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Demnächst in Tokio

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Die 18-jährige Elisabeth macht sich 1934 ins fremde Japan auf, um ihren von den Eltern bestimmten zukünftigen Ehemann zu treffen: Ernst Wilhelm, 39, Diplomat in Tokio, der mit der Heirat seinen Posten im Dienst des Deutschen Reichs sichern will. Die...
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Kommentare zu "Demnächst in Tokio"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.05.2021

    Als die 95 jährige Elisabeth von ihrer Tochter Karoline erfährt, dass diese dienstlich nach Japan reisen wird, kommen Erinnerungen hoch. Ausserdem gibt es etwas, das sie mit ihrer Tochter besprechen muss, wozu aber bisher immer die richtigen Worte fehlten. Daher entschliesst sie sich, für Karoline ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben.
    Im Jahre 1934 war Elisabeth 18 Jahre alt. Ihr tyrannischer Vater zwingt sie, den ihr unbekannten 20 Jahre älteren Ernst Wilhelm von Traunstein zu heiraten, damit er selbst befördert wird. Sie wagt es nicht, zu widersprechen. Aber auch Ernst Wilhelm hat keine Wahl, um sich nicht zu gefährden, muss er als Diplomat des Deutschen nach Tokio. Wenige Tage später sind sie verheiratet und Ernst auf dem Weg nach Tokio. Elisabeth reist später hinterher und ist etwas verängstigt, da sie nicht weiss, was auf sie zukommt. Doch ihr Mann ist zurückhaltend und sie leben wie Geschwister zusammen. Als Alexander, ein Freundes von Ernst, in Tokio ankommt, verändert sich Elisabeths Leben. Zu dritt unternehmen sie viel und Elisabeth fühlt sich zu Alexander hingezogen.
    Mehr und mehr verändert sich das Leben unter dem Einfluss der deutschen Politik. Warum beobachtet der japanische Geheimdienst Ernst und Alexander Arenth, obwohl beide keine Nazis sind? Dann wird Alexander unter Spionageverdacht verhaftet und zum Tode verurteilt. Elisabeth und Ernst gehen nach Peking ins Exil.
    Die Autorin schreibt fesselnd und sehr bildhaft, so dass man sich das Leben und die Kultur in Japan sehr gut vorstellen kann. Sehr interessant sind auch die Schilderungen der politischen Verhältnisse während des zweiten Weltkrieges in Japan.
    Die Charaktere sind sehr gut und vielschichtig beschrieben. Besonders gut hat mir Elisabeth gefallen, die sich vom jungen Naivchen zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Aber was ihren Mann nach Tokio getrieben hat, erfährt sie erst sehr viel später aus dem Nachlass ihres Mannes.
    Ein sehr faszinierender und spannender Roman, der die historischen Begebenheiten mit einer ungewöhnlichen Liebegeschichte verbindet.
    Ein Buch, dass ich unbedingt empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 27.05.2021 bei bewertet

    Als die 95 jährige Elisabeth von ihrer Tochter Karoline erfährt, dass diese dienstlich nach Japan reisen wird, kommen Erinnerungen hoch. Ausserdem gibt es etwas, das sie mit ihrer Tochter besprechen muss, wozu aber bisher immer die richtigen Worte fehlten. Daher entschliesst sie sich, für Karoline ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben.
    Im Jahre 1934 war Elisabeth 18 Jahre alt. Ihr tyrannischer Vater zwingt sie, den ihr unbekannten 20 Jahre älteren Ernst Wilhelm von Traunstein zu heiraten, damit er selbst befördert wird. Sie wagt es nicht, zu widersprechen. Aber auch Ernst Wilhelm hat keine Wahl, um sich nicht zu gefährden, muss er als Diplomat des Deutschen nach Tokio. Wenige Tage später sind sie verheiratet und Ernst auf dem Weg nach Tokio. Elisabeth reist später hinterher und ist etwas verängstigt, da sie nicht weiss, was auf sie zukommt. Doch ihr Mann ist zurückhaltend und sie leben wie Geschwister zusammen. Als Alexander, ein Freundes von Ernst, in Tokio ankommt, verändert sich Elisabeths Leben. Zu dritt unternehmen sie viel und Elisabeth fühlt sich zu Alexander hingezogen.
    Mehr und mehr verändert sich das Leben unter dem Einfluss der deutschen Politik. Warum beobachtet der japanische Geheimdienst Ernst und Alexander Arenth, obwohl beide keine Nazis sind? Dann wird Alexander unter Spionageverdacht verhaftet und zum Tode verurteilt. Elisabeth und Ernst gehen nach Peking ins Exil.
    Die Autorin schreibt fesselnd und sehr bildhaft, so dass man sich das Leben und die Kultur in Japan sehr gut vorstellen kann. Sehr interessant sind auch die Schilderungen der politischen Verhältnisse während des zweiten Weltkrieges in Japan.
    Die Charaktere sind sehr gut und vielschichtig beschrieben. Besonders gut hat mir Elisabeth gefallen, die sich vom jungen Naivchen zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Aber was ihren Mann nach Tokio getrieben hat, erfährt sie erst sehr viel später aus dem Nachlass ihres Mannes.
    Ein sehr faszinierender und spannender Roman, der die historischen Begebenheiten mit einer ungewöhnlichen Liebegeschichte verbindet.
    Ein Buch, dass ich unbedingt empfehlen kann.

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