Bauer, C: Das zweite Auge von Florenz
Das schmale Werk von Guido Cavalcanti (um 1255-1300) begleitet mein eigenes Schreiben seit vielen Jahren. Zwar wurzeln seine Rime ganz in der Tradition der im Trecento üblichen Liebesdichtung, ihre melodische und rhythmische Vielschichtigkeit heben sie...
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Klappentext zu „Bauer, C: Das zweite Auge von Florenz “
Das schmale Werk von Guido Cavalcanti (um 1255-1300) begleitet mein eigenes Schreiben seit vielen Jahren. Zwar wurzeln seine Rime ganz in der Tradition der im Trecento üblichen Liebesdichtung, ihre melodische und rhythmische Vielschichtigkeit heben sie jedoch vom literarischen Umfeld genauso ab wie ihre modern anmutende Metaphorik. Mehr als das genretypische Versagen vor der Liebe steht das Scheitern am Leben im Mittelpunkt seiner Dichtung. In dieser erweist er sich als weitaus 'moderner' als sein junger Freund Dante Alighieri, wie Ezra Pound treffend festhielt.
Autoren-Porträt von Christoph W. Bauer
Christoph W. Bauer, geboren 1968 in Kärnten, lebt in Innsbruck als Lyriker, Autor von Erzählprosa, Theaterstücken und Hörspielen und Herausgeber. 1999 erschien sein erster Gedichtband wege verzweigt, dem sechs weitere folgten, der jüngste, stromern, erschien 2015.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph W. Bauer
- 2017, 32 Seiten, Masse: 15,3 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Haeusgen, Ursula; Pils, Holger
- Herausgegeben: Ursula Haeusgen, Holger Pils
- Verlag: Wunderhorn
- ISBN-10: 3884235559
- ISBN-13: 9783884235553
- Erscheinungsdatum: 06.03.2017
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