Der Friedensbegriff aus der Sicht von Schülern
Eine hermeneutisch-empirische Studie über naive Friedensauffassungen von Schülern. Dissertationsschrift
Frieden und Friedenserziehung sind Begriffe, die häufig noch emotional verstanden und ausgelegt werden. In der vorliegenden hermeneutisch-empirischen Untersuchung werden bei Schülern aller Schularten und aus verschiedenen Kulturen die naiven...
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Produktinformationen zu „Der Friedensbegriff aus der Sicht von Schülern “
Klappentext zu „Der Friedensbegriff aus der Sicht von Schülern “
Frieden und Friedenserziehung sind Begriffe, die häufig noch emotional verstanden und ausgelegt werden. In der vorliegenden hermeneutisch-empirischen Untersuchung werden bei Schülern aller Schularten und aus verschiedenen Kulturen die naiven Friedensauffassungen mit Hilfe eines inhaltsanalytischen Verfahrens untersucht und interpretiert. Die Schlussfolgerungen für eine Friedenserziehung berücksichtigt nicht nur die intellektuelle Ebene der moralischen Entwicklung, sondern bezieht auch die motivationalen und konativen Komponenten von konkreten Einstellungssystemen ein. Die qualitative Auswertung geschieht auf der Grundlage eines konzeptionellen Kategoriensystems, das bei den deutschen SchülerInnen die Vielschichtigkeit des Friedensbegriffes aufzeigt. Der hermeneutisch-empirische Ansatz gewährt unter anthropologischer und sozialpsychologischer Sichtweise eine konsistente Aussage über die Friedenserwartungen und -auslegungen von SchülerInnen, die für die Friedenserziehung von grosser Bedeutung ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Friedensbegriff aus der Sicht von Schülern “
Aus dem Inhalt: Naive Auffassungen von Friedensassoziationen vs. theoretisches Konstrukt des Friedensbegriffs - Die modifizierte "antecedent-consequent-Methode" nach Triandis - Interpretative Verfahren in den Text- und Sozialwissenschaften - Die hermeneutisch-empirische Vorgehensweise - Neue Ansätze in der Friedenspädagogik - Methodik der quantitativen und qualitativen Auswertung bei textanalytischen Verfahren.
Autoren-Porträt von Gerhard W. Schnaitmann
Der Autor: Gerhard W. Schnaitmann wurde 1947 in Stuttgart geboren. Er studierte Mathematik, Evangelische Theologie und Pädagogische Psychologie für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen. 1982 legte er die Magisterprüfung in Erziehungswissenschaften, Psychologie und Evangelischer Theologie an der Universität Heidelberg ab. Seit der Promotion 1991 an der Universität Heidelberg arbeitet er als Lehrbeauftragter für Evangelische Theologie/Religionspädagogik und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Unterrichtsforschung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard W. Schnaitmann
- 1992, Neuausg., 401 Seiten, Masse: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631441967
- ISBN-13: 9783631441961
- Erscheinungsdatum: 01.02.1992
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