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Der 2-Stunden-Chef

Mehr Zeit und Erfolg mit dem Autonomie-Prinzip
 
 
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Besser führen mit weniger Führung
Insa Klasing lernte das Loslassen auf die harte Tour. Sie brach sich beide Arme. Dabei musste sie doch Tausende Mitarbeiter führen! Die Zwangspause gab ihr die Gelegenheit, auszuprobieren, wovon sie schon viel gehört...
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Kommentar zu "Der 2-Stunden-Chef"
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    31 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HSL, 08.05.2019

    Mein Eindruck

    Noch immer ist in Deutschland die Kontrolle der Mitarbeiter für viele Unternehmen massgebend, so auch die Effizienz und Genauigkeit. In der digitalisierten Welt sollten diese Eigenschaften nicht mehr bestimmend sein, da aufgrund neuer Technologien andere Werte wie Kreativität und Einfühlungsvermögen gefragt sind. Dieses Streben zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion ist voll im Gange. Um sich dafür zu rüsten benötigt es Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Willensfreiheit. Das Führen mit Kontrolle zerstört die Motivation von Mitarbeitern und Deutschland kostet es die Zukunftsfähigkeit, so beschreibt es die Autorin. Insa Klasing ist für ihren neuen Führungsstil in der Welt des Big Business ebenso wie in der Start-up-Szene anerkannt. Sie ist Gründerin des Berliner Start-ups TheNextWe, der Dienstleistungsfirma, wo Beratung und Coachings digital zu haben sind. Mitarbeiter sowie Führungskräfte werden vom Start-up bis zum Konzern ausschliesslich per Telefon oder online beraten. Das ganze digital anzugehen macht Sinn und schliesst eine Lücke im Markt, da Coaching grösstenteils nur ein Führungsprivileg war. Es verspricht neue positive Veränderungen, denn es sollen nicht nur Manager digital beraten werden. TheNextWe ist eine andere Form des Coachings, das zeitliche Ressourcen spart und dennoch sehr individuell ausgelegt ist. Insa Klasing musste Loslassen, da ein Reitunfall dazwischen kam und sie nur noch bedingt einsatzfähig war. Die Autorin nutzte diese Gelegenheit umzudenken, nämlich den Mitarbeitern die Mündigkeit zu freien Entscheidungen zu übergeben, obwohl sie ihr Unternehmen bereits sehr kollegial führte und viele Aufgaben delegierte. In diesem Buch gibt sie Führungskräften Ratschläge wie man vom Autonomie-Prinzip profitiert und mit weniger Führung mehr erreicht und sich ersehnte Freiräume verschafft. Wenn Unternehmen früher ca. 67 Jahre am Markt bestanden sind es heute nur noch 15. Deshalb wird das Skalieren von Verhaltensweisen, Leistungen oder Ähnlichem wichtiger als Kontrolle. Die Entwicklung einer Vision und die Erfindung von Mitteln und Wegen stehen im Mittelpunkt. Die Philosophie und die Methode des Führens mit Autonomie wird in diesem Buch aufgestellt. Es beinhaltet Übungen die zum Nachdenken anregen, um sie auch in der Praxis anzuwenden. Deutschlands Unternehmen sind am Machterhalt interessiert, die Bürger an ihrer Sicherheit und die Politik folgt den Lobbyisten. Das Beispiel der deutschen Bahn ist hier sehr markant, indem vorwärts gerichtete Technologien wie der Transrapid eben nicht zum Einsatz kam, damit die Milliardenaufträge von Siemens gesichert werden konnten. Die Fähigkeit zur Anatomie sollte in der Schule gelehrt werden und deshalb ist auch eine Reform des Bildungssystems dringend erforderlich. Wir leben in einer Zeit, in der die Fähigkeit, sich neu zu erfinden überlebenswichtig geworden ist, denn die Digitalisierung stellt alles in Frage und ist die Quintessenz des Buches. Wie man allerdings das Problem in der Zukunft angehen wird, liegt nicht allein in den Händen von Managern. Die Selbstbestimmung bei dieser grossen Umwälzung kann eben doch durch Gesetze und Regulierungen verhindert werden. Massstäbe setzt die globalisierte Welt und dabei ist nicht alles zu Ende gedacht. Meiner Meinung nach bringt es den Mensch und die Natur an den Rand der Existenz. Es decken sich für mich nicht alle Gedanken der Autorin mit meinen.

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