Demokratie im postkommunistischen EU-Raum
Erfolge, Defizite, Risiken
Das Buch analysiert die Lage der Demokratie in elf postkommunistischen EU-Mitgliedstaaten und in Ostdeutschland. Dreissig Jahre nach den friedlichen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa gibt es Erfolge und Chancen, aber auch Fehlentwicklungen und Defizite,...
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Produktinformationen zu „Demokratie im postkommunistischen EU-Raum “
Klappentext zu „Demokratie im postkommunistischen EU-Raum “
Das Buch analysiert die Lage der Demokratie in elf postkommunistischen EU-Mitgliedstaaten und in Ostdeutschland. Dreissig Jahre nach den friedlichen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa gibt es Erfolge und Chancen, aber auch Fehlentwicklungen und Defizite, die im Kontext von europäischer Integration und Transformationsgeschichte untersucht und eingeordnet werden. Das Buch bietet allgemein interessierten Leser*innen einen strukturierten Überblick sowie vertiefte Kenntnisse zu den einzelnen Staaten und dem Sonderfall Ostdeutschland. Dieses Buch eröffnet interessante Vergleichsperspektiven und eine systematische Wissensbasis zur Demokratiequalität im postkommunistischen Raum. Gleichzeitig werden Motive, Abläufe und politische Ergebnisse der EU-Osterweiterung im Zusammenhang dargestellt und die noch zu lösenden Aufgaben beschrieben.Inhaltsverzeichnis zu „Demokratie im postkommunistischen EU-Raum “
Einleitung.- Bulgarien: Wachstum, Disparität und die Macht des Populismus.- Estonia: Democratic consolidation in an uncertain environment.- Kroatien: Schwierige Zeiten für eine Verbesserung der Demokratie.- Latvia: 20 years stability ... or stagnation?.- Litauen: Widerstand gegen populistische Versuchungen.- Ostdeutschland: Identitäre Mobilisierung auf den Dauerbaustellen der Konvergenz.- Polen: Erosion von Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit - Ausbau des Sozialstaats. Das konservativ-nationale Programm der PiS-Regierung.- Rumänien: Rechtsstaatsdefizite und Basar-Governance.- Slowakei: Zwischen nationalem Populismus und liberaler Demokratie.- Slovenia: Tilting the balance?.- Tschechien: Herausforderungen durch Polarisierung und Machtfusion.- Ungarn: Eine kompetitive Autokratie innerhalb der Europäischen Union.- Illiberale Politiken und demokratische Gewaltenkontrolle im postkommunistischen EU-Raum.- 30 Jahre postkommunistischer EU-Raum. Erfolge, Defizite, Risiken.Autoren-Porträt
Günter Verheugen war von 1999 bis 2010 Mitglied der Europäischen Kommission und ist Honorarprofessor für Europäisches Regieren an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Dr. Karel Vodicka war Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut der TU Dresden.
Dr. Martin Brusis ist Politikwissenschaftler und war Senior Programme Manager am Internationalen Institut für Demokratie und Wahlunterstützung (IDEA), Stockholm.
Bibliographische Angaben
- 2021, 1. Aufl. 2021, X, 285 Seiten, 29 farbige Abbildungen, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Günter Verheugen, Karel Vodicka, Martin Brusis
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658331305
- ISBN-13: 9783658331306
- Erscheinungsdatum: 06.11.2021
Pressezitat
"... Beide Bücher sind wichtige Beiträge im Bereich der Transformationsforschung, da sie die lange vernachlässigte Komplexität nationaler Transformationsprozesse zwischen EU-Konditionalität, historisch bedingter Pfadabhängigkeit und populistischem Personenkult näher beleuchten. Damit tragen sie zum besseren Verständnis des jeweiligen nationalen und regionalen Kontextes von Transformationsgesellschaften bei." (Christian Schweiger, in: Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Jg. 34, 2022)
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