Der lyrische Augenblick als Paradigma des modernen Bewusstseins
Kant, Schlegel, Leopardi, Baudelaire, Rilke. Dissertationsschrift
Der Augenblick ist (nicht) Ewigkeit
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Produktinformationen zu „Der lyrische Augenblick als Paradigma des modernen Bewusstseins “
Der Augenblick ist (nicht) Ewigkeit
Klappentext zu „Der lyrische Augenblick als Paradigma des modernen Bewusstseins “
Der Augenblick ist ein rekurrentes Motiv in der europäischen Lyrik. Der Moment des Sich-Verliebens, eine Schockerfahrung oder die günstige Gelegenheit, die man am Schopfe packt - all das kann der Augenblick sein. Der Autor entwickelt zunächst den Augenblick als Denkfigur und als Paradigma des modernen Bewusstseins, indem er die frühromantische Fragmentpoetik Friedrich Schlegels bestimmt, die Immanuel Kants Ästhetik fortschreibt. Anhand von Analysen der Gedichte der grossen europäischen Dichter Giacomo Leopardi, Charles Baudelaire und Rainer Maria Rilke erweitert er die Strukturelemente des Augenblicks als ästhetische Kategorie. Dabei kommen ästhetische Überlegungen der Dichter ebenso zur Sprache wie eminente Augenblicksgedichte wie L'infinito, À une passante oder Die Sonette an Orpheus.
Autoren-Porträt von Milan Herold
Dr. Milan Herold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Romanistische Literaturwissenschaft / Mediävistik an der Universität Bonn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Milan Herold
- 2017, 688 Seiten, Masse: 15,6 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3847106511
- ISBN-13: 9783847106517
- Erscheinungsdatum: 16.01.2017
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