Der Blutschlüssel

Eine Gruppe unterschiedlichster Leute, die eigentlich nur auf der Suche nach neuen Bekanntschaften sind und ihren Teamgeist stärken möchten, melden sich bei einer Agentur an, die ihnen genau das Verspricht – neue Freundschaften zu schliessen. Doch was als harmloses Escape-Room Abendteuer beginnt, entpuppt sich plötzlich zu einem perversen Spiel, bei dem die Frage bleibt- Um was geht es hier wirklich und wer schafft es lebend raus?
Grosses Lob ein Escape Room - Abenteuer in Buchformat so herauszubringe, dass man nicht nur das Gefühl hat, man befindet sich in den Räumen, sondern auch noch geistig beim Rätsellösen helfen möchte. Der Schreibstil hat mir super gefallen, der Spannungsbogen wurde konstant aufrecht gehalten, sodass ich mir schwer tat, eine passende Stelle für eine Lesepause zu finden. Die Personen werden schrittweise und abwechselnd genauer beschrieben, wodurch jede Figur einen einprägsamen Charakter bekommt, der es einem leicht macht, nicht den Überblick zu verlieren. Das Buch ist meiner Meinung nach wirklich gelungen und all jene, die selber schon mal das Vergnügen hatten, eine Escape Room zu besuchen, werden die wichtigsten Details, die solche Räume ausmachen, wieder erkennen. Ein Mitfiebern bis zum Schluss, grosse Spannung und ein fulminantes Ende – Einfach top!

„Der Blutschlüssel“ von Anne Jungenitz ist ein spannender Escape Room-Thriller, der mit neuen Ideen punkten kann.
„Partners in Crime“ verspricht ein ungewöhnliches Abenteuer, bei dem man gleichzeitig neue Leute kennenlernen kann. Aus diesem Grund lassen sich in Los Angeles fünf teils frisch Zugezogene auf dieses Spiel ein. Der Werbeflyer weckt die Neugier und das erste Zusammentreffen erscheint zumindest harmlos. Offensichtlich handelt es sich lediglich um eine Art Escape Room, wie es sie bereits massenweise gibt. Aber nach der bestandenen Aufgabe bleibt der Raum verschlossen und ein neuer Countdown beginnt. Das Spiel ist noch lange nicht zu Ende und erst viel zu spät wird klar, was die Mitspieler hier riskieren.

Der ungewöhnliche Aufbau und der Fokus auf den einzelnen Mitspielern und ihren Hintergründen ist für mich ein Highlight dieses Thrillers. Nach dem Prolog ahnt man noch nicht unbedingt, wohin die Reise geht, aber im Laufe der weiteren Handlung werden böse Befürchtungen wahr.
Dies ist nicht mein erster Escape Room Thriller und doch konnte mich die Autorin an vielen Stellen überraschen. Die Stimmung kippt schnell von harmlos zu tödlich und dennoch habe ich mit den einzelnen Charakteren mitgefiebert und mitgehofft.
Anne Jungenitz schafft es mit wenigen Worten, dass man eine Verbindung zu den Figuren aufbaut, auch wenn nicht jeder von ihnen unbedingt ein Sympathieträger ist. Trotzdem ging es mir persönlich so, dass ich selbst unsicher war, wie ich in manchen Situationen entschieden hätte. Hier gibt es nicht nur schwarz und weiss, sondern eine ganze Bandbreite an Facetten, die vom Spielmacher in tiefe menschliche Abgründe gestürzt werden. Es wird mit Ängsten, Lügen und den schlimmsten Alpträumen der der Teilnehmer gespielt, denen nach und nach klar wird, dass es hier ums nackte Überleben geht.
Der fesselnde Schreibstil hält die Spannung bis zum Ende oben, so dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen konnte.

Mein Fazit:
Für mich ist dieser packende Thriller absolut gelungen und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!

„Der Blutschlüssel“ von Anne Jungenitz ist ein spannender Escape Room-Thriller, der mit neuen Ideen punkten kann.
„Partners in Crime“ verspricht ein ungewöhnliches Abenteuer, bei dem man gleichzeitig neue Leute kennenlernen kann. Aus diesem Grund lassen sich in Los Angeles fünf teils frisch Zugezogene auf dieses Spiel ein. Der Werbeflyer weckt die Neugier und das erste Zusammentreffen erscheint zumindest harmlos. Offensichtlich handelt es sich lediglich um eine Art Escape Room, wie es sie bereits massenweise gibt. Aber nach der bestandenen Aufgabe bleibt der Raum verschlossen und ein neuer Countdown beginnt. Das Spiel ist noch lange nicht zu Ende und erst viel zu spät wird klar, was die Mitspieler hier riskieren.

Der ungewöhnliche Aufbau und der Fokus auf den einzelnen Mitspielern und ihren Hintergründen ist für mich ein Highlight dieses Thrillers. Nach dem Prolog ahnt man noch nicht unbedingt, wohin die Reise geht, aber im Laufe der weiteren Handlung werden böse Befürchtungen wahr.
Dies ist nicht mein erster Escape Room Thriller und doch konnte mich die Autorin an vielen Stellen überraschen. Die Stimmung kippt schnell von harmlos zu tödlich und dennoch habe ich mit den einzelnen Charakteren mitgefiebert und mitgehofft.
Anne Jungenitz schafft es mit wenigen Worten, dass man eine Verbindung zu den Figuren aufbaut, auch wenn nicht jeder von ihnen unbedingt ein Sympathieträger ist. Trotzdem ging es mir persönlich so, dass ich selbst unsicher war, wie ich in manchen Situationen entschieden hätte. Hier gibt es nicht nur schwarz und weiss, sondern eine ganze Bandbreite an Facetten, die vom Spielmacher in tiefe menschliche Abgründe gestürzt werden. Es wird mit Ängsten, Lügen und den schlimmsten Alpträumen der der Teilnehmer gespielt, denen nach und nach klar wird, dass es hier ums nackte Überleben geht.
Der fesselnde Schreibstil hält die Spannung bis zum Ende oben, so dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen konnte.

Mein Fazit:
Für mich ist dieser packende Thriller absolut gelungen und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!