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Der Fremde aus Paris

Roman
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Montpellier, zu Beginn des Ersten Weltkriegs: Als der junge Palästinenser Midhat von Bord eines Dampfers aus Alexandria geht, ist das für ihn der Aufbruch in eine strahlende Zukunft. Begierig wirft er sich in sein Medizinstudium, saugt die französische...
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Kommentare zu "Der Fremde aus Paris"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 08.09.2020 bei bewertet

    Ein über 700 Seiten langes Buch, das teilweise schwer zu lesen geht. Die ganze Geschichte basiert in der Zeit zwischen 1914 und 1936 und die Autorin hat hier das Leben ihres Urgrossvaters mit verarbeitet. Der Palästinensér Mihad wird von seinem Vater, einem reichen Tuchhändler, nach Frankreich geschickt, um dort Medizin zu studieren. Er ist von dieser neuen Welt beeindruckt und verliebt sich in die Tochter seines Gastgebers. Nach einem Eklat zieht er von Montepellier nach Paris und lebt das Leben eines Bohemes mit viel wechselnden Frauengeschichten. Dann beordet ihn sein Vater wieder in sein Dorf Nablus zurück. Auf Wunsch seines Vaters heiratet er eine Muslimin, baut sich einen eigenen Tuchladen auf und bekommt vier Kinder. In seinem Land jedoch herrscht Aufruhr, es finden schwere Kämpfe mit den Rebellen statt und Juden und Araber bekriegen sich. Doch dann treten Ereignisse ein, die Mihads Leben grundlegend verändern. Die Autorin lässt den Leser tief in das Leben der Palästinenser blicken, wir bekommen Einblick in das Leben der Muslime und deren Familien. Mihad hat sich in Europa als Aussenseiter ´gefühlt und sich nicht immer an das Leben der Franzosen hineindenken können. Als er dann aber wieder in seinen Heimatort zurückkehrt, ist er viel zu sehr Europäer geworden, als dass er sich wieder in da Gefüge seines Landes einfügen kann. Wir lernen Mihads Familienmitglieder kennen und die strenge Struktur der Familien an sich. Sehr viel Platz nehmen auch die Kämpfe und die Unruhen in dem Land ein, wo Juden gegen Araber sich bekriegen. Dies macht nach meiner Meinung das Buch an gewissen Stellen etwas langatmig. Ein Buch, das uns anderen Kulturen etwas näher bringt. Am Ende des Romans befindet sich ein Anhang über die politischen Ereignisse während dieser Zeit und ein Glossar über die arabischen Ausdrücke, das sehr hilfreich ist die fremden Wörter zu verstehen. Den Einband zieren arabische Malereien, was dem Buch ein edles Aussehen gibt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 24.08.2020

    Zu diesem gross angelegten Roman bedarf es ein wenig Durchhaltevermögen. Allerdings lohnt sich dann das Dranbleiben. Anfangs etwas schwer zu lesen war für mich im ersten Teil der teils altmodische Schreibstil, der stark an "Meine Cousine Rachel" erinnerte. Hier wird Midhats Leben in der Fremde beschrieben. Sein Studium, seine Liebe zu Jeannette sowie das Eintauchen in eine für ihn völlig fremde Kultur. Im zweiten und dritten Teil ändert sich dieser Schreibstil und er wird zunehmend moderner. Der zweite Teil beschreibt sein teils lasterhaftes Leben in Paris. Doch die Gefühle für Jeannette (obwohl er sich von ihrem Vater hintergangen fühlte) lassen ihn nicht los. Als er zurück nach Palästina und unter die strenge Obhut des Vaters gerät, macht er sich immer mehr Gedanken über und zu seinem Leben. Der dritte Teil beschäftigt sich viel mit der Familie, dem Leben in Palästina und mit der Vergangenheit von Midhat. Gut, dass es in diesem Roman ein ausführliches Personenregister gibt, denn die nicht seltene Namensgleichheit erschwert oft das Lesen. Trotzdem lohnt es sich die über 700 Seiten zu lesen. Ausser einer Landkarte auf den Innenseiten des Buches ergänzt ein Glossar die vielen arabischen Begriffe, die im Roman verwendet wurden. Interessant finde ich den Anhang: Die Schlüsselereignisse bei der Entstehung der palästinensischen und syrischen Nationalbewegungen. Fazit: Hier wird nicht nur die bewegende Geschichte eines Landes erzählt. Es ist ebenfalls ein grosser Roman in dem es um Liebe, eine eindrucksvolle Familiensaga und um verschiedene Nationen und Nationalitäten geht.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 08.09.2020

    Ein über 700 Seiten langes Buch, das teilweise schwer zu lesen geht. Die ganze Geschichte basiert in der Zeit zwischen 1914 und 1936 und die Autorin hat hier das Leben ihres Urgrossvaters mit verarbeitet. Der Palästinensér Mihad wird von seinem Vater, einem reichen Tuchhändler, nach Frankreich geschickt, um dort Medizin zu studieren. Er ist von dieser neuen Welt beeindruckt und verliebt sich in die Tochter seines Gastgebers. Nach einem Eklat zieht er von Montepellier nach Paris und lebt das Leben eines Bohemes mit viel wechselnden Frauengeschichten. Dann beordet ihn sein Vater wieder in sein Dorf Nablus zurück. Auf Wunsch seines Vaters heiratet er eine Muslimin, baut sich einen eigenen Tuchladen auf und bekommt vier Kinder. In seinem Land jedoch herrscht Aufruhr, es finden schwere Kämpfe mit den Rebellen statt und Juden und Araber bekriegen sich. Doch dann treten Ereignisse ein, die Mihads Leben grundlegend verändern. Die Autorin lässt den Leser tief in das Leben der Palästinenser blicken, wir bekommen Einblick in das Leben der Muslime und deren Familien. Mihad hat sich in Europa als Aussenseiter ´gefühlt und sich nicht immer an das Leben der Franzosen hineindenken können. Als er dann aber wieder in seinen Heimatort zurückkehrt, ist er viel zu sehr Europäer geworden, als dass er sich wieder in da Gefüge seines Landes einfügen kann. Wir lernen Mihads Familienmitglieder kennen und die strenge Struktur der Familien an sich. Sehr viel Platz nehmen auch die Kämpfe und die Unruhen in dem Land ein, wo Juden gegen Araber sich bekriegen. Dies macht nach meiner Meinung das Buch an gewissen Stellen etwas langatmig. Ein Buch, das uns anderen Kulturen etwas näher bringt. Am Ende des Romans befindet sich ein Anhang über die politischen Ereignisse während dieser Zeit und ein Glossar über die arabischen Ausdrücke, das sehr hilfreich ist die fremden Wörter zu verstehen. Den Einband zieren arabische Malereien, was dem Buch ein edles Aussehen gibt.

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