Lück, H: Sachsenspiegel
Der Sachsenspiegel ist das fundamentale deutsche Rechtsbuch und gilt zugleich als erstes Prosawerk in deutscher Sprache. Die vier erhaltenen Bilderhandschriften sind von herausragender Bedeutung für die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte. Heiner...
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Produktinformationen zu „Lück, H: Sachsenspiegel “
Der Sachsenspiegel ist das fundamentale deutsche Rechtsbuch und gilt zugleich als erstes Prosawerk in deutscher Sprache. Die vier erhaltenen Bilderhandschriften sind von herausragender Bedeutung für die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte. Heiner Lück erklärt in diesem reich illustrierten Band Entstehung, Inhalt, Wirkung und Verbreitung.
Klappentext zu „Lück, H: Sachsenspiegel “
Der Sachsenspiegel ist das bedeutendste deutsche Rechtsbuch und entstand zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland. Er ist eine der seit dem späten 12. Jh. in mehreren Ländern Europas entstandenen Rechtsaufzeichnungen, in denen mündlich überliefertes Gewohnheitsrecht schriftlich fixiert wurde. Die Wirkung des Sachsenspiegels, den erst die modernen Gesetzbücher verdrängten, war beispiellos. Heiner Lück, Rechtshistoriker und international anerkannter Experte, schildert die Entstehung und stellt den Verfasser Eike von Repgow vor. Er erklärt die damalige Praxis von Gerichtsverfahren und zeigt überraschende Verbindungen zur heutigen Rechtssprechung auf. Sein besonderes Augenmerk gilt den prächtig illustrierten Handschriften. Sie sind ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges und lassen uns die spätmittelalterliche Gesellschaft lebendig und reich an Details im Bild erleben. Themen-Specials, Porträts historischer Persönlichkeiten, Fotos und Dokumente eröffnen ein weites Panorama der Epoche.
Autoren-Porträt von Heiner Lück
Heiner Lück ist seit 1994 Univ.-Prof. für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 1998 Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Seit 2011 Mitglied der Zentraldirektion der »Monumenta Germaniae Historica«. 2002 erhielt er den Eike-von-Repgow-Preis der Stadt und Universität Magdeburg, 2013 die Sarton-Medaille der Universität Gent. Seit 2004 Projektleiter des Akademie-Langzeitvorhabens »Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropas«. Bibliographische Angaben
- Autor: Heiner Lück
- 2017, 176 Seiten, 120 farbige Abbildungen, Masse: 24,5 x 32,7 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Lambert Schneider
- ISBN-10: 365040186X
- ISBN-13: 9783650401861
Rezension zu „Lück, H: Sachsenspiegel “
»Eine exzellente kommentierte, vollständige, illustrierte Ausgabe mit den Ergebnissen aktueller Forschung zu diesem grundlegenden Werk des Rechts.« Sedina-Archiv
»Erstrangig: Heiner Lück macht eingängig und ganz ohne Fachjargon mit dem "Sachsenspiegel" bekannt. « FAZ
»Was Heiner Lück hier vorlegt, sollte man keineswegs als Coffeetable-Book abtun, weil es eingängig geschrieben und ausgezeichnet illustriert ist. In Wirklichkeit ist es eine Summe des heutigen Wissensstandes über ein europäisches Kulturdokument ersten Ranges.« FAZ
»Lück hat mit seinem überaus interessanten und optisch ansprechenden Bildband ein sehr lesenswertes Buch geschaffen, das den heutigen Wissenstand zu einem bedeutenden Werk europäischer Rechtsgeschichte umfassend darlegt.« spektrum.de
»Eine Abentuerreise zu einem Leuchtturm deutscher Kulturgeschichte« Bocholter Borkener Volksblatt
»...ist es eine Summe des heutigen Wissenstandes über ein europäisches Kulturdokument ersten Ranges.« (Fachbuchjournal)
»Dieses grossformatige Buch ist nichts weniger als eine Grosstat!« (Fachbuchjournal)
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