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Der Palast der Borgia

Roman. Deutsche Erstausgabe
 
 
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Rom im August, es ist das Jahr 1492. Schon am frühen Morgen ächzt die Stadt unter der Gluthitze des Sommers. Der Lärm in der engen Gasse unter ihrem Fenster lässt Lukrezia aus dem Schlaf fahren. Kann es wahr sein, was der Bote schreit? Ihr Vater, Rodrigo...
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Kommentare zu "Der Palast der Borgia"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel Kraberg, 26.05.2015 bei bewertet

    Man kann es einfach nicht glauben, wie hier die Intrigen des Mittelalters insbesondere der Kirche geschildert werden. Das Buch (leider habe ich die ZDF-Verfilmung vorher gesehen) hat mich stark beeindruckt. Es gelingt der Autorin den Leser mit in diese Zeitreise zu nehmen. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich manchmal die etwas arg verschachtelten Sätze. Auf der anderen Seite hat dies aber dazu geführt, dass ich recht langsam beim Lesen voran kam, aber gleichzeitig gedacht habe, dass ich damit den Rhythmus der damaligen Zeit nachempfinden kann. Es ist in der heutigen Zeit einfach unbegreiflich, wie der damalige Machtausweitungsanspruch einem Menschenhandel gleich kam. Insbesondere die Frauen hatten hier nur bedingt Mitspracherecht. Die Schilderung der Machtgier der Familie Borgia ist hervorragend gelungen, wobei mir Cesare manchmal recht leid tat, da er meiner Meinung nach der falschen Rolle zugeordnet wurde.
    Ein sehr lesenswertes Buch.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 13.10.2014

    Der Palast der Borgia, ein historischer Roman von Sarah Dunant.

    Cover:
    Das Cover hat mich sofort angesprochen, und durch die erhabene Prägung des Titels wirkt das ganze sehr edel.

    Inhalt:
    Rom 1492, Rodrigo Borgia wird zum Papst gewählt.
    Schon bei dieser Wahl erkennt man das Geschick von ihm, Menschen zu manipulieren.
    Im weiteren Verlauf erfahren wir, wie er alle und jeden, auch Kinder, manipuliert und für seine Zwecke benutzt.
    Ausserdem beugt und biegt er alle Gesetzte und geltendes Recht, so wie er es gerade braucht.
    Er fällt dabei von einem Extrem ins andere, er liebt seine Familie (als Papst!) über alles und dann wieder geht er über ihre Wünsche und Gefühle einfach hinweg.
    Sein ältester Sohn Cesare will so gar nicht in die kirchliche Laufbahn, doch er wird zum Kardinal gemacht.
    Seine Tochter Lucrezia wird quasi noch als Kind, schon das erste Mal aus politischen Gründen verheiratet.

    Meine Meinung:
    Ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan, erst auf den letzten 100 Seiten hab ich mich damit wohl gefühlt.
    Der Schreibstil ist für mich auch sehr gewöhnungsbedürftig, es liest sich für mich eher wie ein Bericht, ich habe mich fast immer nur als aussenstehender Beobachter gefühlt. Für mich viel zu viel geschichtliche Fakten.
    Die Personen bleiben mir fremd, ich kann keine Beziehung oder Emotionen zu ihnen aufbauen, auch sind es viel zu viel die auftauchen.
    Z.B. ist die kindliche Lucrezia so was von abgeklärt und unnahbar (zum Glück ändert sich das am Ende des Buches ein bisschen).
    Es sind mir zu viele Details, zu viele Einschübe, Rückblicke oder Zusätze, sie verwirren mich und lenken meinen Lesefluss ab.
    Das ganze politische Hin und Her, z.B. auch als der König von Frankreich in Rom einmarschiert, ist für mich viel zu verwirrend.
    Das ganze Leben der Borgia, scheint auf Lug + Trug, auf Intrigen, bis hin zum mehrfachen Mord aufgebaut zu sein (wenn sogar der Papst seine Tochter zum wissentlichen Lügen zwingt!).
    Ausserdem gilt eine Frau gar nichts in der Zeit.
    Zitat: Jede Frau weiss: Es gibt eine breite Prachtstrasse, auf der die Männer durch die Welt gehen, und die Frauen müssen mit einer armseligen engen Gasse vorlieb nehmen.
    Das eher offene Ende kommt mir auch nicht gerade entgegen.
    Zitat der Autorin:
    Wenn es die Fortuna- eine bekanntlich launenhafte Göttin- gestattet, wird in einigen Jahren eine Fortsetzung erscheinen: Die aufregende Geschichte der Borgia ist noch nicht zu Ende erzählt.

    Zur Autorin:
    Sarah Durant, 1950 in London geboren, studierte Geschichtswissenschaft. Sie veröffentlichte bereits mehrere Romane. Sie hat zwei Kinder und lebt in London und Florenz.

    Mein Fazit:
    Für alle die geschichtliche Fakten und politische Ränkespiele und Intrigen lieben.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula Upmeier, 03.11.2014

    Der historische Roman "der Palast der Borgia" von Sarah Dunant beginnt im Jahre 1492 n.Chr. indem gerade aus dem spanische Kardinal Rodrigo Borgia der Papst Alexander VI wird. Nicht nur sein Leben, auch dass seiner Kinder ändert sich von einem Tag auf den anderen. Sie werden zum Spielball der Politik, der älteste Sohn Cesare wird noch als Teenager zum Kardinal ernannt obwohl er eine militärische Karriere anstrebte. Juan, Lukrezia und Jofre werden sehr jung verheiratet. Die Ehepartner werden nach Rang, politischer oder familiärer Zugehörigkeit oder nach Gebieten ausgesucht, die dem Machtstreben der Borgias entgegenkommt. Sobald eine Allianz als nicht mehr erstrebenswert erscheint, ist eine Trennung unvermeidlich, im Besten Fall mittels Scheidung (der Papst kann dieses durchsetzen) im Schlechtesten mit dem Tod. Insgesamt geht die Familie Borgia nicht gerade zimperlich mit ihnen nicht Wohlgesonnenen um.
    Am eindrucksvollsten wird das Leben von Lukrezia geschildert, man leidet förmlich mit ihr mit. Die Zwangsheiraten und die Tötung von geliebten Menschen machen ihr schwer zu schaffen, und doch weiss sie, dass diese Vorgehensweise nicht nur in ihrer Familie üblich ist. So war das Leben der Reichen und Mächtigen im 15./ 16. Jahrhundert.
    Sarah Dunant gelingt es, die historischen überlieferten Fakten mit den wahrscheinlich zutreffenden zusammen zu führen und diese zu einen bewegten historischen Roman zu verknüpfen. Manchmal wünschte ich mir die Handlung ein wenig straffer und spannender geschrieben. Auch wenn die weibliche Seite im Roman dominiert, so ist es doch kein typischer Frauenroman.

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