Der Poet der Moralität
Untersuchungen zu Hans Sachs
Hans Sachs gilt zu Recht als Poet der Moralität. Seine scheinbar einfachen Lehren reagieren jedoch sehr sensibel auf die Probleme eines städtischen Publikums, das durch die epochalen Wandlungen und tagespolitischen Ereignisse des 16. Jahrhunderts in seinen...
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Produktinformationen zu „Der Poet der Moralität “
Klappentext zu „Der Poet der Moralität “
Hans Sachs gilt zu Recht als Poet der Moralität. Seine scheinbar einfachen Lehren reagieren jedoch sehr sensibel auf die Probleme eines städtischen Publikums, das durch die epochalen Wandlungen und tagespolitischen Ereignisse des 16. Jahrhunderts in seinen Lebensformen zutiefst verunsichert ist und nicht nur nach pragmatischen Handlungsanleitungen verlangt, sondern auch neuer, affektiv verankerter Leitbilder bedarf. Unter dieser Perspektive lässt sich Sachs' Werk lesen als in sich widersprüchlicher Versuch, durch konsequente Didaktisierung die sich überlagernden Produktions- und Denkweisen, Zeitdimensionen und Lebensformen zu harmonisieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Poet der Moralität “
Aus dem Inhalt: Struktur und Funktion der Handwerkerdichtung in Nürnberg - Die Erosion der traditionalen Welt - Zeit und Individuation - Werkregister.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria E. Muller
- 1985, Neuausg., 345 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3261034599
- ISBN-13: 9783261034595
- Erscheinungsdatum: 31.12.1985
Pressezitat
"Insgesamt halte ich die von Frau Müller vorgelegte Untersuchung für eine beachtliche Leistung, durch die das Bild, das man sich von Sachs bisher gemacht hat, in entscheidenden Punkten modifiziert, ja revidiert wird und an deren Ergebnissen man bei der zukünftigen Beschäftigung mit seinem Werk nicht vorbeigehen kann." (Barbara Könneker, Daphnis)"Hier wurde ein grosser Schritt vorwärts getan, auch deshalb, weil uns durch viele mögliche Analogieschlüsse das Mammutwerk S.' sehr nahe rückt." (Dieter Merzbacher, Germanistik)
"M.s Arbeit hat mit sicherem Überblick wichtige Felder der Hans-Sachs-Forschung neu strukturiert und völlig übersehene Fragen mit eingebunden; ich halte sie für die wichtigste Arbeit seit dem Hans-Sachs-Jahr 1976." (Johannes Rettelbach, Mitteilungen des Vereins für die Geschichte der Stadt Nürnberg)
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