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Der namenlose Tag

Roman. Ein Fall für Jakob Franck
 
 
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Friedrich Ani präsentiert einen neuen, unkonventionellen Ermittler: Jakob Franck
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Kommentare zu "Der namenlose Tag"
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  • 3 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 08.08.2015 bei bewertet

    Inhalt: Kriminalhauptkommissar Jakob Franck ist seit zwei Monaten im Ruhestand und glaubt nun, ein Leben jenseits der Toten beginnen zu können. Vor zwanzig Jahren hatte er sieben Stunden, ohne ein Wort zu sagen, der Mutter einer toten Siebzehnjährigen beigestanden. Jetzt wird der Kommissar von dieser Konstellation eingeholt: Ludwig Winther tritt mit ihm in Kontakt; er ist der Vater des jungen Mädchens und Ehemann jener Frau, der Franck so viel Aufmerksamkeit widmete. Ex-Kommissar Jakob Franck macht sich also daran, die näheren Umstände ihres Todes aufzuklären, »einen toten Fall zum Leben zu erwecken«. Jakob Franck folgt dabei seiner ureigenen Methode, der »Gedankenfühligkeit«. Diese ist unnachahmlich und unübertroffen bei der Lösung der kompliziertesten und überraschendsten Fälle.

    Meinung: Also mit diesem Buch konnte ich leider nichts anfangen. In den ersten 50 Seiten war ich total verwirrt und hatte Schwierigkeiten den Handlungssprüngen zu folgen. Doch nach einer Weile hatte ich mich an den Schreibstil des Autors gewöhnt und das Lesen viel mir leichter.
    Das Verhalten der Akteure kam mir irgendwie unwirklich vor. Für meine Verhältnisse verhielten sie sich irgendwie komisch. Ausserdem hatte ich das Gefühl, das manches zu oft widerholt wurde. Unrealistisch fand ich auch, dass der Kommissar die Frau sieben Stunden lang in den Armen hält und das auch noch im stehen. Tut mir leid, aber das kann ich mir einfach nicht vorstellen. An sich fand ich sowohl die Geschichte als auch das Ende gut und auch einleuchtend. Obwohl das Buch nur 299 Seiten hat, empfand ich es als doch etwas zäh.

    Fazit: Wie bereits erwähnt war das einfach nicht mein Schreibstil und auch nicht mein Buch. Doch zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden und ich bin mir sicher, dass es trotzdem vielen gefallen wird.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 23.09.2015

    Jakob Franck ist seit kurzem im Ruhestand, geschieden und lebt allein, fallweise mit den Geistern der Toten seiner Mordermittlungen, die ihn besuchen. Da taucht plötzlich Ludwig Winther bei ihm auf. Winthers Tochter Esther hat sich vor 20 Jahren im Park erhängt. Ein Jahr später folgte ihr seine Frau Doris. Jakob Franck kennt den Fall; er war derjenige, der Doris Winther seinerzeit die Todesnachricht überbrachte, und der Doris Winther in ihrer Schockstarre die halbe Nacht im Arm hielt weil ihr Mann nicht zu Hause war. Nun will Ludwig Winther, dass Jakob Franck den Selbstmord seiner Tochter nochmals untersucht – weil er nicht daran glaubt, dass sie sich selbst getötet hat. Weil er davon überzeugt ist, dass sie umgebracht wurde. Und Jakob Frack, der im Grunde seines Herzens nie aufgehört hat, ein Ermittler zu sein, beginnt – zuerst widerwillig, aber dann mit sehr viel Akribie, die Vergangenheit aufzurollen. Er spricht mit Verwandten, ehemaligen Schulfreunden des Mädchens und bringt Dinge ans Licht, die bei den ersten Ermittlungen niemals zur Sprache kamen.
    Das Debüt von Jakob Franck ist einfach grandios. Er erinnert ein wenig an Agatha Christies Hercule Poirot, der seine Fälle mit Hilfe der kleinen grauen Zellen löst. Hier ist es ähnlich. Jakob Franck denkt sich in seine Fälle, lebt sich in seine Fälle und löst sie von innen – ohne die grosse Show die Poirot hinterher abzieht. Jakob Franck ist ein Stiller, einer der die Menschen kennt und versteht und daher auch leicht ihr Vertrauen erlangt und so an Informationen kommt, die einem herkömmlichen Ermittler für gewöhnlich verwehrt bleiben.
    Es war dies mein erstes Buch von Friedrich Ani, aber sicher nicht das Letzte. Er schreibt einen ganz besonderen Stil und ich freue mich sehr, ihn gefunden zu haben.

