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Dear Oxbridge

Liebesbrief an England
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Insiderbericht aus den Elite-Universitäten Cambridge und Oxford und Liebesbrief an ein eigensinniges Stück Europa: Nele Pollatschek analysiert klug, komisch und wütend eine turbulente Liebesbeziehung zu einer verwirrenden Insel.

Als Nele Pollatschek am...
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Kommentare zu "Dear Oxbridge"
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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 01.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Anglistin und Autorin Nele Pollatschek (*1988) hat lange an den renommiertesten Universitäten Englands, Cambridge und Oxford, Englische Literatur studiert. Was sie dort erlebt hat und was sich mit dem Brexit ändern wird, davon berichtet sie im vorliegenden Buch.

    Pollatschek hat ihre Erinnerungen und Beobachtungen in Form von kleinen Essays niedergeschrieben. Kurzweilig, unverstellt und anglophil erzählt sie darin von ihrer intellektuellen Reifung in Oxbridge (= Kompositum aus Cambridge und Oxford). Hier in dieser universitären Parallelwelt werden nicht nur die Spitzen der englischen Politik und Wirtschaft (James Cameron, Boris Johnson) herangezogen, sondern auch Standesunterschiede sowie die englische Lebensart deutlich sichtbar. Trotz hoher Studiengebühren (mittlerweile ca. 9000 £ pro Semester) zieht es in den kleinen Studienwohnungen ständig, sind die Toiletten chronisch verstopft und die Behandlung mit Psychopharmaka ist ganz normal. Aber das Mensaessen wird in mehreren Gängen serviert, Reinigung von Wohnung und Wäsche wird von der Universität geregelt und das Verhältnis von Student zu Lehrenden ist enger/persönlicher als in Deutschland. Diese Einblicke, die Pollatschek gewährt, sind gerade für Leser ohne Auslandserfahrung in Cambridge & Co ungemein spannend und aufschlussreich, da sie auch die harten Aufnahmetests sowie üblichen Bewertungsstandards thematisiert.

    Abgesehen von der Coming-of-Age-Geschichte Pollatscheks, die es als ostdeutsche Jüdin nach einem gescheiterten Versuch schafft, an den englischen Eliteuniversitäten zu studieren und dort gar zu promovieren, sind es vor allem die Schilderungen über Land und Leute, die dieses Buch so lesenswert machen. So ist nicht nur von elitären Herrenclubs mit rüpelhaften Mitgliedern aus reichem Hause die Rede, sondern auch von englischen Tischsitten, der Liebe zum Smalltalk und vom Duzen zwischen Professor und Student. Auch auf den Brexit geht Pollatschek ausführlich ein, der in ihrem Fall gar dazu geführt hat, dass sie weniger Studiengebühren zurückzahlen muss.

    Auch optisch konnte mich Pollatscheks Buch überzeugen. Das Cover in den englischen Nationalfarben samt interessanten Titel wurde m. E. sehr gut auf den Buchinhalt abgestimmt.

    FAZIT
    Ein rundum lesenswertes Buch, das einmal einen Blick hinter die ehrwürdigen Kulissen der englischen Eliteuniversitäten gewährt und das Phänomen Oxbridge sehr anschaulich und authentisch beschreibt. Good job, Nele Pollatschek!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 28.01.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch bietet sehr interessante Einblicke in das Studium in England, aber auch in das Leben und Denken der Engländer (auch im Hinblick auf den Brexit).
    Über Vieles habe ich in den von mir so sehr geliebten englischen Krimis schon gelesen, aber ich wusste nicht, warum, wieso, weshalb sie so ticken. Nele Pollatschek erklärt es mir. Auch das viel stärker ausgeprägte Klassenbewusstsein wird verständlich erklärt.
    Ausserdem ist der Text unterhaltsam, so dass man die Informationen nebenbei aufgeschnappt.
    Die Autorin schafft es sehr gut, mit messerscharfen Beobachtungen das Leben in England zu beschreiben, bleibt dabei aber liebevoll und wertschätzend. Dabei zeigt sie auch eine gute Portion Selbstironie.
    Grosse Klasse!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Es gibt Ereignisse, die ich nicht vergesse und genau weiss, wo ich war, als sie eintraten. Das betrifft nicht nur „Nine Eleven“ sondern auch den 23.06.2016. Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Und dennoch musste ich mich damit abfinden, dass die Mehrzahl der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft stimmten. Hätten sie die Wahl, dann würden sie auch dem Kontinent Europa den Rücken kehren.

    Die Autorin des Buches #DearOxbridge studierte in Oxford. Sie wollte dort lernen, wo ihre Vorbilder einst studierten. Bis sie hier einen Platz erhielt, musste sie etliche Absagen hinnehmen. Nur ihre Ausdauer und ihr Ehrgeiz bildeten dann doch noch die Grundlage zum Erreichen ihres Zieles.

    #DearOxbridge ist eine Biographie, die unverfälscht beschreibt, wie die Autorin ihr Leben in England empfand. Sie sah es als Geschenk an, dass sie hier die besten Universitäten besuchen durfte. Ja, auch die negativen Seiten des Staates lernte sie kenne. Aber mal ehrlich, gibt es überhaupt ein Land, welches nur durch Positives punktet? Doch wohl eher nicht.

    Nele Pollatschek weiss, wer in Oxford und Cambridge studierte. Diese Politiker setzten sich mitunter ohne Rücksicht auf Verluste für den Brexit ein. Gibt es hier tatsächlich einen Zusammenhang zur Universität? Das kann und will ich nicht beurteilen. Klar ist aber auch, dass die Parallelen eindeutig sind.

    Die Autorin des Buches hat mich beeindruckt. Ihr Humor ist zuweilen recht sarkastisch angehaucht und trifft dennoch genau den Kern. Ihre Weitsicht beleuchtet eindrucksvoll, in welcher Weise die Eliteuniversitäten der Insel Politiker hervorbrachten, die sich gegen die Europäische Gemeinschaft wandten. Was ist also nur los, mit diesem England? Warum konnten sich Populisten in dieser Weise durchsetzen? Das Buch hat auf jeden Fall fünf Sterne und eine Leseempfehlung verdient.

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