Der Abbruch intensivmedizinischer Massnahmen in den Ländern Österreich und Deutschland
Seit über 20 Jahren ist die Thematik des Abbruchs intensivmedizinischer Massnahmen bei irreversiblen Langzeitpatienten Gegenstand der judikativen Kontroverse und aufgrund des institutionellen Ausbaus der Intensivmedizin nach wie vor von höchster Aktualität....
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Produktinformationen zu „Der Abbruch intensivmedizinischer Massnahmen in den Ländern Österreich und Deutschland “
Klappentext zu „Der Abbruch intensivmedizinischer Massnahmen in den Ländern Österreich und Deutschland “
Seit über 20 Jahren ist die Thematik des Abbruchs intensivmedizinischer Massnahmen bei irreversiblen Langzeitpatienten Gegenstand der judikativen Kontroverse und aufgrund des institutionellen Ausbaus der Intensivmedizin nach wie vor von höchster Aktualität. Insbesondere in Österreich und Deutschland sind in diesem Rahmen jüngst umfangreiche Gesetze in Kraft getreten sowie höchstgerichtliche Urteile ergangen. Die Arbeit stellt die Rechtslage in beiden Ländern umfassend dar. Nach einer einleitenden Erläuterung der Problemstellung folgt eine Kategorisierung der Patientengruppen. In den Länderberichten widmet sich die Autorin eingehend der Erörterung der verfassungsrechtlichen, strafrechtlichen sowie zivilrechtlichen Aspekte. Abschliessend arbeitet sie detailliert die in den Rechtsordnungen bestehenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus und unterzieht diese einer kritischen Würdigung.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Abbruch intensivmedizinischer Massnahmen in den Ländern Österreich und Deutschland “
Inhalt: Verfassungsrechtliche, strafrechtliche sowie zivilrechtliche Aspekte des medizinischen Behandlungsabbruchs - Entscheidungsunfähige Patienten - Irreversible Langzeitpatienten - Apallisches Syndrom - Wachkoma - Amyotrophe Lateralsklerose - Erörterung höchstrichterlicher Entscheidungen zum Abbruch intensivmedizinischer Massnahmen - Übersicht der Reformbemühungen im Straf- und Zivilrecht - Sterbehilfe - Aktive und passive Sterbehilfe - Sterbebegleitung - Mutmassliche Einwilligung - Einseitiger Behandlungsabbruch - Strafbarkeit der Beihilfe am Suizid - Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung - Sachwalterverfügung - Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten - Informed consent - Betreuungsrecht - Sachwalterrecht - Drittes Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts 2009 - Patientenverfügungs-Gesetz 2006 - Reichweite von Entscheidungen am Lebensende durch den Betreuer - Sachwalter - Angehörige - Ärzte - Umfang der gerichtlichen Zuständigkeit bei Entscheidungen Dritter am Lebensende.
Autoren-Porträt von Kathrin Decker
Kathrin Decker wurde 1981 in Hamburg geboren. Sie nahm das Studium der Rechtswissenschaften im Jahre 2000 an der Universität Hamburg auf, führte es in Bonn, Lausanne sowie Münster fort und legte Ende 2006 ihre Erste juristische Staatsprüfung vor dem OLG Köln ab. Im Anschluss daran begann sie mit ihrer Promotion und lebte 2008 in Wien, wo sie am Institut für Ethik und Recht in der Medizin (IERM) arbeitete. Die Autorin, die den juristischen Vorbereitungsdienst nach Stationen in Hamburg, Berlin sowie Windhuk, Namibia, Ende 2011 mit der Zweiten juristischen Staatsprüfung beendete, lebt in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kathrin Decker
- 2012, Neuausgabe, 445 Seiten, Masse: 15,9 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631632894
- ISBN-13: 9783631632895
- Erscheinungsdatum: 09.03.2012
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