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Das zweite Geheimnis / Die Spionin Bd.2

Roman
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Wer fliehen will, kann niemandem trauen. Nicht mal der eigenen Familie.

Zwölf Jahre nach dem Mauerbau führt Ria Nachtmann ein weitgehend angepasstes Leben in Ostberlin. Niemand würde vermuten, dass sie einst als Spionin für den...
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Kommentare zu "Das zweite Geheimnis / Die Spionin Bd.2"
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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin S., 20.05.2022

    Es gibt Bücher, da fällt es mir wirklich leicht, eine Rezension zu schreiben, weil es einfach so viel zu sagen gibt. Dieses Buch ist genau so eins.

    Ich habe mich schon sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe gefreut. Das Jahr verging erstaunlich schnell und nun durfte ich die Fortsetzung endlich lesen!
    Ich war froh, dass ich die erste Geschichte schon kannte und mir auch die Personen vertraut waren, weil es mir den Einstieg in diesen zweiten Teil erleichterte. Ich denke, man kann diesen Teil auch unabhängig vom ersten lesen, aber man nimmt sich viel vorweg, wenn man sich entschliesst, den ersten Teil dann doch noch zu lesen, nachdem man diesen hier kennt.

    Die Geschichte ist eine gute Mischung aus Fiktion und realen Begebenheiten. Rias Geschichte ist geschickt mit der realen Ereignissen der DDR verwoben. Man lernt beim Lesen so auch noch etwas dazu, was im Geschichtsunterricht damals staubtrocken vermittelt wurde und irgendwie nicht im Kopf blieb. Der Autor traut sich, reale Personen sprechen und handeln zu lassen und so ein klares Bild zu erzeugen, das Geschichte greifbar macht.

    Was mir ausgenommen gut gefällt, sind die Schilderungen des alltäglichen Lebens in der DDR. Räumlichkeiten, Einrichtung, Tagesablauf, Wares des täglichen Bedarfs. Ich selbst bin in der DDR geboren, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, wie es damals war. Den Leser*innen wird das Leben in der DDR bildhaft nahegebracht. Es ist, als würde man in eine andere Welt abtauchen.

    Besonders positiv finde ich die Auswahl einer weiblichen Hauptperson. Ein Held einer Geschichte muss nicht immer männlich sein! Ria ist, wie man neudeutsch sagt, eine richtige badass woman. Mutig bis in die Haarspitzen, aber wohl überlegt. Wie auch schon beim ersten Teil finde ich die Ausarbeitung der Charaktere sehr gelungen. Sie kommen mit ihren Eigenarten und Sonderlichkeiten bei mir sehr gut an. Selbst skurille Personen sind so gut beschrieben, dass es spannend ist, ihr Handeln zu verfolgen.

    Das Buch liest sich flüssig und macht neugierig, die tatsächlichen Begebenheiten nochmal nachzuschlagen, denn man stellt fest, wie wenig man eigentlich weiss. Der Autor hat für dieses Buch viele Bücher gewälzt und recherchiert. Das merkt man auf jeder Seite. Man hält viel Arbeit in den Händen. Quellen und Literatur sind am Ende des Buches aufgelistet und da mein Interesse geweckt ist, werde ich selbst durch das ein oder andere Werk stöbern.

    Das Buch hat mich, wie auch der erste Teil, ziemlich nachdenklich gemacht.
    Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil und das heisse und wichtige Jahr 1989...

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  • 5 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.05.2022

    Nachdem sich Ria Nachtmann entschieden hatte wegen ihrer Familie in der DDR zu bleiben, führt sie ein angepasstes Leben und versucht eine bessere Beziehung zu ihrer Tochter Annie zu bekommen, die sie seinerzeit in Pflege gegeben hat. Doch sie hat ihre grosse Liebe, den westdeutschen Journalisten Jens, nicht vergessen. Als Rias Schwager versucht Republikflucht zu begehen, wird Ria aus dem Urlaub zurückgeholt uns ins Stasigefängnis gebracht. Die Verhöre übersteht sie dank ihrer Schulung. Auch wenn sie nach einer Weile wieder freikommt, bleibt sie nicht unbeobachtet und sogar Annie wird auf Ria angesetzt. Derweil werden in Ost-Berlin Weltfestspiele der Jugend ausgetragen. Wird Ria Jens jemals wiedersehen oder wird die Stasi das zu verhindern wissen?
    Dies ist der zweite Band aus der Reihe „Die Spionin“ von Titus Müller. Wir können tief eintauchen in das Leben der DDR mit all den Einschränkungen, Überwachungen und des Misstrauens. Auch wenn es bekannt ist, mit welcher Willkür die Menschen behandelt wurden, so ist es doch immer wieder erschreckend darüber zu lesen.
    Ria musste als Kind miterleben, wie ihre Eltern von der Stasi abgeholt wurden. Ihre Zwillingsschwester Jolanthe und sie wurden getrennt und zu fremden Menschen gegeben. Doch Ria wollte ihre Schwester wiederfinden und nutzt die Möglichkeiten, die ihr Job bei Schalck ihr eröffnen und spioniert für den Bundesnachrichtendienst. Doch dann hat sie eine Entscheidung getroffen, die ihr nicht leichtgefallen ist. Doch nun hat man es auf sie abgesehen und wieder muss sie ihre Fähigkeiten abrufen. Aber nicht nur mit Ria habe ich gefühlt und gelitten, auch die perfide Art, wie Annie manipuliert wurde, fand ich furchtbar. Henning hadert so sehr mit dem System, dass auch Jolanthe und die Kinder ihn nicht aufhalten können. Er stirbt lieber, als weiter dem System zu dienen. Erschreckend war aber auch die Verbissenheit der Stasi-Mitarbeiterin, die sich auf Ria eingeschossen hat.
    Die Weltfestspiele der Jugend sollten die DDR gut aussehen lassen, doch unter den Teilnehmern waren überall als FDJ-ler verkleidete Stasi-Mitarbeiter, die aufpassten, dass alles in ihrem Sinne ablief. In Westdeutschland kommt bei den Sicherheitsdiensten der Verdacht auf, dass Günter Guillaume ein feindlicher Agent im Bundeskanzleramt sein könnte. Doch wie soll man das nachweisen?
    Es ist eine spannende, komplexe und sehr interessante Geschichte, die mir gut gefallen hat.
    Ich bin nun auf den nächsten Band gespannt. Leider dauert es bis dahin noch etwas.

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