Der Erste Weltkrieg
Ostmitteleuropäische Einblicke und Perspektiven
Im Band fokussieren die Autorinnen und Autoren die Forschungen auf lokale Perspektiven, insbesondere der ostmitteleuropäischen Regionen. Sie berücksichtigen dabei die multiethnische Gemengelage und die durch den Ersten Weltkrieg ausgelösten Konflikte in den regionalen Lebenswelten.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Erste Weltkrieg “
Im Band fokussieren die Autorinnen und Autoren die Forschungen auf lokale Perspektiven, insbesondere der ostmitteleuropäischen Regionen. Sie berücksichtigen dabei die multiethnische Gemengelage und die durch den Ersten Weltkrieg ausgelösten Konflikte in den regionalen Lebenswelten.
Klappentext zu „Der Erste Weltkrieg “
Der Band nimmt lokale Perspektiven des Ersten Weltkriegs, insbesondere der ostmitteleuropäischen Regionen, in den Blick. Die Beiträge berücksichtigen dabei besonders die multiethnische Gemengelage und die durch den Ersten Weltkrieg ausgelösten Konflikte in den regionalen Lebenswelten. Die Spannungen in den multiethnisch geprägten Gebieten liessen das bereits vor 1914 labil gewordene Gleichgewicht zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen nicht allein an der österreichisch-italienischen Grenze, sondern auch in vielen weiteren Gebieten Ostmitteleuropas aus der Balance geraten. Anders als im Westen Europas war die Heimatfront im Osten im Wesentlichen durch den Bewegungskrieg und zahlreiche Wechsel von militärischen Besatzern geprägt. Die Situation in den unmittelbaren Kampfgebieten und in der Nähe der militärischen Fronten unterschied sich somit deutlich von den Bedingungen an der Westfront.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Erste Weltkrieg “
Inhalt: Monika Manczyk-Krygiel: «Der Krieg ist doch etwas ganz anderes, als ich gedacht hatte.» Die Belagerung der Festung Przemysl in weiblicher Erinnerung - Manuela-Claire Warscher: Küstenland: Kriegsalltag in Görz-Gradisca - Anna Gajdis: Zwischen Kriegsbejahung und -verneinung: Ernst Wiechert und Agnes Miegel - Beata Giblak: Kriegsbilder eines Pazifisten. Max Herrmann-Neisses Gesellschaftskritik in der Erzählung Die Klinkerts - Gerda Nogal: Individuelles Zeugnis versus Kriegspropaganda. Der Erste Weltkrieg in Edlef Köppens Heeresbericht (1930) - Stefan Lindinger: «Zwischen den Nationen». Annette Kolb und der Erste Weltkrieg in Briefen einer Deutsch-Französin - Iwona Kotelnicka: Die «Sache Brandes» - «sprawa Brandesa». Georg Brandes' Presseartikel über die Zustände in Polen am Anfang des Ersten Weltkrieges im Spiegel einiger Zeitzeugnisse - Jan Sikora: Zur Frage der Wiederherstellung Polens nach dem Ersten Weltkrieg. Analyse der sprachlichen Handlungen in Polenberichten der Danziger Neuesten Nachrichten - Pawel Brudek: Der Erste Weltkrieg in Osteuropa in den Reportagen von John Reed - Monika Kucner: Krieg regional: Die Schlacht um Lodz und der Angriff auf Kalisch in den Tagebuchaufzeichnungen deutschsprachiger Autoren aus Lodz - Andrea Rudolph: Erzähltes Weltkriegsgeschehen im Lodzer Nahraum als politische Projektionsfläche. Deutsch-polnische Synthesen in Max Geisslers Grenzlandroman Die Wacht in Polen (1915) - Arkadiusz Stempin: Judenpolitik der deutschen Besatzungsmacht im Kongresspolen im Ersten Weltkrieg - Izabela Olszewska: Die Juden im Weltkrieg. Das Bild der Ostjuden in der deutsch-jüdischen Presse aus der Zeit des Ersten Weltkrieges - Monika Polit: Jude - Gefangener - Schriftsteller. Perec Opoczynskis Erzählungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Ein Abriss - Joachim Kuropka: Technische Realutopie und utopische Politik H. G. Wells und die britische Luftkriegsstrategie gegen Deutschland im Ersten Weltkrieg - Pawel Zajas: Süd- und Südwestafrika in der
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deutschen Kulturpropaganda (1914-1918).
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Autoren-Porträt
Monika Kucner ist Kultur- und Literaturwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Lodz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutschsprachigen Literatur aus Lodz im 19. und 20. Jahrhundert sowie der Geschichte und Kultur der Lodzer Minderheit.Elzbieta Katarzyna Dzikowska ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Lodz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Literatur im 20. Jahrhundert, deutsch-polnische Komparatistik und die Gender-Problematik.
Agnieszka Godzisz ist Literaturwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Lodz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind österreichische Literatur, Wiener Moderne und Expressionismus.
Bibliographische Angaben
- 2016, 244 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Kucner, Monika; Dzikowska, Elzbieta Katarzyna; Godzisz, Agnieszka
- Herausgegeben: Agnieszka Godzisz, Elzbieta Katarzyna Dzikowska, Monika Kucner
- Verlag: Peter Lang, Pieterlen
- ISBN-10: 363166110X
- ISBN-13: 9783631661109
- Erscheinungsdatum: 30.05.2016
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