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"Dat Leben is kein Trallafitti"

Der Fenster-Rentner erklärt die Welt
 
 
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*** Das erste Buch vom Fenster-Rentner ***»Täglich und pünktlich beziehe ich meinen Posten und beobachte, ob in meinem Revier auch alles in geregelten Bahnen abläuft. Ich sag immer, es gibt nichts, was es vor meinem Fenster nicht gibt.«Wir kennen sie alle:...
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Kommentare zu ""Dat Leben is kein Trallafitti""
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzche n., 07.07.2015

    Als Buch bewertet

    Aus einer FB-Seite entstand (mal wieder) ein Buch. Einige werden Otto Redenkämper aus dem Internet kennen, aber auch wer ihn nicht kennt, kommt mit der Story gut klar:

    Otto ist Rentner und sein Leben spielt sich grossteils zwischen Fenster (schön mit Kissen gepolstert und den Pott Kaffee griffbereit) und Kiosk (wo er andere Mitglieder seiner Spezies trifft) ab. In einer Art Tagebuch oder einseitigem Briefwechsel lässt er den Leser an seinen täglichen Erlebnissen teilhaben.

    Ich liebe den Ruhrpott und den Humor und die Menschen und deren Schnauze, aber ich hab davon NICHTS im Buch gefunden. Das finde ich echt schade. Es ist so vieles vorhersehbar gewesen und die Gags grossteils uralt. Dadurch wirkt die Story konstruiert und mit Gewalt hingebogen. Wer Herbert Knebel liebt, wird mit Otto Redenkämper nicht wirklich warm. Wo Herbert noch den echten Ruhrpottcharme auf der Zunge liegen hat, klingt Otto nur dümmlich und langweilig. Das ist nicht nur nicht unterhaltsam, das ist sogar noch beleidigend für die echten Ruhrpottrentner. Das war sicher so nicht gedacht oder gewollt. Die typischen Übertreibungen fehlen komplett und lassen damit die Kapitel recht banal dahindümpeln.

    Otto sieht hinter jedem harmlosen Passanten einen Schwerverbrecher, ist hinter Kindern her, die ihn irgendwie stören, versucht, das Kiosk seines Kumpels zu retten und ruiniert es dabei halb und und und und … Otto sieht, wo er fehlt, aber findet immer andere die daran schuld sind. Einsicht gibt es nicht, nicht mal dann, als er zu seiner ehemaligen Zeche dackelt und vergessen hat, dass er da schon seit Jahren nicht mehr Arbeitet. Schlimmer noch – dass die Zeche längst keine Zeche mehr ist. Sorry, aber das ist leider absolut nicht meine Art Humor. Und ich kann noch heute Tränen über die Schlange an der Wursttheke (von Herbert Knebel) lachen, obwohl ich das schon auswendig kann und es wirklich uralt ist.

    Der Titel „Der Fenster-Rentner erklärt die Welt“ geht auch weit an der Story vorbei. Otto erzählt aus seinem Rentnerdasein, aber er erklärt nicht wirklich die Welt. Unterhaltsam ist das Büchlein, man kann mal schmunzeln. Aber es hat mir keinen einzigen lauten Lacher entlockt.

    Die Idee mit den Kapiteln, die immer mit „Kinners“ beginnen und einem „Glück auf“ enden, finde ich charmant, aber das allein macht das Buch einfach nicht super oder empfehlenswert. Mich hat es nicht so gefangen, wie andere Ruhrpott-Bücher das können und dabei dachte ich immer, das wäre so einfach. Ein paar mehr typische Ausdrücke wie Dubbels, Schlüffkes, Mottek oder Büdchen hätten das Ganze etwas aufgepeppt und mein Herz höher schlagen lassen. So bleiben nur mit viel gutem Willen drei Sterne übrig. Auch wenn ich mit meiner Meinung da ziemlich alleine dastehe. Schade – die Idee an sich ist toll und hätte prima ausgearbeitet werden können.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja v-j, 07.05.2015

    Als eBook bewertet

    Ein Rentner mit Kissen im Fenster.
    Hier im Ruhrgebiet ein gewohntes Bild.
    Er beobachtet, kommentiert, weiss zu allem und jedem etwas zu vermelden.
    Und hält sich und andere penibel an die Regeln. An seine Regeln und seine Moral.
    Und im Buch ist dieser Rentern Otto Redenkaemper. Ein Feinripprentner erster Klasse Güte, mit Herz und Schnauze und dem einzig wahren Durchblick.
    Er hält die Kriminellen von Buer im Auge, bringt seiner Frau alles, wonach ihr gelüstet ( und wenn er selbst dafür Hand anlegen muss), er findet die richtigen, warmen Worte bei der Beerdigung naher Angehöriger seiner Kumpels, weiss sich im feindlichen Ausland zu benehmen und zu behaupten und findet immer einen Weg seien guten Kumpels vonne Bude aus dem Schlamassel zu helfen.
    Otto schafft es einem Bilder ins Hirn zu pflanzen. Meist witzig, mal ernst und auf manche Bilder.......man könnte gut drauf verzichten. Aber sie gehören nun mal zum Leben.
    Das Buch ich voll lesenswert. Man kricht sonen richtigen Einblick in dat wahre Leben vom Ruhrgebiet.
    Und allet is 1a wahr. Ganz bestimmt. Wir sind hier numa so.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine Bohrmann, 08.05.2015

    Als Buch bewertet

    Otto Redenkämper ist ein waschechter Gelsenkirchener, war Bergmann und nun ist er berentet. Sollte jemand meinen, nun hätte er nichts mehr zu tun - weit gefehlt!

    Schliesslich gibt es die Nachbarschaft, die er von seinem 1a-Kissen-Fensterplatz beobachtet, seinen heissgeliebten Kiosk, in dem er täglich seine Kumpels trifft und natürlich Wilma, seine Frau und grosse Liebe seit Jahrzehnten.

    Dann passiert ein Drama, dass Ottos Universum zum Beben bringt: Der Kiosk steht vor der Schliessung! Logisch, dass Otto und seine Freunde sich nun mit all ihren zur Verfügung stehenden Mitteln und quasi todesmutig (sie fahren sogar nach Dortmund!) für die Erhaltung ihres Lebensmittelpunktes einsetzen.

    Otto Redenkämper nimmt uns mit in den Pott - und zwar mittenrein. In 23 Kapiteln, die durchaus Kurzgeschichtencharakter haben, aber durch mehrere rote Fäden zu einer Geschichte zusammenführen (grossartig, habe ich so auch noch nicht gelesen!) teilen wir mit Otto Leid und Freud eines Ruhrpottrentners, lernen diesen ganz besonderen Menschenschlag kennen und haben viel zu lachen. Dies in einem sehr unterhaltsamen Schreibstil, der einen zum immer Weiterlesen auffordert, gespickt mit viel Ruhrpottvokabular und Dialogen, die ihresgleichen suchen und immer wieder das Zwerchfell reizen.

    Leider war das Buch viel zu schnell zuende und ich hoffe sehr, dass hier schnell ein Nachfolger in meinem Regal landen kann und ganz sicher dann auch wird. Ein ganz tolles Debut!

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