Der Gotteswahn

Einer der einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart zeigt, warum der Glaube an Gott einer vernünftigen Betrachtung nicht standhalten kann
 
 
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Eine furiose Streitschrift wider die Religion
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Kommentare zu "Der Gotteswahn"
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    27 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 21.02.2017 bei bewertet

    aktualisiert am 21.02.2017

    Ein in allen Punkten fundiertes Buch (bin selbst Biologe). Auch wenn man bereits Atheist ist, erschrickt man über die Monstrosität der "Glaubenssätze" ganz egal welcher Religion, es geht hier auch gar nicht um das "Christentum" allein. Die psychologischen Mechanismen, die verhindern, dass man den im wahrsten Sinne unglaublichen Unsinn, der in Religionen verbreitet wird, als lächerliches Konstrukt abtut, werden bestens geschildert, inkl. der evolutionären Herkunft dieses Verhaltens, das verschiedene Quellen hat. Zusätzlich ist besonders relevant die frühkindliche Prägung, die nichts weniger als eine Indoktrination von Personen darstellt, die zur Bildung einer selbstständigen Meinung noch gar nicht in der Lage sind und später nie eine Alternative geboten bekommen. Diese indoktrinieren dann auch wieder ihre Kinder. Diesen circulus vitiosus muss man durchbrechen. "Verständnis" dafür zu zeigen oder Nichtstun als Toleranz zu deklarieren, ist der fatale Weg, den auch Atheisten üblicherweise einschlagen (verständlich, denn es ist fast ein Kampf gegen Windmühlenflügel). Besonders perfide ist das Einpflanzen von Schuldgefühlen,- wie sagt Dawkins: Religion ist Schuldgefühle plus Feiertage (das Buch hat viele durchaus komische Seiten). Auch auf Gebieten, wo das Wissen noch schütter ist, und wo Meinungen die Stelle von Kenntnissen einnehmen, sollte, das was man "glaubt", doch wenigstens ansatzweise plausibel sein. Und auf dem Gebiet der Religion ist leider so gut wie überhaupt nichts plausibel,- die Wahrscheinlichkeiten sprechen überall in erdrückender Weise gegen deren irrationale Gedankenkonstrukte.

    Im letzten Teil werden bevorzugt Beispiele aus dem angloamerikanischen Raum verwendet, was nicht unbedingt abträglich ist bei den neuen politischen Entwicklungen. Die Absurdität der Folgen der speziell in USA schon immer grassierenden Intoleranz gegenüber "Freidenkern" im harmlosesten Sinne für deren Alltag bis hin zur Bedrohung des Lebens der Betroffenen zeichnet das Bild von Religionen nur krasser, aber verfälscht dadurch nichts Prinzipielles. "Glauben" heisst damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen, ist ein Kernsatz von Dawkins. Der Skandal ist dann aber, selbst wo wir die Welt verstehen, verleitet einen die Religion, dies zu leugnen oder aberwitzige Dinge zu glauben, die gegen alle eigentlich jedermann klaren Grundlagen des heutigen Wissens verstossen. Selbst eigentlich intelligente Menschen blockieren sich dann selbst und deklarieren dann stolz: Glauben sei etwas anderes als Wissen... Wie recht sie damit haben!

    Ein Buch, das man viel mehr publik machen sollte. Wie Dawkins zurecht sagt: es gibt viel viel mehr Atheisten, als sich zu erkennen geben (da der Mut dazu wegen befürchteter Konsequenzen der verschiedensten Art fehlt); ein Irrsinn, denn, wenn sich jemand rechtfertigen muss, dann die Religionsanhänger, nicht die Freidenken,- in England schon als die "Brights" (die "Hellen") bezeichnet, eine Bezeichnung die gefällt...

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  • 2 Sterne

    25 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dr. Gerhard K., 15.02.2020

    aktualisiert am 26.04.2022

    Das Buch ist keine seriöse Religionskritik.
    "Dawkins' Buch ist nicht wissenschaftlich, er gibt sich keine Mühe, die Quellen oder die Literatur zu studieren, er gibt nicht einmal vor, kritische Argumente und Gegenargumente abzuwägen. Er will keine wissenschaftliche Analyse des Phänomens Religion vorlegen, er lässt keinen Zweifel daran, dass es ihm darum geht, Konvertiten für den Atheismus zu gewinnen. Für dieses Ziel ist er bereit, die Ideale wissenschaftlicher Sorgfalt und Fairness über Bord zu werfen.(Prof. G. Brüntrup, Philosophische Hochschule München)
    ...triumphalistische Selbstüberschätzung und abgründige Realitätsblindheit....plumper Krawallatheismus..(Dr. J. Kahl, Agnostiker,Religionskritiker,ev.Theologe)"
    Religionskritiker sind wichtig. Aber was Dawkins macht ist einfach undifferenziert. Eine pro und contra Betrachtung macht er ja gerade nicht.


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    janein

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  • 4 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank-Detlef K., 27.12.2019 bei bewertet

    Sofern das Hörbuch nicht vom Buch abweicht, hat es mich sowohl begeistert als auch enttäuscht. Sprachlich auf hohem Niveau und gleichzeitig spannend. Auf der anderen Seite hat Dawkins weder seine Methode oder seine Vorgehensweise erklärt noch sie begründet. Der Offenbarungscharakter "Heiliger Bücher" als Mitteilung aus einer Wirklichkeit, über die unsere Naturwissenschaften keine überprüfbaren Voraussagen machen, wird noch nicht einmal geleugnet; er wird nicht behandelt. Mit grosser Selbstverständlichkeit wird der Humanismus westlicher Prägung als evolutionär stabiles Verhalten beschrieben und eingefordert (als Widerspruch zu jedweder Religion), aber die ebenso evolutionär stabile Blutrache wird ausgeblendet.
    Dafür werden, speziell vor dem nordamerikanischen Hintergrund, "Gottesbeweise" geradezu auseinandergenommen. Seine Argumentation schärft das Denken.
    Eine lesenswerte Streitschrift, ja. Dass seine eigene Position damit begründet wäre, nein.

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