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Der Mangel

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"Oskar Roehler macht seine persönliche Tragödie zu einem Lehrstück über die frühe Bundesrepublik." Die Welt

Der Mangel erzählt vom Aufwachsen und Grosswerden einer Gruppe von Kindern in den Sechzigern, von den Anstrengungen der Väter,...
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Kommentare zu "Der Mangel"
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  • 5 Sterne

    21 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2020

    Es gab mal eine Zeit, als die deutschsprachige Literatur stark von Thomas Bernhard beeinflusst war. Lange habe ich das nicht mehr gelesen, bis jetzt Der Mangel von Oskar Roehler erschienen ist.
    Roehlers Stil ist gestochen scharf, sein Protagonist klagend und wütend, aber auch kühl analysierend und mit bissigen Humor.
    Dieser Stil ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Roehler ist kein Mainstream, das war er auch als Regisseur bei seinen Filmen nie.

    Es wird das Aufwachsen in den sechziger Jahren in einer abgelegenen, unzugänglichen Gegend geschrieben. Es entstehen grosse visuelle Bilder vom Aufstieg des Hügels in der verschneiten Umgebung.

    Roehler schreibt streckenweise metaphorisch: „Das schwarze Brackwasser als Spiegel für Verdrängen“.

    Manche Beschreibungen lösen Unbehagen aus, haben aber auch eine sprachlich raue Schönheit.
    Beklemmend aber die Szenen des Schulalltags mit Erkennen der Strukturen von Macht und Ohnmacht.

    Der namenlose Erzähler, der vermutlich autobiografische Züge des Autos trägt, erzählt teilweise als Kollektiv (unsere Väter …), dann aber auch als Individuum, wenn er konkret von seinen Eltern berichtet.
    Er liest die Bücher von Beckett, Kafka und Bernhard, die ihm ein Weltbild vermitteln. Das ist vielleicht das, was ihm irgendwann einen Weg aufzeigen kann.

    Mich hat das Buch sehr beschäftigt!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2020 bei bewertet

    Es gab mal eine Zeit, als die deutschsprachige Literatur stark von Thomas Bernhard beeinflusst war. Lange habe ich das nicht mehr gelesen, bis jetzt Der Mangel von Oskar Roehler erschienen ist.
    Roehlers Stil ist gestochen scharf, sein Protagonist klagend und wütend, aber auch kühl analysierend und mit bissigen Humor.
    Dieser Stil ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Roehler ist kein Mainstream, das war er auch als Regisseur bei seinen Filmen nie.

    Es wird das Aufwachsen in den sechziger Jahren in einer abgelegenen, unzugänglichen Gegend geschrieben. Es entstehen grosse visuelle Bilder vom Aufstieg des Hügels in der verschneiten Umgebung.

    Roehler schreibt streckenweise metaphorisch: „Das schwarze Brackwasser als Spiegel für Verdrängen“.

    Manche Beschreibungen lösen Unbehagen aus, haben aber auch eine sprachlich raue Schönheit.
    Beklemmend aber die Szenen des Schulalltags mit Erkennen der Strukturen von Macht und Ohnmacht.

    Der namenlose Erzähler, der vermutlich autobiografische Züge des Autos trägt, erzählt teilweise als Kollektiv (unsere Väter …), dann aber auch als Individuum, wenn er konkret von seinen Eltern berichtet.
    Er liest die Bücher von Beckett, Kafka und Bernhard, die ihm ein Weltbild vermitteln. Das ist vielleicht das, was ihm irgendwann einen Weg aufzeigen kann.

    Mich hat das Buch sehr beschäftigt!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2020 bei bewertet

    Es gab mal eine Zeit, als die deutschsprachige Literatur stark von Thomas Bernhard beeinflusst war. Lange habe ich das nicht mehr gelesen, bis jetzt Der Mangel von Oskar Roehler erschienen ist.
    Roehlers Stil ist gestochen scharf, sein Protagonist klagend und wütend, aber auch kühl analysierend und mit bissigen Humor.
    Dieser Stil ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Roehler ist kein Mainstream, das war er auch als Regisseur bei seinen Filmen nie.

    Es wird das Aufwachsen in den sechziger Jahren in einer abgelegenen, unzugänglichen Gegend geschrieben. Es entstehen grosse visuelle Bilder vom Aufstieg des Hügels in der verschneiten Umgebung.

    Roehler schreibt streckenweise metaphorisch: „Das schwarze Brackwasser als Spiegel für Verdrängen“.

    Manche Beschreibungen lösen Unbehagen aus, haben aber auch eine sprachlich raue Schönheit.
    Beklemmend aber die Szenen des Schulalltags mit Erkennen der Strukturen von Macht und Ohnmacht.

    Der namenlose Erzähler, der vermutlich autobiografische Züge des Autos trägt, erzählt teilweise als Kollektiv (unsere Väter …), dann aber auch als Individuum, wenn er konkret von seinen Eltern berichtet.
    Er liest die Bücher von Beckett, Kafka und Bernhard, die ihm ein Weltbild vermitteln. Das ist vielleicht das, was ihm irgendwann einen Weg aufzeigen kann.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2020

    Es gab mal eine Zeit, als die deutschsprachige Literatur stark von Thomas Bernhard beeinflusst war. Lange habe ich das nicht mehr gelesen, bis jetzt Der Mangel von Oskar Roehler erschienen ist.
    Roehlers Stil ist gestochen scharf, sein Protagonist klagend und wütend, aber auch kühl analysierend und mit bissigen Humor.
    Dieser Stil ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Roehler ist kein Mainstream, das war er auch als Regisseur bei seinen Filmen nie.

    Es wird das Aufwachsen in den sechziger Jahren in einer abgelegenen, unzugänglichen Gegend geschrieben. Es entstehen grosse visuelle Bilder vom Aufstieg des Hügels in der verschneiten Umgebung.

    Roehler schreibt streckenweise metaphorisch: „Das schwarze Brackwasser als Spiegel für Verdrängen“.

    Manche Beschreibungen lösen Unbehagen aus, haben aber auch eine sprachlich raue Schönheit.
    Beklemmend aber die Szenen des Schulalltags mit Erkennen der Strukturen von Macht und Ohnmacht.

    Der namenlose Erzähler, der vermutlich autobiografische Züge des Autos trägt, erzählt teilweise als Kollektiv (unsere Väter …), dann aber auch als Individuum, wenn er konkret von seinen Eltern berichtet.
    Er liest die Bücher von Beckett, Kafka und Bernhard, die ihm ein Weltbild vermitteln. Das ist vielleicht das, was ihm irgendwann einen Weg aufzeigen kann.

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