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Der Oktobermann

Eine Tobi-Winter-Story. Kurzroman
 
 
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'Die Flüsse von London' fliessen nach Deutschland

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Kommentare zu "Der Oktobermann"
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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 26.09.2019

    Wein, Göttinnen und Magie

    Klappentext:
    ›Die Flüsse von London‹ fliessen nach Deutschland ...
    Denn – niemanden, der sich ein bisschen mit Magie auskennt, dürfte es überraschen – auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse. Das deutsch Pendant zum Londoner Zauberlehrling Peter Grant heisst Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon hunderte von Jahren alt it …

    Rezension:
    Eigentlich wollte Tobias Winter von der Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten des BKA ein paar freie Tage bei seinen Eltern verbringen. Ein Anruf seiner Chefin überzeugt ihn jedoch vom Gegenteil. Am Fusse eines Weinbergs in Trier wurde eine verschimmelte Leiche gefunden, über und über von Edelschimmel bedeckt. Der wächst allerdings normalerweise nur auf Weintrauben. Tobis Chefin meint, das riecht nach Magie. Und so steckt Kommissar Winter schon bald zusammen mit Kommissarin Sommer, die ihm vom hiesigen Kommissariat zur Seite gestellt wurde, in Ermittlungen, die sich von Weinanbau über Flussgöttinnen bis hin zu jahrhundertealten Racheplänen erstrecken.
    An was denkt der geübte Urban-Fantasy-Leser beim Namen Ben Aaronovitch? Sehr wahrscheinlich an Police Constable Peter Grant und „Die Flüsse von London“. Wurde dort nicht sogar erwähnt, dass wichtige magische Forschungen in Deutschland erfolgten und Peter deshalb Deutsch lernen musste, um die alten Bücher lesen zu können? Richtig. Nur über die aktuellen magischen Verhältnisse in Deutschland ist Peter kaum informiert. Aber auch hier gibt es natürlich Spezialisten für magische Straftaten. In Deutschland ist die Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten des BKA zuständig. Auch diese Abteilung ist ähnlich unterbesetzt wie die in London. Allerdings halten Kommissar Tobi(as) Winter und seine Chefin nicht viel von den britischen Kollegen. Dass „die Nachtigall“ einen Lehrling hat, hat der BND allerdings schon in Erfahrung gebracht.
    Stilistisch bleibt sich Ben Aaronovitch treu. Genau wie in den Peter-Grant-Geschichten überlässt er es auch hier dem Protagonisten, die Ermittlungen in der 1. Person zu erzählen. Während der Leser Peters Weg in die Magie jedoch in den Büchern mitverfolgen konnte, arbeitet der neue Protagonist schon seit 3 Jahren in der Sonderabteilung und bekommt seitdem Zauberunterricht. Fiel in London und Umgebung immer die detaillierte geografische Darstellung der Handlungsorte auf, verwundert es den deutschen Leser doch, dass dies an der Mosel genauso ist. Hier muss der Autor intensives Quellenstudium betrieben haben, denn auch andere Details wurden dem neuen Handlungsort perfekt angepasst. So verpackt Tobi seine Ausrüstungsgegenstände schon mal in alte ALDI-Tüten. Und wie von der Peter-Grant-Reihe gewohnt, erläutert der Autor auch hier am Ende, in welchen Punkten er bewusst von den realen örtlichen Gegebenheiten abgewichen ist.
    Auch das deutsche Spin-off der magischen Polizeigeschichten macht einen rundum gelungenen Eindruck. Man kann nur hoffen, dass Tobi noch weitere Fälle auf den Schreibtisch bekommt.

    Fazit:
    Dieses Spin-off der Urban-Fantasy-Krimi-Reihe „Eine Peter-Grant-Story“ verspricht genauso viel Lesevergnügen wie die Mutter-Reihe.

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  • 4 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 30.09.2019

    Flüsse gibt es nicht nur in London, auch durch Deutschland fliessen einige dieser Gewässer. Magie ist hierzulande ebenfalls reichlich vorhanden, und somit gibt es auch jenseits der britischen Insel ein Pendant zum Londoner Folly - wenn auch kleiner.

    Die Abteilung heisst hier "Komplexe und diffuse Angelegenheiten", kurz KDA, und wird von "der Chefin" geleitet. Diese Frau in rot bekommt man nur am Ende schnell zu Gesicht, scheint aber eine spannende Person zu sein. Stattdessen haben wir das grosse Vergnügen Tobi Winter kennen zu lernen.

    Tobi, Sohn eines Polizisten aus Mannheim, kennt das Folly, die Nachtigall und Peter Grant bisher nur vom Hörensagen. Ich hoffe, dass sich das in Zukunft noch ändern wird, eine Zusammenarbeit in gewissen Dingen oder zumindest eine Vernetzung könnte ich mir gut vorstellen. Tobi wurde in Magie ausgebildet und reist nach Bedarf durch die Lande. Im Hintergrund gibt es ein Spezialkommando, das aber nur ausrückt, wenn Tobi sie ruft.

    Als am Rande eines Weinbergs eine Leiche gefunden und eine Transgression vermutet wird, wird Tobi zum Tatort beordert. Ihm zur Seite wird Vanessa Sommer, eine lokale Kommissarin, gestellt. Sie ist neugierig, wissbegierig und lässt sich nicht so leicht abschrecken. Vanessa und Tobi, Sommer und Winter - ein tolles Team!

    Ben Aaronovitch nutzt diesen eigenständigen Ableger der Peter Grant-Serie um einiges von Grunde auf zu erklären. Deshalb eignet sich "Der Oktobermann" sehr gut für Leser, die sich bisher noch nicht an die "Flüsse von London" getraut haben und sich mal einlesen wollen in diese doch sehr spezielle, aber sehr gefällige Welt des Abnormalen.

    Langjährige Fans der Nightingale-Crew werden auch auf ihre Kosten kommen: ich höre das freudige "Aaah, jetzt gehts los", wenn sie das erste Mal den Begriff "Fluss" lesen. Kurz darauf werden sie mit der Flussgöttin Kelly bekannt gemacht und am Ende der 205 Seiten sind sie einiges klüger, was die Geschichte des "abstrusen Scheiss" in Deutschland betrifft und haben einen interessanten und geschichtsträchtigen Fall mit Tobi Winter und Vanessa Sommer verfolgt.

    Fazit: Schön, KDA nun in Deutschland zu haben - hoffentlich war das erst der Auftakt!
    4 Punkte.

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