in den bildhaften Beschreibungen von kleinen Dorffriseur oder dem elitären Münchner Salon Keller niederschlägt, sondern auch in Bezug auf die Friseurausbildung, den Traditionen einer Studentenverbindung oder das Leben der Medizinstudenten. Durch die vielseitigen Einblicke ist die Handlung durchweg spannend und abwechslungsreich, so dass der Leser durchweg das Gefühl hat, ein Teil der Gruppe um Leni zu sein. Vor allem aber die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere sind der Autorin wunderbar gelungen, die noch von den damaligen gesellschaftlichen Normen geprägt sind und die Zeit nach dem Krieg wiederspiegeln. Da wartet Käthe noch immer jeden Tag am Gartenzaun auf ihren Ehemann, der nie mehr heimkehren wird und arbeitet gemeinsam mit Leni für das Studium ihres Sohnes. Gleichzeitig erlebt man mit Hans, dass Kinder die Wünsche ihrer Eltern respektieren und erfüllen wollen, selbst wenn ihre eigene Lebensplanung eine ganz andere ist. Empathisch zeichnet Fischer ein sehr genaues Bild durch alle Gesellschaftsschichten, bringt deren Träume und Wünsche ans Tageslicht.
    Die Charaktere sind liebevoll inszeniert, überzeugen mit menschlichen Ecken und Kanten und nehmen den Leser von der ersten Seite an in ihre Mitte, der mit ihnen leidet, hofft, fiebert und bangt. Leni ist eine aufgeweckte und lebensfrohe junge Frau, die mit viel Mut und Fleiss ihre Träume zum Leben erweckt. Sie ist innovativ, hilfsbereit, stark und wird im Verlauf immer selbstsicherer. Hans ist ein sensibler Mann, der seine eigenen Wünsche hintenan stellt, was ihn fast das Glück kostet. Schorsch ist zurückhaltend und feinfühlig, während Frieda burschikos und offen auftritt. Karl ist ein grossmäuliger Herzensbrecher, Charlotte eine geschundene Ehefrau, die kämpft. Aber auch Kurt, Frederic und viele andere Protagonisten tragen ihren Teil zu einer rundum gelungenen Handlung bei.
    „Der Salon“ ist von Anfang bis Ende ein Genuss der besonderen Art. Eingetaucht in die farbenfrohen 50er Jahre erlebt der Leser nicht nur Familiengeschichte, Historie und Liebesleid, sondern auch Hoffnungen und Träume der damaligen jungen Leute. Untermalt wird das Ganze mit einem unvergesslichen Soundtrack. Ella Fitzgerald auflegen und einfach lesen! Absolute Empfehlung!!!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa-Tim, 30.04.2022

    Ich bin sehr begeistert vom Cover. Die Farbkombi gefällt mir sehr gut und das Thema, so auch der Klappentext hat mich angesprochen.

    Durch den bayerischen Dialekt hatte ich Schwierigkeiten im Lesefluss zu bleiben.
    Aber das legte sich nach kurzer Zeit, da es weniger wurde. Auch fügte sich im Laufe der Geschichte sich das sehr gut ein und kam authentisch herüber. Es passte einfach zum Inhalt und zu den Charakteren.
    Manche Kapitel zogen sich etwas in die Länge, da es mich zum einen nicht so interessiert hat oder es nicht sehr relevant für die Hauptstory war und es zu viel des Guten wirkte, aber dennoch passte es zum Gesamtkonzept des Buches.

    Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen, besonders Charlotte und Leni. Aber auch Hans hat mein Herz erobert. Ich liebe Geschichten, die eine extreme Entwicklung der Protagonisten aufzeigt und der Geschichte selbst. Es ist relativ ruhig und harmonisch geschrieben, trotz so manchen emotionalen, berührenden Passagen.

    Das Ende ist einfach nur Wow! Ich fühlte so mit und musste es erst einmal sacken lassen. Was für ein grosser Umschwung das ist für die ganzen Protagonisten, welch Veränderung. Emotionen pur.

    Ich kann es nur empfehlen. Trotz meiner 2 Kritikpunkte ist es ein Top Buch und es gehört definitiv gelesen.

    Ich bin sehr gespannt wie es in Band 2 weitergeht.

    Von mir gibt es wohlverdiente 4 Sterne.

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