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  • 3 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute S., 07.08.2015

    Der ehemalige Kommissar Jacob Franck ist seit kurzem im Ruhestand. Vorher hat er Angehörigen übermittelt, dass die Liebsten gestorben sind. Es war kein einfacher Job und auch jetzt kommt er gedanklich nicht von diesem weg. Als ein Vater eines Mädchens, welches sich wahrscheinlich vor 20 Jahren umgebracht hat, bei ihm auftaucht muss er sich darum kümmern. Denn der Vater glaubt nicht an den Selbstmord und hofft, dass Jacob Franck den Fall von damals aufklären kann. Was steckt wirklich dahinter?
    Mir war Jacob Franck sehr sympathisch. Dennoch war diese Story etwas eintönig, ich hatte teilweise das Gefühl es passiert zu wenig. Die Spannung blieb auf der Strecke und so habe ich für dieses Buch recht lange zum Lesen gebraucht. Das Cover hingegen gefällt mir sehr gut und auch die Aufmachung im Buch. Vielleicht sollte man auch vorherigen Bücher auch kennen, um besser mitzukommen. Ich selbst kenne kein anderes Buch des Autors.

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  • 2 Sterne

    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miss.mesmerized, 04.08.2015 bei bewertet

    Jakob Franck, Kommissar im Ruhestand, wird mit einem alten Fall konfrontiert. Die damals 17-jährige Esther Winther hatte sich scheinbar im Park erhängt, Aussagen von Schulfreunden bestätigten Anzeichen für eine Depression. Zwanzig Jahre später sucht ihr Vater Franck auf mit einer damals schon vorhandenen Theorie: Esther wurde ermordet. Als Täter kommt für den Vater ein Arzt aus der Nachbarschaft in Frage, der scheinbar Affären mit jungen Mädchen hatte. Franck übernimmt den „Fall“ und rollte ihn erneut auf. Lange Gespräche mit dem Vater, der Tante und ehemaligen Freunden lassen die Tat in einem neuen Licht erscheinen.

    Friedrich Ani schafft es, mit ungewöhnlichen Figuren aussergewöhnliche Fälle zu konstruieren. Was ihm mit Tabor Süden meisterlich gelingt, funktioniert mit Jakob Franck leider gar nicht. Der Protagonist im Unruhezustand weckt keinen Funken Sympathie, seine lethargische Art und das selbstgerechte Auftreten nerven einem recht schnell. Sein Gegenüber ist nicht minder unattraktiv – beide Männer, von den Frauen verlassen, vereinsamt, sprachlos, stellen so ziemlich genau das dar, was ich als Leser sehr anstrengend finde: sich selbst in eine Depression schickende, träge Charaktere, die keinen Elan aufbringen, um ihr Leben zu gestalten. Franck verfügt auch weder über Witz noch über sprühende Intelligenz, seine scheinbar angelegt Empathiefähigkeit erscheint eher als aufdringliches Betatschen denn als einfühlsames Nähern.

    Der Fall selbst entbehrt auch jeglicher Spannung. Zwar werden verschiedene Fährten gelegt, aber das Opfer bleibt zu fremd, um Interesse an der Aufklärung aufzubauen. Die letztliche Lösung ist auch zu flach, um zu überzeugen.

    Fazit: das kann Friedrich Ani besser, Jakob Franck könnte von Tabor Süden viel lernen.

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