Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n.Chr. / Der Kaiser und Konstantinopel
Kommunikation und Konfliktaustrag in einer spätantiken Metropole
Zwischen 395 und 624 residierte der Kaiser des Ostens ununterbrochen in Konstantinopel. Er reiste nicht mehr durchs Reich, er führte keine Armee in den Krieg, er verliess die Stadt nicht weiter als eine Tagesreise. Konstantinopel war ohne das Kaisertum...
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 207.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n.Chr. / Der Kaiser und Konstantinopel “
Klappentext zu „Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n.Chr. / Der Kaiser und Konstantinopel “
Zwischen 395 und 624 residierte der Kaiser des Ostens ununterbrochen in Konstantinopel. Er reiste nicht mehr durchs Reich, er führte keine Armee in den Krieg, er verliess die Stadt nicht weiter als eine Tagesreise. Konstantinopel war ohne das Kaisertum undenkbar, aber ebenso war der Herrscher auf die Stadt angewiesen. Ein römischer Kaiser konnte nämlich, anders als ein Erbmonarch der Neuzeit, Macht und Leben an einen Usurpator verlieren, seine Stellung blieb stets prekär. Daher musste er immer wieder um die Unterstützung der Einwohner Konstantinopels werben, sie um jeden Preis behaupten - und manchmal doch erfahren, dass er sie verlor. Geschah das, war sein Sturz unvermeidlich. So war der Kaiser eingebettet in ein komplexes Netz sozialer Beziehungen. Er benötigte die Akzeptanz von Armee, Volk, Geistlichkeit und Eliten. Ihren Bedürfnissen kam er nach, indem er ihre Anliegen in der Sache befriedigte oder den Status der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen durch angemessenes rituelles, gestisches und verbales Handeln anerkannte. Das Buch analysiert diese Prozesse gesellschaftlicher Interaktion, es zeigt, wie der Kaiser Kaiser blieb. So entsteht ein neues Bild des soziopolitischen Systems Konstantinopels und des spätantiken Reiches insgesamt.
Autoren-Porträt von Rene Pfeilschifter
R. Pfeilschifter, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rene Pfeilschifter
- 2013, XVI, 722 Seiten, 2 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110265907
- ISBN-13: 9783110265903
- Erscheinungsdatum: 03.01.2014
Pressezitat
"Das Werk kann also allen, die an Geschichte interessiert sind, wärmstens empfohlen werden, auch wenn es, durch die Quellenlage und das Thema bedingt, überaus umfangreich ist."Guntram Koch in: Das Historisch-Politische Buch, 1/2015
Kommentar zu "Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n.Chr. / Der Kaiser und Konstantinopel"
0 Gebrauchte Artikel zu „Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n.Chr. / Der Kaiser und Konstantinopel“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n.Chr. / Der Kaiser und Konstantinopel".
Kommentar verfassen