Der Marques de Bolibar
Roman
Spanienfeldzug, Winter 1812: In der andalusischen Bergstadt La Bisbal werden die Napoleon unterstützenden Regimenter "Nassau" und "Erbprinz von Hessen" durch spanische Guerillas vernichtet. Einzig der Leutnant von Jochberg überlebt das Massaker, seine...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Marques de Bolibar “
Spanienfeldzug, Winter 1812: In der andalusischen Bergstadt La Bisbal werden die Napoleon unterstützenden Regimenter "Nassau" und "Erbprinz von Hessen" durch spanische Guerillas vernichtet. Einzig der Leutnant von Jochberg überlebt das Massaker, seine Memoiren halten die geheimnisvollen Umstände bis zu ihrem tödlichen Ausgang fest.
Leo Perutz erzählt in diesem unheimlichen und zugleich unnachahmlichen Roman, wie die deutschen Offiziere sehenden Auges und kraft der Phantasie des wandlungsfähigen Marques de Bolibar, Kopf des spanischen Widerstands, ihren eigenen Untergang herbeiführen.
Leo Perutz erzählt in diesem unheimlichen und zugleich unnachahmlichen Roman, wie die deutschen Offiziere sehenden Auges und kraft der Phantasie des wandlungsfähigen Marques de Bolibar, Kopf des spanischen Widerstands, ihren eigenen Untergang herbeiführen.
Klappentext zu „Der Marques de Bolibar “
Vor dem Hintergrund des napoleonischen Spanienfeldzugs wird der greise Marques de Bolibar zum Lenker eines todbringenden Schicksals.In der andalusischen Bergstadt La Bisbal werden im Winter 1812 durch spanische Guerillas die beiden deutschen Regimenter "Nassau" und "Erbprinz von Hessen" vernichtet - Rheinbundtruppen, die Napoleons Spanienfeldzug unterstützten. Nur ein Offizier überlebt, der Leutnant von Jochberg. Seine Memoiren enthüllen die geheimnisvollen Umstände des Massakers.
Im Mittelpunkt der spannenden Geschichte steht der greise Marques de Bolibar, der heimliche Kommandant des spanischen Widerstands, der über seinen eigenen Tod hinaus zum Lenker eines tödlichen Schicksals wird.
Autoren-Porträt von Leo Perutz
Perutz, LeoLeo Perutz wurde am 2. November 1882 in Prag geboren und siedelte 1899 mit seiner Familie nach Wien über. In der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zählte er zu den meistgelesenen Erzählern deutscher Sprache. 1938 emigrierte Perutz nach Tel Aviv. Er starb 1957 während eines Österreichbesuchs in Bad Ischl. Sein Werk umfasst zahlreiche Romane und Erzählungen und wurde in viele Sprachen übersetzt. In seinen Romanen begegnen sich Historisches und Phantastisches, Traum und Wirklichkeit verschmelzen.Sein gesamtes Romanwerk sowie ein Nachlassband sind als Taschenbuch bei dtv in der Leo-Perutz-Edition lieferbar. Allesamt herausgegeben und mit einem neuen Nachwort von Hans-Harald Müller. Im Februar 2008 erscheint der Roman Der Meister des Jüngsten Tages ausserdem in der Edition der AutorenBibliothek.»Leo Perutz ist der grösste magische Realist unserer Sprache, ein Virtuose des Rätsels.« Daniel Kehlmann»Er ist ein Dichter mit der Fähigkeit, ungewöhnlich fesselnde Romane zu schreiben. Ich betone: ein Dichter.« Carl von Ossietzky
Bibliographische Angaben
- Autor: Leo Perutz
- 2006, 256 Seiten, Masse: 12,1 x 19,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Müller, Hans-Harald
- Herausgegeben: Hans-Harald Müller
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423134925
- ISBN-13: 9783423134927
- Erscheinungsdatum: 01.09.2006
Rezension zu „Der Marques de Bolibar “
»Ohne die Formauflösung, die den Roman des frühen zwanzigsten Jahrhunderts sonst häufig kennzeichnet, reflektiert der »Marques de Bolibar« sich selbst: Letztes Refugium menschlichen Gestaltungswillens ist die bearbeitende Herausgabe eines alten Manuskripts. Der Roman dementiert allerdings ironisch die Existenz dieser Handschrift, so dass der Akt des Fingierens schliesslich als der letzte Ort menschlicher Freiheit bestehenbleibt.«Wolfgang Neuber, Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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