Der Mensch fürchtet die Zeit. Die Zeit fürchtet das Gedicht
Wie gehen Gedichte mit der zählenden, säbelnden, sichelnden Zeit um? Sind sie Beschwörungsformeln, letztlich zeitenthoben? Gelingt es Gedichten, das Vergehen von Zeit unbedeutend werden zu lassen? Und was bezwecken sie mit dieser Aushebelung von Zeit?...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Mensch fürchtet die Zeit. Die Zeit fürchtet das Gedicht “
Wie gehen Gedichte mit der zählenden, säbelnden, sichelnden Zeit um? Sind sie Beschwörungsformeln, letztlich zeitenthoben? Gelingt es Gedichten, das Vergehen von Zeit unbedeutend werden zu lassen? Und was bezwecken sie mit dieser Aushebelung von Zeit? Versuchen sie, das Akute, das Plötzliche in einen ewigen Augenblick zu verwandeln?
Anhand von Gedichtbeispielen von Ezra Pound, Gottfried Benn, Inger Christensen, Emily Dickinson und anderen geht Joachim Sartorius in seiner Münchner Rede zur Poesie diesen Fragen nach. Er kommt zu dem Schluss, dass ein Gedicht, das nicht antritt, der Zeit Fallen zu stellen, nicht wert ist, geschrieben zu werden.
Anhand von Gedichtbeispielen von Ezra Pound, Gottfried Benn, Inger Christensen, Emily Dickinson und anderen geht Joachim Sartorius in seiner Münchner Rede zur Poesie diesen Fragen nach. Er kommt zu dem Schluss, dass ein Gedicht, das nicht antritt, der Zeit Fallen zu stellen, nicht wert ist, geschrieben zu werden.
Klappentext zu „Der Mensch fürchtet die Zeit. Die Zeit fürchtet das Gedicht “
Wie gehen Gedichte mit der zählenden, säbelnden, sichelnden Zeit um? Sind sie Beschwörungsformeln, letztlich zeitenthoben? Gelingt es Gedichten, das Vergehen von Zeit unbedeutend werden zu lassen? Und was bezwecken sie mit dieser Aushebelung von Zeit? Versuchen sie, das Akute, das Plötzliche in einen ewigen Augenblick zu verwandeln?Anhand von Gedichtbeispielen von Ezra Pound, Gottfried Benn, Inger Christensen, Emily Dickinson und anderen geht Joachim Sartorius in seiner Münchner Rede zur Poesie diesen Fragen nach. Er kommt zu dem Schluss, dass ein Gedicht, das nicht antritt, der Zeit Fallen zu stellen, nicht wert ist, geschrieben zu werden.
Autoren-Porträt von Joachim Sartorius
Sartorius, JoachimJoachim Sartorius, geb. 1946 in Fürth/Bayern, studierte Rechtswissenschaften und Politische Wissenschaften in München, London und Paris. 1973 trat er in den Auswärtigen Dienst ein, wurde 1986 Leiter des Künstlerprogramms des DAAD, 1994 Abteilungsleiter für Kulturelle Angelegenheiten in der Berliner Senatsverwaltung und 1996 Generalsekretär des Goethe-Instituts. 2001-2011 leitete er die Berliner Festspiele. Darüber hinaus trat er selbst mit Gedichten hervor - zuletzt erschien der Lyrikband Für nichts und wieder alles (2016) -, gab u.a. die massstabsetzende Anthologie Atlas der neuen Poesie (1995) und Niemals eine Atempause. Handbuch der politischen Poesie im 20. Jahrhundert (2014) heraus, übersetzte John Ashbery, Wallace Stevens, E.E. Cummings und Jacques Roubaud ins Deutsche und verantwortete als Herausgeber umfängliche Ausgaben von Malcolm Lowry und William Carlos Williams etc.
Bibliographische Angaben
- Autor: Joachim Sartorius
- 2017, 28 Seiten, Masse: 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Ammon, Frieder von; Pils, Holger
- Verlag: Stiftung Lyrik Kabinett
- ISBN-10: 393877648X
- ISBN-13: 9783938776483
Kommentar zu "Der Mensch fürchtet die Zeit. Die Zeit fürchtet das Gedicht"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der Mensch fürchtet die Zeit. Die Zeit fürchtet das Gedicht“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Mensch fürchtet die Zeit. Die Zeit fürchtet das Gedicht".
Kommentar verfassen