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Eric Neubauer / Der Knochentandler

Kriminalroman
 
 
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Vom Leben, Sterben und Wiederauferstehen: eine rasante Jagd durch die Musikstadt Wien.Bummelstudent Erki Neubauer erwacht nach einer durchzechten Nacht nicht allein in seinem Bett: Neben ihm liegt ein Totenkopf. Wessen Schädel ist das, und wo kommt er her?...
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Kommentare zu "Eric Neubauer / Der Knochentandler"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.04.2020

    In diesem zweiten Krimi rund um den ewigen Studenten Eric „Erki“
    Neubauer dreht sich alles um einen Totenschädel. Denn genau neben einem solchen wacht Erki nach einer durchzechten Nacht mit einem höllischen Kater auf. Wem gehört der Totenschädel? Also, wer war sein ursprünglicher Besitzer? Die Buchstaben auf dem Totenkopf lassen auf eine antike Zelebrität schliessen. Ioannis Chrysostomos - ein früher kirchlicher Würdenträger?

    Der ewig klamme Student wittert ein gutes Geschäft, doch bald gerät er in einen Strudel von Mord und Totschlag.

    Neben dem Handlungsstrang rund um Erki gibt es noch den des verschrobenen Musikkritikers Liebekind, der an Paranoia fast nicht zu überbieten ist.

    Durch zahlreiche geschickte Wendungen lässt der Autor seine Leser lange im Dunkeln tappen. Die überraschende Auflösung des Krimis ist stimmig.

    Meine Meinung:

    Johann Allacher ist ein Meister der skurrilen Dialoge und bringt mit seinen detaillierten Schilderungen der Wege durch Wien einige unbekannte Orte ans Tageslicht. Wir Leser dürfen Erki auf seiner rasanten Radtour durch Wien begleiten. Immer wieder in akuter Sturzgefahr endet die Fahrt am Donaukanal abrupt.

    Mein Verdacht, um wessen Totenschädel es sich bei der heiss umkämpften Reliquie handelt, hat sich bestätigt. Es sind ja auch eine Menge Hinweise versteckt. Nicht so toll hat mir die Figur der Ehrentraud gefallen. Die hätte ich nicht unbedingt gebraucht.

    Fazit:

    Wer gerne einen eher unkonventionellen Krimi aus Wien lesen möchte, ist hier richtig. Ich empfehle allerdings den Vorgänger („Der Watschenmann“) zu lesen. Auf den dritten Allacher „Wiener Blues“ bin ich jedenfalls gespannt. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Shannon, 26.08.2021

    Witzig geschriebener Wien-Krimi mit viel Charme und noch mehr Toten!

    Wer Teil 1 der Wien-Krimis von Johann Allacher gelesen hat, kennt ja schon einige der ProtagonistInnen, die der Autor hier auf die Welt loslässt. Bekannt sein dürfte noch der gute Erki, der in Teil 1 den negativen Auswirkungen von Alkohol völlig unbedarft gegenüberstand – in Teil 2 tut er das nicht mehr. Er hat gleich zu Beginn einen Vollrausch – und ohne den wäre der Rest der Handlung nicht denkbar. Denn Erki wacht neben einem Totenschädel auf und damit beginnt eine Schnitzeljagd durch das morbide, kulturaffine Wien…
    Eigentlich ist der kriminelle Inhalt dieser Reihe für mich zweitrangig. Mein Lesevergnügen besteht darin, den wienerischen Formulierungen des Autors zu folgen und mich bestens darüber zu amüsieren. Etwa wenn der gute Erki sein altes Fahrrad mit einer Kette absichert, denn „alt und schiach“ reiche nicht, wie jeder Hochzeitsfotograf bestätigen kann! Auch mag ich die Originale, die durch die Handlung tapsen und teils jämmerliche Figur dabei machen. Ich finde es sympathisch von erfolglosen, sozialen Randfiguren Hintergrundinformationen über diese schöne Stadt Wien zu bekommen und das mit einer guten Prise Humor. Selbst die Polizisten werden als liebenswerte Familienmenschen dargestellt und stellen somit einen wunderbaren Kontrast zum Einheitsbrei „Einsamer Jäger“-Cop kann sich vor Frauen kaum retten-Klischee dar.
    Übrigens ist die Lektüre von Teil 1 der Krimis nicht zwingend notwendig. Allacher nimmt sich Zeit und Raum, die handelnden Figuren nochmals vorzustellen. Generell kann ich sagen – der Autor entwickelt sich und ich erwarte mir von der Reihe noch einiges. Wunderbar sind der schwarze Humor und der Schabernack, der bisweilen durchblitzt:
     
    „Erki wusste noch aus dem Biologieunterreicht in seiner Schulzeit, dass beim Neugeborenen das Grössenverhältnis von Hirnschädel zu Gesichtsschädel acht zu eins betrug. Eine Relation, die sich im Zuge des Heranwachsens in Richtung zwei zu eins verschob und damit die Vermutung nahelegt, dass für den erwachsenen Menschen das Aussehen an Bedeutung gewann, zulasten der Kapazität seines Denkvermögens. Ein Blick in die Societyberichte der TV-Sender genügte in der Regel, um diesen Verdacht zu erhärten.“
     
    Am besten kommt dieser Humor in Verbindung mit dem typisch Wienerischen rüber:
     
    „Auf der anderen Strassenseite zogen die Zinnen und Türme der Rossauer Kaserne an ihm vorbei, die nach der bürgerlichen Revolution von 1848 als Bollwerk zur Sicherung der Monarchie gegen Aufstände aus den Reihen der eigenen Bevölkerung errichtet worden war. Die Untertanen hatten den Drang zum Griff nach Heugabel und Prügel jedoch schnell wieder abgelegt und sich damit abgefunden, Entscheidungen der Obrigkeit mit fatalistischem Achselzucken hinzunehmen. Den Wienern war zwar wichtig, dass ‚etwas geschieht‘, es durfte dabei aber tunlichst ‚nichts passieren‘.“
     
    Für mich ist klar – die Reihe wird weiterverfolgt und ich kann sie nur jedem vergnügungssüchtigen Leser, Wienliebhaber, Krimifan – ans Herz legen!

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