Der Dokumentarfilm "KZ Dachau"
Der auf den Befreiungsaufnahmen der US-Kriegsberichterstatter basierende Dokumentarfilm "KZ Dachau" wird seit 1969 mehrmals täglich an der KZ-Gedenkstätte Dachau gezeigt. Von vielen Besuchern wird er genutzt, um einen möglichst "authentischen" Einblick in...
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Produktinformationen zu „Der Dokumentarfilm "KZ Dachau" “
Der auf den Befreiungsaufnahmen der US-Kriegsberichterstatter basierende Dokumentarfilm "KZ Dachau" wird seit 1969 mehrmals täglich an der KZ-Gedenkstätte Dachau gezeigt. Von vielen Besuchern wird er genutzt, um einen möglichst "authentischen" Einblick in die Lebensbedingungen, denen die Häftlinge ausgesetzt waren, zu bekommen. Doch ist die 40 Jahre alte Produktion mittlerweile auch zu einer wichtigen Quelle für den Umgang mit der Geschichte des Lagers in den 1960er Jahren geworden. Als Versuch einer kurzen Gesamtdarstellung der Lagergeschichte spiegelt sie zeitgenössische Wissensbestände und Erinnerungsformen wider.
In der mit dem Michael-Doeberl-Preis der Gesellschaft der Münchner Landeshistoriker ausgezeichneten Studie wird die Entstehungsgeschichte des Films beleuchtet und die filmtechnische Gestaltung der Produktion analysiert. Darauf aufbauend liefert der Autor schliesslich eine Untersuchung der im Film gegebenen Deutung der Geschichte des KZ Dachau.
In der mit dem Michael-Doeberl-Preis der Gesellschaft der Münchner Landeshistoriker ausgezeichneten Studie wird die Entstehungsgeschichte des Films beleuchtet und die filmtechnische Gestaltung der Produktion analysiert. Darauf aufbauend liefert der Autor schliesslich eine Untersuchung der im Film gegebenen Deutung der Geschichte des KZ Dachau.
Klappentext zu „Der Dokumentarfilm "KZ Dachau" “
Der auf den Befreiungsaufnahmen der US-Kriegsberichterstatter basierende Dokumentarfilm KZ Dachau wird seit 1969 mehrmals täglich an der KZ-Gedenkstätte Dachau gezeigt. Von vielen Besuchern wird er genutzt, um einen möglichst authentischen Einblick in die Lebensbedingungen, denen die Häftlinge ausgesetzt waren, zu bekommen. Doch ist die 40 Jahre alte Produktion mittlerweile auch zu einer wichtigen Quelle für den Umgang mit der Geschichte des Lagers in den 1960er Jahren geworden. Als Versuch einer kurzen Gesamtdarstellung der Lagergeschichte spiegelt sie zeitgenössische Wissensbestände und Erinnerungsformen wider.In der mit dem Michael-Doeberl-Preis der Gesellschaft der Münchner Landeshistoriker ausgezeichneten Studie wird die Entstehungsgeschichte des Films beleuchtet und die filmtechnische Gestaltung der Produktion analysiert. Darauf aufbauend liefert der Autor schliesslich eine Untersuchung der im Film gegebenen Deutung der Geschichte des KZ Dachau.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Dokumentarfilm "KZ Dachau" “
1;Inhalt;82;Editorial;12
3;Vorwort;14
4;1. Einleitung;18
4.1;1.1 Fragestellung und Vorgehensweise;18
4.2;1.2 Quellenlage;23
4.3;1.3 Forschungsstand;26
4.4;1.4 Dokumentarfilmtheoretische Grundlagen;31
5;2. Einbettung des Films in den historischen Kontext seiner Entstehungszeit;35
5.1;2.1 Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit im deutschen Dokumentarfilm bis in die 1960er Jahre;35
5.2;2.2 Gesellschaftliche, politische und konzeptionelle Rahmenbedingungen;43
5.3;2.3 Der Entstehungszusammenhang des Dokumentarfilms KZ Dachau;55
6;3. Untersuchung der filmtechnischen und sprachlichen Gestaltung von KZ Dachau;65
6.1;3.1 Inhalt und Aufbau;65
6.2;3.2 Untersuchung des Einleitungsteils zur Geschichte des KZ Dachau;70
6.3;3.3 Untersuchung des Hauptteils;78
7;4. Die Darstellung der Geschichte des KZ Dachau im Film;95
7.1;4.1 Vermittlung eines kollektiven Häftlingsschicksals;95
7.2;4.2 Aus dem Opferkollektiv hervorgehobene oder ausgeschlossene Häftlingsgruppen;108
7.3;4.3 Die Darstellung der deutschen Bevölkerung im Film;118
7.4;4.4 Die Thematisierung der Gaskammer im KZ Dachau;127
8;5. Zusammenfassung;131
9;6. Abkürzungsverzeichnis;140
10;7. Quellenverzeichnis;141
10.1;7.1 Unveröffentlichte Quellen;141
10.2;7.2 Gedruckte Quellen;141
10.3;7.3 Filmquellen;142
11;8. Literaturverzeichnis;144
12;Anhang;149
12.1;Anhang I: Filmprotokoll von KZ Dachau;149
12.2;Abkürzungen;172
12.3;Danksagung;174
12.4;Dachauer Diskurse;176
Autoren-Porträt von Christian König
Christian König, geboren 1982, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte und Germanistik und unterrichtet zurzeit an einem Münchner Gymnasium. Seit 2006 arbeitet er als freier Mitarbeiter im pädagogischen Bereich des Jugendgästehauses Dachau und als Referent an der KZ-Gedenkstätte Dachau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian König
- 2010, 173 Seiten, Masse: 14,7 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Utz Verlag
- ISBN-10: 3831609667
- ISBN-13: 9783831609666
Rezension zu „Der Dokumentarfilm "KZ Dachau" “
[...] Obwohl sich König nicht, wie man erwarten könnte, des theoretischen und begrifflichen Instrumentariums der Erinnerungsgeschichte (Maurice Halbwachs, Jan Assmann, Aleida Assmann etc.) bedient, ist seine Studie überaus komplex und multiperspektivisch angelegt. [...]Mit viel Gespür für Details und Kontextualisierungen versteht es König, »KZ Dachau« in die damals gängigen Genres des NS-Dokumentarfilms einzubetten beziehungsweise ihn davon abzugrenzen. [...]
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