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Der Dichter der Familie

Roman
 
 
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Die heilende Kraft des Schreibens
Eine rührende Geschichte über sehnsüchtige Hoffnung, falsche Erwartungen und die ungebrochene Macht der richtigen Worte.
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Kommentare zu "Der Dichter der Familie"
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  • 2 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 07.08.2017

    Nach dem Erfolg von "Die vier Jahreszeiten des Sommers", das mir gut gefallen hat, scheint der sonst geschmackssichere Atlantik-Verlag nach weiteren Büchern des Autors zu suchen, die bisher in Deutschland nicht veröffentlicht wurden.
    Die Geschichte des jungen Édouard ist tragisch, das kann man auch aus dem Klappentext bereits erahnen, allerdings war mir anfangs nicht klar, wie sehr. Das Buch ist sehr tragisch, hat mich als Leser wirklich deprimiert und auch frustriert, denn die unglaublich kurzen episodischen Kapitel erzählen kaum etwas und lassen dafür umso mehr Raum für Interpretationen. Die leichte Poesie, die diesem Buch passend zum Titel anhaftet, hat mir gefallen, ebenso zwischenzeitlich die doch an Spannung zunehmende Geschichte von Édouard. Leider kann ich sonst nicht viel Positives über das Buch sagen und muss 2,5 Sterne vergeben. Eine Leseempfehlung ist hier schwer zu geben...

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 28.07.2017

    Seit ihm als Kind ein kleiner Reim gelungen ist, wird Édouard von seinen Eltern und Grosseltern als Dichter der Familie vergöttert. Man wartet auf jedes Wort von ihm und dass, obwohl in der Familie eine seltsame Sprachlosigkeit herrscht. Die Eltern schweigen sich an, der kleine Bruder ist völlig verstummt und nur in Nebensätzen erfährt der Leser vom Aufenthalt des Grossvaters in Mauthausen oder von Dingen die der Vater im Algerienkrieg erleben musste. Die Ehe der Eltern ist brüchig und Édouard weiss nicht, wie er Vater und Mutter seine Liebe zeigen kann.
    Fast unausweichlich schlittert er in eine lieblose Ehe. Monique war sicher nicht seine erste Wahl, aber er ist es gewohnt sich mit dem nächstbesten zufrieden zu geben. Monique erlag auch dem Irrtum, dass Édouard ein Schriftsteller wird und sieht sich schon als Schauspielerin in der Titelrolle seines Buches, das er nie schreiben wird können.
    Tristesse durchzieht das Leben des Protagonisten genau wie das Buch, aber es ist eine Melancholie die den Blick auf die Figuren schärft. Warum können sie sich nicht daraus befreien, wann werden sie das Leben annehmen und gestalten? Es waren die Andeutungen, die in meinem Kopf die unausgesprochenen Sätze bildeten, die mir die Personen nahebrachten.
    Ich kannte den Autor von seinen späteren Romanen, die leichtfüssiger und eingängiger erscheinen. Hier in seinem Debüt, das jetzt in deutscher Übersetzung vorliegt, präsentiert sich ein anderer Stil, nachdenklicher und noch suchend. Mit einem Hoffnungsschimmer für Édouard endet das Buch, das mich darüber hinaus noch lange in Gedanken beschäftigte.

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  • 2 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 07.08.2017 bei bewertet

    Nach dem Erfolg von "Die vier Jahreszeiten des Sommers", das mir gut gefallen hat, scheint der sonst geschmackssichere Atlantik-Verlag nach weiteren Büchern des Autors zu suchen, die bisher in Deutschland nicht veröffentlicht wurden.
    Die Geschichte des jungen Édouard ist tragisch, das kann man auch aus dem Klappentext bereits erahnen, allerdings war mir anfangs nicht klar, wie sehr. Das Buch ist sehr tragisch, hat mich als Leser wirklich deprimiert und auch frustriert, denn die unglaublich kurzen episodischen Kapitel erzählen kaum etwas und lassen dafür umso mehr Raum für Interpretationen. Die leichte Poesie, die diesem Buch passend zum Titel anhaftet, hat mir gefallen, ebenso zwischenzeitlich die doch an Spannung zunehmende Geschichte von Édouard. Leider kann ich sonst nicht viel Positives über das Buch sagen und muss 2,5 Sterne vergeben. Eine Leseempfehlung ist hier schwer zu geben...

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  • 3 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 04.08.2017 bei bewertet

    Gregoire Delacourt war mir bereits von seinem Vorgängerroman „Die vier Jahreszeiten des Sommers“ bekannt und ich war gespannt auf das neue Buch „Der Dichter der Familie“. Es ging mir mit dieser Geschichte leider so, dass ich doch etwas anderes erwartet hatte. Noch im Nachhall zu französischen Romanen wie z.B. „Der Hut des Präsidenten“ hatte ich auf eine Sommerlektüre gehofft. Aber die Geschichte passt viel besser in einen dunklen Herbstmonat oder zu einem Abend am Kaminfeuer. Es ist tragisch und traurig wie der „Dichter der Familie“ Edouard schon als Kind auf seine Rolle festgelegt wird und daran über die Jahre zu zerbrechen droht.

    Als kleiner Junge hat er ein reizendes Gedicht verfasst und Eltern und Grosseltern sind begeistert und versteifen sich darauf, dass darin seine Berufung liegen würde und aus ihm ein grosser Dichter und Poet werden wird. Aber Edouard kann diese Hoffnungen nie erfüllen und versteift sich nun seinerseits in Vorstellungen, wie sein Privatleben und sein beruflicher Erfolg sein sollten und trifft deshalb eine falsche Entscheidung nach der anderen, sucht nach dem Glück und der Erfüllung und findet beides nicht.

    Ich habe erst im Nachhinein erfahren, dass es wohl das Erstlingswerk des Autors ist, welches jetzt nachträglich ins Deutsche übersetzt wurde. Mit solchen nachträglichen Veröffentlichungen habe ich schon öfter Schwierigkeiten gehabt. Hier habe ich zwar gespürt, dass der kurze und geschliffene Schreibstil des Autors durchschimmert aber er ist noch nicht ganz ausgereift. Ausserdem bin ich unschlüssig, was mir das Büchlein sagen will. Soll man seine Pläne nicht zu hoch stecken? Soll man zufriedener sein auch mit den kleinen Dingen? Oder geht es tatsächlich darum die ganz alltäglichen Tragödien zu zeigen, die in einer Familie passieren können und die verhindern können, dass man in den richtigen Tritt kommt?

    Ich bin ein zutiefst positiver und optimistischer Mensch. Ausserdem schätze ich die von mir erreichten Ziele und traue nicht jeder verpassten Gelegenheit nach. Edouard war für mich ein sperriger und teilweise sogar unsympathischer Charakter. Seien Art ging mir gehörig gegen den Strich. Aber andererseits, auch das muss eine fiktive Person erst mal schaffen. Von mir nur eine bedingte Leseempfehlung.

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