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Der Fall Kallmann

Roman. Deutsche Erstausgabe
 
 
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Hakan Nesser gilt seit vielen Jahren als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Autoren Schwedens. Mit seinem neuen Krimi „Der Fall Kallmann“ stellt er einmal mehr seine schriftstellerische Klasse unter Beweis ...


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Kommentare zu "Der Fall Kallmann"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    37 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 22.11.2017

    Zum Inhalt:
    Der Gesamtschullehr Eugen Kallmann stirbt. Die Polizei stuft den Tod als Unfall ein. Sein Nachfolger in der Schule. Leon Berger, findet Kallmanns Tagebücher, anhand derer vermutet er, dass der Tod kein Unfall war und beginnt zu ermitteln...

    Meine Meinung:
    Ich kenne viele Bücher von Hakan Nesser und ich mag sie eigentlich alle sehr gerne. Er schreibt meiner Meinung nach sehr unterschiedliche Bücher, und dieses hier gehört für mich zu den ruhigeren. Es geht nicht um einen hektischen, blutrünstigen Thriller, sondern eher um eine Ermittlung, die eher ruhig verläuft und viel Einblick ins Innenleben der Akteure bietet. Dies passiert in diesem Buch sehr geschickt und mich hatte die Geschichte sehr schnell gefangen.
    Das Buch berichtet im Stil unterschiedlicher Erlebnisse, der relevanten Charaktere der Geschichte. Die Kapitel sind mit den Namen versehen. So hat man ein wenig das Gefühl in unterschiedlichen Tagebüchern zu lesen.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist blumig und detailliert, aber nicht zu verspielt. Die Figuren des Buches sind sehr unterschiedlich, alle sehr gut dargestellt und durchaus eigenwillig. Ich mochte alle Figuren sehr gerne.
    Die Geschichte selbst fand ich trotzdem sehr spannend und nicht vorhersehbar. Die Auflösung erfolgt erst ganz am Schluss. Wer es gerne hektisch mag und kaum greifbare Spannung liebt, ist mit diesem Buch nicht gut bedient. Wer gerne auch etwas ruhigere Literatur mag und leise aber stetige Auflösung von Fällen verfolgt, die sehr spannend und fast schon tiefgründig sind, wird hier viel Lesespass finden.
    Ein Buch für Liebhaber der ruhigeren, fast schon literarischen Töne, ich habe es sehr genossen zu lesen.

    Fazit:
    Ein spannender und ruhiger, literarischer Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 24.12.2017 bei bewertet

    Der Fall Kallmann...

    Es hört sich am Anfang nach einen Krimi an...

    Leon Berger tritt im Jahre 1995 in der Kleinstadt K. die Nachfolge des unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommenen Lehrers Eugen Kallmann an. Für Leon ist es ein kompletter Neuanfang nachdem er Frau und Tochter bei einem Schiffsunglück verloren hat. Vermittelt wird er durch seine ehemalige Studienkollegin Ludmilla, die aktuell an dieser Schule unterrichtet. Er entdeckt beim Aufräumen des Schreibtischs die Tagebücher seines Vorgängers, wodurch er und zwei weitere Kollegen zu Nachforschungen auf eigenen Faust ermuntert werden. Im weiteren Verlauf geschieht noch ein Mord an einem Schüler, der bei den örtlichen Neonazis wohl eine recht bedeutende Rolle gespielt hat. Auch Drohbriefe mit rassistischem Inhalt tauchen an der Schule auf. Besteht hier ein Zusammenhang?

    Was nach einem soliden Krimi klingt ist aber keiner. Die „Krimihandlung“ dient nur als Rahmen für das Bild, das Hakan Nesser von der Gesellschaft zeichnet, kombiniert mit seinen gewohnt philosophischen Betrachtungen über Menschen, deren Verhalten und Einstellungen zum Leben. Dadurch dass er die Geschichte aus immer wechselnden Perspektiven in der Ich-Form erzählt, kommt am Anfang etwas Verwirrung auf, bis man die ganzen Personen eingeordnet hat. Aber es ist dadurch auch der Blick aus der Sicht von mehreren Generationen, was dem ganzen einen zusätzlichen Reiz verleiht.

    Die Auflösung geschieht erst nach Jahren und ist meiner Meinung nach sehr schlüssig und rundet das Gesamtbild ab.

    Alles in allem ein Buch mit dem an sich Zeit lassen sollte um sich drauf einzulassen, weit weg vom manchen Krimis bei den Aktion die mangelnde Handlung übertüncht.

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  • 3 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 27.10.2017 bei bewertet

    Leon Berger ist Schwedischlehrer, der vor kurzem Frau und Tochter verloren hat. Ein Ortswechsel ist angesagt, also zieht er irgendwohin in ein Kaff in Schweden, weil eine alte Freundin erwähnt hat, dass einer ihrer Lehrerkollegin unter mysteriösen Umständen ums Leben kam und dessen Stelle frei ist. Beim Ausräumen der Schubladen Kallmanns, so der Name des Betreffenden, fallen Leon ein paar Tagebücher in die Hände, die der Sache einen anderen Anstrich geben als nur ein Unfall. Berger, seine Kollegin und ein paar Schüler machen sich unabhängig voneinander auf, den Todesfall Kallmann zu klären und decken dabei noch andere Sachen auf, die den kleinen Ort in ein mörderisches Licht tauchen.

    Mir fällt es immer schwer, eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, das mich gelangweilt hat. Und dieser Krimi hat wirklich alles getan, um mich in seiner langatmigen, ausschweifenden Art zu Tode zu langweilen (das wäre ein weiterer Todesfall, der hätte aufgeklärt werden müssen). Ich kann anerkennen, dass Nesser die Perspektivwechsel gut gelungen sind und man immer merkt, wer gerade berichtet - doch was ich lesen wollte, war ein spannender skandinavischer Krimi, keine Sozialstudie aus der Mitte der 90iger Jahre, und viel anders kam es mir meistens nicht vor. Meines Erachtens nach hätte man 200 Seiten einfach mal streichen können, weil die nicht relevant für die Geschichte waren. Am Ende des Buches konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass jeder zweite Schwede ein Mörder ist und keiner eine Beziehung oder Ehe respektiert. Weiss nicht, ob es das ist, was Nesser im Sinn hatte. 2,5/5 Punkten.

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